in berlin biste innerstädtisch zwischen 0900 und 2100 als beinamputierter an gehhilfen schneller als ein mehrspuriges fahrzeug...
ein paar anmerkungen zum thema...
wenn wir beim thema 125er auch an "motorrad mit kleinerem hubraum" denken,so ist das schon ein wenig schwieriger zu erlernen,als nur auf einem parkplatz am gasgriff zu drehen...reden wir davon,dass der ablauf des schaltens verinnerlicht werden und man auch ein wenig mitdenken muss,in welchem gang man sich gerade befindet und dass man beim herunterschalten um einen gang zu viel und loslassen des kupplungsgriffes sich ganz brutal die bremskraft des motors in den kraftstrang knallt,dann reichen dafür einige runden um absperrkegel nicht aus. die koordination von rechter hand,linker hand,linkem und rechtem fuss muss man in die knochen bekommen.
sicherlich fällt das bei einer automatikkiste alles flach...
was die theorie angeht...dachte ich auch und bin durchgerauscht...sicherlich nicht bei solchen elementaren dingen wie vorfahrt und wirklich lebenswichtigem...aber ob nun diese laterne nachts beleuchtet ist oder nicht und welches schild dieses anzeigt...ein,zwei,drei dieser schwachsinnsfragen und man tritt in zwei wochen nochmals an...ist mir passiert.
bevor ich vor 23 jahren den "richtigen" motorradführerschein machte,fuhr ich lange jahre auto und rad...und dennoch war die erste (fahrschul)fahrt im strassenverkehr ein völlig neues erlebnis..andere blickführung..andere sitzposition und dazu die bedienung der karre unter mir.
ich erinnere die anzahl der verbrauchten fahrstunden nicht mehr..es war nicht übermässig viel..aber sicherlich mehr als die heute für den 125er verlangten.