Vielen Dank für den Link. Muss ich mir unbedingt mal in Ruhe durchlesen - am besten morgen, in der Arbeit. ;)
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Für mich wäre das schon eher etwas, weil: ich kann nicht laufen und mit dem Schwimmen klappt es nur beim Kartenspiel. ;)
Bin gerade mich mal etwas selbst am testen. Die letzten drei Tage bin ich 212,68 KM mit 2.413 HM gefahren. ø-Geschwindigkeit liegt bei 30,5 km/h,
die HF lag im Schnitt bei 121 bpm und die NP bei 201 Watt.
Wenn meine Frau es zuläßt, geht es morgen in die vierte Runde und dann mache ich einen Tag Pause.
Am Samstag steht dann eine Tour so um die 160 KM und 2.500 HM an - da bin ich dann gespannt, wie sich dieser eine Ruhetag auswirkt.
Warum das Ganze? Einfach mal sehen wie es ist, gewisse Reize zu setzten. Eigentlich würde dann eine komplette Rekom Woche anstehen, aber
dann steht ja ersteinmal die Tour der Hoffnung an - da kann ich ja nicht nachlassen. ;)
So ist eben jeder anders ...mir liegt/lag dann mehr die Kombi aus schwimmen, radeln, laufen ...und ich glaube wirklich solche Ultras wie in dem Link könnten ein "Ziel" für Dich sein!:gut:
OK ...dann eher doch Tour de France :D
Wer es gerne lang, steil und hart mag ........ wem der Ötzi nicht genug ist ........
In der Schweiz hat es nicht nur tolle Berge und Pässe sonder auch dazu gut passende Veranstaltungen.
So z.B.:
Alpenbrevet
Michl
Unglaublich.:facepalm:
Es sollte doch "eigentlich" NUR Sport sein.
Michl
Mir fällt auf, dass man mehr von solchen schweren Stürzen liest als früher.
Zumindestens kommt es mir so vor.
Da frage ich mich, ob einfach mehr über den Radsport berichtet wird oder ob es dort brutaler zu geht.
Auf jeden Fall macht es mich ganz betroffen.
Es geht halt um ......... Geld.
:rolleyes:
Und um mehr als früher.
Fahrer die für "Ruhm und Ehre" fahren ........ :weg:
Die Notärztin soll wohl mit Tränen in den Augen vom Zustand des Radfahrers berichtet haben.
Wenn ein Notarzt schon schockiert ist sieht es wohl gar nicht gut aus.
Habs mir auch gerade angeschaut; da fehlen einem wirklich die Worte.
:facepalm:
Hab jetzt auch mal angeschaut.
Abartig.
Da stellst sich die Frage nach Alternativen zu den Absperrgittern.
Solche Gitter, mit und/oder ausgestellte Füße, sind schon etlichen Sprintern zum Verhängnis geworden.
Michl
entsetzt
Ein Bergabsprint am Ziel ist auch keine so gute Idee, finde ich. Das eigentliche Problem ist aber in der Sache Groenewegen gewesen. Solches Verhalten muss sanktioniert werden. Wer langsamer ist, muss auf die Seite, IMO.
Ich habe das jetzt ein paarmal gesehen und bin mir nicht sicher, ob Groenewegen den Fahrer neben sich überhaupt wahrgenommen hat.
Und dann, wenn es doch vor dem Crash zu einem Kontakt kam: Wenn man von rechts touchiert wird, kann man nicht nach links ausweichen, sondern stützt sich rechts auf. Wie in einem Schlepplift.
Ich habs auch zigmal angesehen. Mir erschien das schon so, als wäre Jakobsen zur fraglichen Zeit schon mindestens gleichauf wenn nicht schon in Führung zu sein.
Dann käme das andere zu tragen. Bist Du mal Sprint gefahren? Oder das ist in Gruppen ja auch so: Wenn man sich berührt, drückt man gegen, um sich zu stabilisieren, sonst kippt man um.
Klar, das kenn ich aus eigener Erfahrung. Das ist auch gar nicht, was ich kritisiere. Ich unterstelle, dass es Groenewegen sehr wohl bewusst war, dass er von Jakobsen verfolgt wird. Das zeigt IMO schon die ganze Linienwahl vorher. Besonders auf den Luftaufnahmen ist das sichtbar. Auch, dass er auf den letzten Metern von fast Streckenmitte nach ganz rechts ist, wo die schnelleren Verfolger kamen.
Wenn Jakobsen tatsächlich schon so weit neben Groenewegen war wie es mir erscheint, hätte Groenewegen schon vorher nachgeben müssen.
Das alles wäre aber vermutlich kein Problem, wenn der Veranstalter nicht des Spektakels zuliebe das Ziel auf ein Bergabstück gelegt hätte, damit das Tempo stimmt.