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... hat mir der liebe Andreas extra aus Düsseldorf mitgebracht, damit ich mal Alt probieren kann und ich muss sagen es hat mir, entgegen seiner Prognose, sogar geschmeckt :gut: :dr:
Prost an alle Brückentager! :dr:
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Grüße aus dem Bayerischen Wald.
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16er Blech
Ein ausgezeichnetes IPA, welches ich letzte Woche im Urlaub getrunken habe:
Anhang 321742
Freitag vor dem Urlaub war ich auf einem Bier Tasting, bei dem mich insbesondere das folgende Bier ganz besonders angesprochen hat:
Anhang 321743
Und heute Abend gab es diese beiden:
Anhang 321744
Anhang 321745
Jawoll! Tiny Rebel macht phantastisch fruchtige IPAs. Sehr gute Wahl.
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Põhjala "Virvatuli"
Ein Barrel Aged Imperial Gruit
https://de.wikipedia.org/wiki/Grut_(Bier)
Ein Grut (oder Gruit) ist ein Bier das zum Würzen eine Kräutermischung, anstelle von Hopfen verwendet.
Dieses hier wurde mit Estonischen Kräutern und Wermut gebraut und dann in schottischen Whiskyfässern noch ein Jahr gelagert.
Sehr mild, trotz der 13%Vol. Gehaltvoll wie ein Imperial Stout und auch geschmacklich und von der Textur sehr ähnlich, es fehlen nur die dominanten Röstaromen.
Interessant.
Servus Alex!
Hat sowas noch mit "Bier" zu tun?
Kräutermischung, Wermut, fehlende Röstaromen???
Neee, da ist mir (vielleicht bin ich da einfach viel zu konservativ oder was auch immer) ein schönes Hells 1.000 x lieber...
Wenn dieses Zeugs jemanden schmeckt, dann ist das gut. Aber mich könntest mit sowas jagen.
Bier darf bei mir aus Gerste, Hopfen, Wasser und Hefe bestehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber: jeder wie er mag...
Hier heute ein Zäpfle
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Historisch gesehen natürlich schon.Zitat:
Zitat von HD_Klaus
Grut ist ein uralter Braustil der mit der Zeit nach und nach verloren ging und heute nur von Kleinstbrauereien noch betrieben wird.
Vor aufkommen der Hopfenbiere war sowas deutlich häufiger vertreten als andere Stile.
Neben dem oben verlinkten Wikipedia Artikel gibt es hier auch weiterführende Informationen.
https://www.bier.de/wissen/bier-im-m...ltliche-seite/
Das ist die Definition nach dem Rheinheitsgebot. Allerdings ist das ja historisch gesehen nicht nur dazu da gewesen das Bier von Verunreinigungen zu schützen.Zitat:
Zitat von HD_Klaus
Sondern auch damals um den Weizen größtenteils für das Brot backen zu reservieren und die Gerste ins Bier zu geben. Über die Jahre würde es dann auch ein Marketingtool.
Belgische Bierstile wie Lambic oder Witbier fallen da auch nicht drunter, werden allgemein trotzdem als Bier anerkannt.
Genauso die "Berliner Weiße" da strenggenommen da Milchsäurebakterien zugegeben werden.
Ja, jeder wie er mag.
Es gibt so unglaublich viel Varianz abseits der strengen Regeln.
Aber selbst innerhalb der Grenzen des Rheinheitsgebots.gibt es viel mehr Möglichkeiten als nur Pils, Helles, Hefeweizen und Bock.
Und ich finde es einfach spannend was es alles gibt.
(Trotzdem habe ich mit Freunden dieses Jahr eine kleine Brauereiwanderung in Franken gemacht. War auch toll.:dr:)
Pöhjala macht tolle Sachen! Wer in Tallin ist, sollte sich auch deren Brauerei mit Ausschank nicht entgehen lassen!
Danke Dir Alex für diese Infos.
War mir vieles nicht bekannt.
Ich hab schon echt Probleme mit diesen Craft-Bieren. Neulich ein Pale Ale probiert. Sowas ist echt nichts für mich.
Aber da ich ja im Herzen Frankens wohne und innerhalb kürzester Zeit sehr viele kleine Brauereien anfahren kann, bin ich eher der Fan von den "einheimischen" Bieren.
Aufseß, Fränkische Schweiz, Nürnberger Land etc...alles vor der Haustüre...
Ich halte es auch beim Wein so: wir haben hier im Frankenland (nach meinem Geschmack) so tollen Wein, da trinke ich keinen aus Australen, Südafrika oder Kalifornien.
Ich fahre zum Winzer, teilweise kenne ich die schon seit 30 oder 40 Jahren, hol mir ein paar Kisten und gut ist´s.
Danke nochmals für Deine Ausführungen und :dr:
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Post aus den USA!
Kennt hier jemand das Nolte Cristall?
Leckeres Bier mit familiärem Hintergrund!
Kann ich nur empfehlen!
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Zählt das als Bier? :D Für ein alkoholfreies auf jeden Fall gut trinkbar.
Gruß
Konstantin