Natürlich ist es kein Problem, wenn man immer seinen Kaffee nimmt, weiß nach Augenmaß, was die richtige Menge in der Tasse ist und wie voll man sein Sieb machen kann. Dann braucht man keine Tools.
Am Anfang ist es aber hilfreich, wenn man messen kann, bis sich die Routine einstellt. Ich brauche heute auch keinen Tacho mehr, um mit angemessener Geschwindigkeit durch die Stadt zu fahren.
Das Thema Espresso hat sich auch entwickelt. Den Desertespresso machen hier wahrscheinlich alle im Schlaf, die schon etwas dabei sind. Mit Single Dosing hat aber das Spielen und Herumprobieren Einzug gehalten. Hellere, fruchtige und zickigere Sorten werden probiert. Und dann ist es wie bei jedem Hobby, ab 95% wird es teuer und aufwändig in Richtung 100% zu kommen.