Mein Schliessencode ist 9DA - ist da ein System dahinter oder auch ein wirres Durcheinander wie bei den neuen Seriennummern?
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Mein Schliessencode ist 9DA - ist da ein System dahinter oder auch ein wirres Durcheinander wie bei den neuen Seriennummern?
Als ich vor ein paar Wochen meine 116710 verkauft habe, hat sich der Käufer sogar sehr für den Schließencode interessiert und zwar genau aus diesem Grund.
Und ich habe die Uhr übrigens genau aus diesem Grund verkauft. Auch die einzig andere mit einer gelöteten Schließe ist verkauft. Ist mir egal, ob ihr meine Kritik an den neuen Schließen belächelt, weil´s ja Einzelfälle sind. Ich bin froh, dass ich nur noch Blechschließen und Lotterbänder habe. Die Air-King meiner Frau hat eine Schließe neuen Typs. Ich sag´s ihr aber nicht ;) Sollte da was passieren, habe ich endlich einen willkommenen Grund, ihr eine Explorer I zu kaufen. Die hat nämlich noch die gute Schließe ;)
Hab' bisher nur kaputte GMT Schließen gesehen. Hat jemand mal was von anderen Modellen gelesen, gesehen oder gehört?
hab deshalb weiter oben gefragt obs deine war, weil es wäre doch interessant zu wissen wie es passiert ist..einfach normal use und irgendwann auseinander gefallen ?
Mag daran liegen, dass die GMT am weitesten verbreitet ist unter den "Foris" dieser Welt. :ka:
Eines sei auf jeden Fall noch erwähnt: im bebilderten Fall konnte man die Uhr tatsächlich noch tragen. Der Sicherheitsbügel hat das Ganze noch zusammen gehalten. Ich denke zwar nicht, dass er noch einer größeren Belastung widerstanden hätte, aber immerhin. Bei Schließen ohne Sicherheitsbügel allerdings...... :ka:
Vielleicht kann ja jemand, der einen guten Draht zu Rolex hat, mal anfragen, ob die Wahrscheinlichkeit eines Abrisses irgendwie mit dem Schließencode korreliert?! Denn lieber das Band tauschen als die Uhr verlieren ...
In der Coputerwelt nennt man so was "Apple Fanboy". Ich bin übrigens selbst ein Apple-Fan, wobei ich nicht missioniere und auch nicht alle gut finde, nur weil´s von Apple ist. Ich bin auch absoluter Rolex-Fan und trage nichts anderes mehr, seit ich mir Rolex leisten kann. Trotzdem muss ich nicht alles gut finden, was die machen.
Ich finde es erstaunlich, dass dies miesen Blender, welche den Gipfel der Schließenevolution darstellen sollen, hier nicht schärfer kritisiert werden. Statt dessen würde zum Beispiel der Peter lieber ein neues Band kaufen. Dieses Band kostet 1.400,00€, knapp ein viertel von dem, was die Uhr kostet. Sorry, soweit geht die Liebe zu Rolex bei mir nicht. Ausserdem glaube ich persönlich an ein konstruktionsbedingtes Problem und nicht an ein Problem bestimmter Serien. Bedenkt ausserdem, dass wir hier von neuen Uhren reden. Wie wird das erst, wenn die Uhren in die Jahre kommen?
Schon richtig Olli, aber da reden wir von alten Uhren, an denen Jahre, wenn nicht Jahrzehnte der Zahn der Zeit nagte. Bei der 116710 reden wir von neuen Uhren. In den knapp drei Jahren, die ich jetzt hier aktiv bin, habe ich noch von keinem Fall gelesen, bei dem eine Blechschließe den Geist aufgab. Okay, ich lese auch nicht alles. Aber wie viele Fälle gab´s in der Zeit bei der 116710? 3? 4?. Wie viele Uhren mit Blechschließe gibt´s im Forum und wie viele mit der neuen Schließe? Ich weiß es nicht, aber ich schätze die Zahl der klassischen Schließen mal auf´s zehnfache, wenn´s reicht. Statistisch sieht´s einfach schlecht aus für die neuen Schließen, dass kann man Drehen und Wenden, wie man will :op:
Edit
Ich komme mir schon vor, wie Charles, nur dass der seiner Zeit die alten Bänder verteufelte :D
Michael:
Prinzipiell schon richtig - allerdings sieht das Band und die Schliesse der 14060M von meinem Kumpel bezogen auf Stretch und Ausleierungs-Faktor schon aus wie das einer 40 Jahre Alten Uhr. Vor allem besagtes Blechteil wurde bereits fachmännisch mit ner Zange wieder zugebogen. OK, Uhr ist aber auch 24H am Arm - ob Baugrube ausheben, Wand rausklopfen oder Reifenwechseln...you name it....
Die neuen massiven Bänder sind trotzdem besser auch wenn man sie icht mit Hausmitteln reparieren kann - ich hab noch nie ne Yachtmaster oder 116520 Daytona mit Stretch gesehen. Massive Mittelglieder sei Dank!
Seit Bekanntwerden des Auseinanderbrechens einiger Schließen bei der 116710 habe ich mir schon häufiger ausgemalt, was für ein Horror es wäre, wenn mir die Uhr unbemerkt vom Arm fallen würde (habe eine 116710 aus 2009). 8o Bei den meisten bekannt gewordenen Fällen scheint es ja wohl auch einfach so passiert zu sein, ohne direkte Gewalteinwirkung, wie z.B. an etwas hängen geblieben zu sein oder ähnlichem. Das lässt auf ein fehlerhaftes Produktionsverfahren schließen, das entweder in der Verbindungstechnik oder in der Materialzusammensetzung seine Ursache hat.
Wie in diesem Thread ja schon erwähnt wurde, ist das Problem bei Rolex bekannt und ich gehe einfach mal davon aus, dass man es mittlerweile bei den neu produzierten Schließen im Griff hat. Die Frage ist nur, ab wann das Problem von Rolex in der Produktion behoben worden ist. Man wird dort natürlich den Teufel tun und es offiziell zugeben oder gar eine Rückrufaktion starten. Dann doch lieber im einzelnen Reklamationsfall die Schließe reparieren oder austauschen und wer seine Uhr aufgrund der Schwachstelle verliert, hat eben Pech gehabt, denn bei einer Uhr, die weg ist, kann man natürlich auch nichts mehr nachweisen. :(
Um nochmal auf andere Referenzen zu kommen, die mit dieser Schließe ausgestattet sind: Vielleicht wird das Problem z.B. bei der 214270 nie auftreten, weil es schon vor Markteintritt dieses Modells bekannt war und behoben wurde. Oder aber, es sind noch keine Fälle aufgetreten, weil das Modell noch nicht so lange auf dem Markt ist, wie die 116710. Die Zeit wird es zeigen.
Die spannende Frage ist letztlich: Kann man herausfinden, ob die eigene Uhr eine "Problem-Schließe" hat oder nicht?
Das sagt oysterworld.de zu Schließencodes.
Meine 116713 (die ich 2010 gekauft habe und die noch bis 05/12 Garantie hat) hat den Code PJ8, bisher alles ok.
EO 2007
PJ 2008
LT 2009
RS 2010
Hallo
Also auf den Bildern sieht die Lötstelle ja metallisch grau aus oder sind das schwarz-weiß Fotos?
Bei meiner 116710 aus 2010 Schließen-Code 5WJ sieht die Lötstelle messing-bronzefarben aus.
Gruß Bernd
Gut beobachtet, Bernd. Da ist mir in der Tat nichts Bronzefarbenes an den Bruchstellen aufgefallen.
An der Schließe meiner 116520 ist das dagegen ganz deutlich zu sehen. Vielleicht ist das des Pudels Kern. :ka:
Ja man wird anderes Lot genömmen haben. Jetzt müsste man mal rusfinden ab wann (Schließencode?) die Lötstelle anders aussieht. Man kann das ja deutlich sehen an der Schließe.
Gruß
Bernd
Die Schliesse meiner 116610 G Serie hat auch das bronzefarbene Lot.
Na Leute, da stimme ich doch auch zu, wollte doch nicht sagen, dass wir uns alle neue Bänder für 1400 Schleifen holen sollten. Wer weiß auch schon, was dann mit dem Austauschband wäre ... Ich glaube aber, dass Rolex etwas täte, wenn tatsächlich herauskäme, dass das Problem nur bei Schließen mit bestimmten Codes auftritt. Da wollte ich hin.
Ansonsten kann ich nicht mehr ganz folgen - glaubt Ihr, dass von silberfarbenem Lot auf bronzefarbenes Lot oder umgekehrt umgestellt wurde?
Datensammlung: 116710, Mai 2010, Schließencode LT3, bronze
Die Frage ob diese Problem auch bei anderen Modellen auftritt, interessiert mich ebenfalls. Bisher habe ich aber davon nichts gehört oder gelesen. Bei meiner 116400 aus 2008 mit Schließencode PJ01 kann ich jedenfalls nichts Bronzefarbenes im Lot erkennen.
http://250kb.de/u/110420/j/weAgvpO5Oi9R.JPG