Sieht furchtbar aus, die Jeff Koons collaboration...
https://instagram.com/p/BSuJo9RFvEH/
Druckbare Version
Sieht furchtbar aus, die Jeff Koons collaboration...
https://instagram.com/p/BSuJo9RFvEH/
In der Tat sehr speziell. Aber die Speedy mit der Mona Lisa hat schon was. Zum Glück nur was für die Damenwelt :D
Hier ist alles zu sehen: http://au.louisvuitton.com/eng-au/st...ion-collection
Komplette Bilder als "Muster" empfinde ich gerade noch ein wenig befremdlich.
Grausam. 🙈
Im nächsten Quartal kommt dann wohl Marvel an die Reihe. Hier schon einmal die Preview auf die neue District.
http://i345.photobucket.com/albums/p...pscg3gaurz.jpg
:rofl:
Hahaha :rofl:
Ach Du Sch.... das erinnert mich an manch einen Museums-Store. Fullprint Merchandising .... da bin ich raus :weg:
Ohne diese "Namensbezeichung" des Künstlers, die aus meiner Sicht stilistisch vollkommen daneben ist, gefallen mir die Taschen im Gegensatz zu meinen Vorpostern ganz gut. Warum denn nicht? Der Namenszug macht aber alles zunichte. Gut, der Designer wird sich was dabei gedacht haben, vielleicht weiß auch nicht jeder, dass die Mona Lisa von da Vinci ist und die Teile werden relativ schnell ausverkauft sein ... das macht es aber nicht besser.
Von LV gibt's in meinen Augen Schlimmeres ... ;)
Gruß Frank
Auweia...Unabhängig vom Motiv sieht das einfach relativ billig gemacht aus...:(
Voll in die Hose gegangen.
Um die nächste Käufergeneration anzufixen hätte man wenigstens Pokemon nehmen können.
Anhang 147068
Ein interessanter Artikel dazu: https://www.nytimes.com/2017/04/11/f...ollection.html
Über die Umsetzung kann man sich streiten und die Kollektion ist definitiv Geschmackssache, aber ich bin dennoch gespannt wie die Teile in natura aussehen und wirken...
Boah, sehen die peinlich aus.:kriese:
Lustig ist aber Tit-ian :D
Es werden sich auch dafür Käufer finden und sobald die Dinger ausverkauft sind, werden neue Begehrlichkeiten geweckt.
Es geht zwar immer noch schlimmer, aber dann doch wohl wieder alles richtig gemacht.
Oh mein Gott ... erst diese verunstalteten Tiere auf Drogen jetzt das. Aber es wird genügend Jünger geben die es anbeten und Schlange stehen ...
Gruß
Thomas
8o :kriese:
Mir als Traditonalist blutet bei sowas das Herz. Das ganze Cooperation Gedöns finde ich too much und generell unnötig.
Ich wünsche mir mal ne schöne Kollektion in Monogram Encre oder Dune wie letztes Jahr vorgestellt.
Was, wenn die Umsätze mal zurückgehen...gabs nicht Lagerfeld auch mal bei C&A? :kriese:
Ich finds Klasse, wer so was tragen kann und will- go for it
Bracht man dafür jetzt schon eine Qualifikation? :grb:
Ich finde die Kooperation sehr mutig. Ich bin mir sicher, dass Monsieur Arnault bzw. den Verantwortlichen sehr bewusst war, dass sie mit Jeff Koons einen Künstler engagieren, der polarisiert. Dass Mr. Koons mit seiner paradiesvogelartigen Vita, seinem Auftreten und auch und insbesondere seinen Objekten das Bild vom armen, rein dem künstlerischen Ideal verpflichteten Bohemien konterkariert und er - im Gegenteil - mit seiner Kunst richtig viel Geld verdient, darf man ihm nicht zum Vorwurf machen. Das haben die meisten Künstler der vergangenen Jahrhunderte, vor denen man heute andächtig staunend bzw. bewundernd steht, auch.
Mir persönlich gefallen die Objekte ebenfalls überhaupt nicht ("Museumssouvenirshop" finde ich die treffendste Beschreibung). Ästhetik ist aber in der (post-)modernen Kunst keine relevante Kategorie mehr. Und - zumindest verstehe ich das künstlerische Prinzip, das ich durchaus anerkenne, so - Jeff Koons versteht die Taschen tatsächlich als Kunstobjekte, die durch das Unternehmen Louis Vuitton unter die Leute gebracht werden und somit tatsächlich Besitzer eines seiner Kunstobjekts werden. Kunst als Massenproduktion? Freilich. Aber auch das ist nichts Neues, Monet hat am Ende auch seine Seerosen im Akkord gemalt und von Dalì sagt man, dass er am Ende mehr Bilder signiert als selbst gestaltet hat...
Natürlich ist es naiv, zu glauben, hier ginge es (für ein börsennotiertes Unternehmen) nicht ums Geld. Ich persönlich finde es aber mehr als anerkennenswert, dass Louis Vuitton nicht wieder mit einem angesagten Label, das vermutlich in 5 Jahren keiner mehr kennt, zusammenarbeitet, und dabei relativ risikoarm von der Gestaltung seiner Produkte nur unwesentlich abweicht. Sondern mal einen ganz anderen Ansatz wählt, Mut zum Risiko beweist und - so verstehe ich die Äußerungen - ganz bewusst es nicht allen Recht machen will.
Wie gesagt - ich würde da nicht mal einen Schlüsselanhänger kaufen, weil ich mich damit nicht täglich umgeben möchte. Genauso wenig würde ich mir aber auch ein Ernst Ludwig Kirchner Gemälde ins Wohnzimmer hängen.
Trotzdem ziehe ich meinen imaginären Magritte Bowler vor Louis Vuitton.