inwiefern??
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Er meint wohl den Elfmeterpunkt...
Lächerlich
Das ist wohl leider so. Hertha hätte keinen Protest einlegen können, wenn sie in der Kabine geblieben werden. Kommen sie wieder raus, sagt man plötzlich ihr habt ja zuende gespielt.
Ganz entscheidend werden die Aussagen von Schiedsrichtern und der Polizei. Hat Stark Hertha zum weiterspielen aufgefordert um eine Eskalation zu verhindern, dann ist dem Protest stattzugeben. Und nicht nur das. Das Spiel ist mit einem Sieg für die Hertha zu werten.
Genau, und vielleicht noch in der Eouropaleague startberechtigt, langsam wird's lächerlich...
ich bin fuer D'dorf in Liga 1 (bin zwar aus Koeln), aber ich denke das mit den markierungen kann ein problem werden.
entweder muessen die markierungen 'alle' da sein oder wieviel % darf denn fehlen?
Frank
Im übrigen soll der Berliner Spieler Kobiaschwili in seiner ach so leistungsbeeinflussenden Todesangst den Schiedsrichter im Kabinengang tätlich angegriffen haben.
Andere Berliner z.B. Herr Lell drücken diese Angst durch Bespucken von Gegenspielern aus, oder waren es in dem Fall vielleicht die Urängste die in ihm hochkamen, weil er an die angebliche Beziehung seiner Frau mit Herrn Ballack erinnert wurde.
Meines Erachtens nach lagen die ersten Fehler in der Passivität der Polizei nach den ersten Ausschreitungen nach dem 2:1.
Man glänzte durch pure Anwesenheit und machte nur Bilder und Videos der provozierenden Berliner Unruhestifter, ohne auch nur in kleinster Weise deeskalierend einzuschreiten.
Davon konnte ich mir ein gutes Bild machen.
Ich saß nur eine Block getrennt von der Berliner "Fan"kurve.
Teilweise landeten Kanonenschläge nur 5 Meter entfernt.
Meine Kritik gilt aber auch der Stadionsecurity. Obwohl es Unterstützung der Fa. Klüh durch andere Securityfirmen gab, war die Anzahl der vorhandenen Ordner zu gering.
Man wusste durch den letzten Aufstieg aus der 3. in die 2. Liga, was auf die Ordner zukam.
Damals wurde das Spielfeld auch sofort nach dem Anpfiff geduldet das Spielfeld gestürmt.
Imho ist der Berliner Einspruch nur ein peinliches inzseniertes Schauspiel...
Also, ich wiederhole es gerne nochmal...
Der Schiedsrichter hat bei Spielunterbrechungen zu entscheiden, ob das laufende Spiel
regelgerecht fortgesetzt werden kann.
Dies kann z.B. die Anzahl der noch spielfähigen Spieler betreffen, das können besondere,
witterungsbedingte Umstände sein oder eben Störungen durch das Publikum.
Wenn der Schiri sich nach Abwägung der Fakten vor Ort dazu entscheidet das Spiel
fortzusetzen, dann ist das zunächst einmal eine Tatsachenentscheidung, die nur der
Schiedsrichter live und vor Ort treffen kann.
Demzufolge wurde das Spiel ordnungsgemäß beendet. Selbstverständlich steht es
jeder Mannschaft frei dagegen zu protestieren-Erfolg hätte dieser Protest aber nur, wenn
dem Schiedsrichter schwere Verstöße gegen die Spielordnung nachgewiesen werden
können.
Ich bin ziemlich sicher, dass kein Sportgericht der Welt dies so bescheiden wird.
Mein Wissen beruht auf einem Trainerlehrgang, irgendwann Mitte der 90er, in Hennef.
Mir ist nicht bekannt, dass es hier seitdem großartige Änderungen gab.
Ergo: Kein Wiederholungsspiel aber Sanktionen gegen den gastgebenden Verein.
Butch, die Berliner behaupten, dass sie spielen sollten, um eine Eskalation zu vermeiden. Die Polizei hätte den Schiedsrichter darum gebeten. Spielt man da regulär?
Das ist doch laecherlich! Was koennte Fortuna dafuer wenn der Schiri die Hertha zum weiterspielen auffordert?!
Ne ne,
hier kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Und BTW:
Du warst schonmal waehrend eines Spieles auf dem Platz?!? Dann bist Du fuer mich eh nicht als vernuenftiger Fan zu sehen, sowas macht man naemlich nicht! :op:
als die ersten 'Fans'???? im innerraum waren, haette der schiri abpfeifen muessen.......was ware passiert wenn da ein Hertha spieler ein tor geschossen haette???? haetten wir dann heute den ersten gelynchten spieler zu beklagen? die 'Fans' muessen waerend des spiels aus dem innerraum ferngehalten werden.
Frank
Nachtrag: Das Schiri Stark das Spiel nur wieder angepfiffen hat, um weitere Eskalationen
zu vermeiden, halte ich für ein Gerücht. Das wäre auch nicht seine Aufgabe sondern die der
Ordnungskräfte. So kann die Polizei natürlich ein Fußballspiel beenden, wenn schwerwiegende
Störungen der Sicherheit oder von Leib oder Leben der Zuschauer zu erwarten sind.
Die Tatsache, dass Stark erst wieder angepfiffen hat, nachdem der Innenraum frei von
Zuschauern war, spricht überdies klar dafür, dass er einen ordnungsgemäßen Spielablauf im
Auge hatte.
Aber eines ist natürlich auch klar: Wäre ich gestern Spieler gewesen, hätte ich mich nach dem
Wiederbeginn hauptsächlich in der Nähe des Spielertunnels aufgehalten. Natürlich kann von
einem konzentrierten Fußballspiel da nicht mehr die Rede sein.
Dies alles ist aber rein sachlich-fachlich nur noch ein Fall für die Fußball-Geschichtsbücher.
Das Spiel wird nicht wiederholt. Da bin ich mir so sicher wie selten zuvor.
Ich sehe das jetzt mal grundsätzlich so:
Die Damen und Herren Fußballfans, die Elite nennt sich mittlerweile "Ultras", müssen ganz
schön berappen, um am wöchentlichen Hahnenkampf irgendwie beteiligt zu sein.
Man sieht sich als Teil des Ganzen und vereinnahmt für die sauer verdiente Knete wie
ganz selbstverständlich die Akteure auf dem Platz.
Es ist doch fast Gang und Gäbe, dass die "Fans" nach einer schwachen Leistung den
Mannschaftsbus annektieren, das Vereinshaus besetzen oder die Spieler auf dem Heimweg
massiv bedrängen.
Teilweise kommt es zu Agressionen, die gar nicht mehr zu erklären und zu tolerieren sind.
Immer wieder hört man: "Die Fans stellten die Mannschaft zur Rede!"
Die Vereine machen dagegen faktisch nichts. Man bezahlt einen Fanbeauftragten, quasi als
Feigenblatt und macht es dem Otto-Normalo immer schwerer ein Spiel live oder via TV zu sehen.
Die Schmerzgrenze des Fans als Melkkuh ist für mich erreicht und zeitigt die immer öfter zu
beobachtenden Übergriffe.
Nur mal so: Ein Vater, der mit seinem 14jährigen Sohn zu einem BL-Spiel geht, ist ohne große
Probleme schnell mal 100 Euro los. Bei 2-3 Heimspielen pro Monat kommt da ein hübsches
Sümmchen zusammen. Und für Niederlagen zahlt halt keiner gern....
'tschuldigung für den Exkurs... back to topic...
Ich, werde jedenfalls auf kein Spiel mit meiner Tochter zusammengehen
Freitag wird verhandelt. Dann sind wir schlauer.
Nie wir sind nicht schlauer, ihr seid in der zweiten Liga
Sicher haben Düsseldorf als auch Hertha das Recht in die Revision zu gehen.
Na also..., wir waren zwar besorgt, aber keine Agressionen-reine Feierlaune... etc. pp. *
Tote Hosen-Campino relativiert dieses Verhalten schon mal vorsorglich...
So(!) stärkt man dem Gesocks auch noch den Rücken-alles andere als eine klare Absage
ist mir zu wenig...!!!
*O-Ton Herr Frege, Tagesthemen vom 10.05.2012
Ich sehe es wie Butch und handhabe es wie Ulrich.
Unterm Strich ist es mir schnurz, wer aufsteigt. Beide Teams werden ihre liebe Not haben, den Verbleib in der ersten Liga zu sichern.
Manni, was soll das denn jetzt?
Ich glaube auf keinen Fall das bei der Verhandlung morgen gesagt wird "Passt sho"
Dafür ist das Thema jetzt zu breit getreten und auch seitens Politik im Fokus
Das dürfte mindestens empfindliche Strafen geben (3 Heimspiele keine Fans?)
An ein Wiederholungsspiel glaube ich nicht, auch nicht das sie beide in die zweite Liga stecken......
Herthas Verhalten ist jedenfalls schon einmal zweitliga-reif, während das auch wieder nicht stimmt, da eine Beleidigung für die meist rechtschaffenden Vereine in dieser Liga.
Düsseldorfs Herunterspielen gefällt mir zwar auch nicht recht, die haben natürlich aber auch ein bißchen Dunst, weil sie als Veranstalter am Pranger stehen, aber die Mannschaft hat sich u.a. mit dem Auswärtssieg sportlich durchgesetzt. Daran sollte es keine Zweifel geben. Ich bin bestimmt kein DüDo Fan, dazu fand ich in der vergangenen Saison viele Situationen und einige einschlägig hier besprochene Protagonisten zum %&$§ß@, aber gleichzeitig kann man der Mannschaft und dem Publikum ein großes Herz für den Fußball nicht absprechen. Die Leidenszeit war lang, der jetzige Erfolg ist im Wesentlichen verdient, Punkt.
Bei Hertha sieht es ganz anders aus. Bei mir liegt der Sympathiefaktor bei unter Null, was sich nunmehr wieder bestätigt.
Sollte es doch zu einem Wiederholungsspiel kommen, bin ich gespannt, wer dann bei Hertha noch auflaufen soll. Nebenbei wird gegen 4 Herthaspieler u.A. wegen Schiedsrichterbeleidigung und tätlichem Angriff auf den Schiri im Kabinengang ermittelt. Diese Vergehen werden wohl nicht ohne Konzigwensen bleiben ;)
Ich hatte den Unterschied schon einmal erklärt. Das Spiel war entschieden, für den Gegner ging es um nichts mehr, ich hatte keine bengalisches Feuer in der Hand und im Stadion herrschte eine friedliche Stimmung. Nichts davon trifft auf Düsseldorf zu.
Wenn es, wie von Düsseldorfer Seite dargestellt wird, nicht so schlimm war und die Fans nur vesehentlich aus Spielfeld gerannt wären, weil sie dachten es wäre Ende, warum brauchte es 20 Minuten und erheblichen Einsatz von Sicherheitskräften, um das Spielfeld zu räumen?
Und jetzt fliege ich nach DUS und suche den Elfmeterpunkt.
Auszug aus RP-Online von heute: "Nach mehr als 20 Minuten Unterbrechung kommen auch die Spieler der Fortuna und das Schiedsrichtergespann zurück auf den Platz. Wolfgang Stark lässt sich von der Polizei versichern, dass eine gefahrlose Fortsetzung gewährleistet werden kann. Die Beamten geben grünes Licht. Hertha-Manager Michael Preetz wird hinterher das Gegenteil behaupten und sagen, dass die Sicherheit für die Spieler nicht mehr gewährleistet gewesen sei. Die Polizei, so der in Düsseldorf geborene Preetz, habe gesagt, würde man nicht weiterspielen, könne es zu einer Katastrophe in der Arena kommen."
Klar, dass Clubfans wieder als Negativbeispiel angeführt werden :D Hätte Fürth auf Wiederholung geklagt, hätten sie das Spiel mit 14 Toren Unterschied gewinnen müssen.
Aber Spaß beiseite: Als ich das Relegationsspiel gesehen hab, war ich auch recht von den Socken. Aber im Nachhinein bin ich im Prinzip der gleichen Meinung wie der Autor des obigen Artikels. Crazy, wie das alles gelaufen ist, aber ob der Einspruch das nun besser macht, ist fraglich. Als Verantwortlicher aus DüDo würde ich mich fragen (müssen), was man kommende Saison in dieser Hinsicht besser machen kann. Als Verantwortlicher Berliner würde ich mir den Mund abwischen und versuchen, meine internen Probleme in den Griff zu bekommen und den Wiederaufstieg anzupeilen.
Mal davon abgesehen, ob die Bedrohungslage wirklich so war, wie die Berliner es darstellen-eines
verschweigt der Artikel gänzlich und macht damit das Dilemma eines Großveranstalters nur noch
deutlicher:
Jeder der ein-, zwei- oder dreitausend people auf dem Platz ist über einen ziemlich hohen Absperrzaun geklettert,
dessen Aufgabe auch in Düsseldorf bekannt sein sollte. Das die "Fans" danach nicht auch noch die Spieler und den
Schiedsrichter verhauen haben, wird hier im Prinzip noch belobigt.
Und ob das vor, während oder nach dem Schlusspfiff passierte ist doch völlig latte. Ich darf an einer roten Ampel
auch nicht die Kreuzung überqueren, wenn ich weit und breit kein anderes Auto sehe.
Nein, der Artikel geht für mich nicht tatsächlich auf die Problematik ein-statt dessen bemüht sich der Schreiber nach
leibeskräften um Parteinahme für die indiskutablen Regelverletzungen...
Ich verstehe wirklich nicht, was den Urheber des Artikels veranlasst hier zu verharmlosen, unschön zu relativieren oder
gar das Verhalten der Berliner, so fragwürdig das auch sein mag, an den Pranger zustellen.
Die Esprit-Arena ist ja recht neu konstruiert und bei der Bauweise wurden neueste Erkenntnisse von Katastrophen berücksichtigt. Diese haben wohl ergeben, dass es das aus Sicherheitsgründen beste ist, Fans im Falle einer Katastrophe (Chaos, Brand, Terror) möglichst schnell auf das Spielfeld zu lassen, um Schlimmstes zu vermeiden.
Das schreibe ich nicht, um die chaotischen Zustände zu verharmlosen, die waren zweifelsohne shice.