So viel mehr als 100 kmh geht an den wirklich kurvigen Straßen gar nicht:ka:. Die Verbräuche haben sich schnell wenn man maximal digital fährt. Sind aber auch nicht repräsentativ.
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So viel mehr als 100 kmh geht an den wirklich kurvigen Straßen gar nicht:ka:. Die Verbräuche haben sich schnell wenn man maximal digital fährt. Sind aber auch nicht repräsentativ.
Jetzt komme ich mal von der anderen Seite: 63 kWh zu fiktiven 40 Cent und angenommenen 1,75 EUR für den Liter Super Plus, macht einen Spritverbrauch von 14,4 l/100km. Das hättest Du auf dieser Strecke mit einem Panamera nicht hinbekommen und es hätte wohl auch weniger Spaß gemacht als mit dem Taycan. Alles gut also! :gut:
Poste mal hier, auch wenn es einen Hybrid (MINI Countryman SE) betrifft. Nachdem die elektrische Reichweite drastisch gesunken ist (leider hatte meine Frau nicht Bescheid gegeben, da es im Alltag nicht wirklich relevant ist), hat der Freundliche mal nachgeschaut und siehe da, von 5 Batteriemodulen sind 2 Module defekt. Austausch soll ca. 5.200€ kosten :wall:.
Kulanz von BMW nach 7 Jahren und 163.000km natürlich abgelehnt. Was ich spannend finde, daß man als Fahrer noch immer keinen Fehler im Auto angezeigt bekommt, d.h. man weiß als Nutzer nicht, seit wann die Module defekt sind. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Da in unserem MINI 26Ah-Batterien verbaut sind und es im Laufe der Jahre auch 34Ah-Module gab, gibt es jetzt die Überlegung, sofern man den Wagen weiterfahren möchte, nicht 2 defekte 26Ah-Module auszutauschen, sondern alle 5 Module (eventuell gebrauchte Module bzw. eine komplette Akkueinheit) auszutauschen.
Beim i3 gibt es ein paar Firmen, die Akkus von 60Ah auf 120Ah austauschen und man das auch eingetragen bekommt.
EDIT: Tatsächlich hätte ich das auch unter "Was mich heute so richtig geärgert hat" posten können. :)
Madig - da bekommt man echt schlechte Laune.
Jo, denn das Geld steht mE ist keinem Verhältnis zu dem Nutzen. Wir haben ja 2 Toyota Hybrid (keine Plugin Hypbride, sondern die „einfachen“ alten. Prius 19 Jahre 275 tkm, Batteriecheck alles io. Musste nie irgendwas gemacht werden. Klar, der kann auch nicht rein elektrisch fahren (nur Rückwärts), aber senkt den Verbrauch eben auf < 5 l. Ärgerlich Kai.
Der Prius ist ja (technisch gesehen) schon immer der Endgegner der westlichen Autowelt.
Ich glaube ja, dass man dort einen Designer "eingeschmuggelt" hat, der das Auto absichtlich verhunzt. (Der Bruder des Multipla-Erfinders?) Sonst müsste ja jeder der einen 08/15 Daily braucht einen Prius kaufen. Super Quali + tolle Innovationen + unverwüstlich.
Wobei der neue 2023er Prius echt scharf aussieht, finde ich. :gut:
Der alte war ne Designkatastrophe und wurde ja auch überall entsprechend karikiert.
Die Fahreigenschaften fand ich auch immer nicht so gut. So ruppig.
Wäre beim neuen Mal interessant zu wissen wie der fährt.
Aber ich mache ja bald eh ne Tour durch die verschiedenen Autoläden und wenn ich das oben so lese, dann wird BMW nicht ganz oben auf der Liste stehen. :kriese:
Den einzigen Prius den ich optisch gut fand ist der hier:D als GT Rennwagen:
https://i.postimg.cc/4NMcrx9x/Apr-Pr...-2016-SUGO.jpg
Der Prius und der Auris, sind mit Abstand die Autos mit dem allerbesten PL Verhältnis, die wir je fuhren. Verbrauch immer 4,x L ca 4,3- 4,6
So gut wie keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte. Inspektionen immer günstiger, als bei den anderen Autos.
19 J und 275 tkm sprechen da mE für sich. Warum kam der nicht überall an? Kann ich nur vermuten, für uns ist ein Auto ein erforderlicher Gebrauchsgegenstand, der sich preislich im Rahmen bewegen soll, möglichst geringen Verbrauch hat. Prestige ist uns völlig schnuppe. Design und Prestige mag für ganz viele einfach nicht ansprechend genug gewesen sein, Powerpakete sind sie auch nicht (was uns auch wurscht ist). Den neuen Prius (Pluginhybrid) finde ich auch schick. Was hat uns abgehalten den zu kaufen? Der ist eben kein reines eAuto und der Kofferraum wurde der Aerodynamik zu Liebe noch kleiner. Wir wollten ein reines eAuto und keinen Mix. Bei den eAutos hat Toyota mE leider zu lange nicht gewollt. Aktuell gerade 1 Modell, Preislich über 50 k und damit nicht mehr in unserem Budget. Hier hat Toyota einen Nachholbedarf. Sie wollen in den nächsten Jahren wohl einige eAutos rausbringen, tja wir wollten aber jetzt eins. Insofern, Pech für sie. Aufgrund der langen positiven Erfahrung hätte ich mich da gerne aus einer Auswahl bedienen wollen.
Man muss aber auch sagen, dass Toyota als Unternehmen gerade sehr gut dasteht. Ich glaube tatsächlich ;), dass hierfür mit ein Grund ist, dass sie sich nicht so sehr auf das Thema Elektromobilität versteift haben. Klar hinken sie da jetzt hinterher, aber schaut euch mal die Zahlen an ...
BMW i3; EZ 8/2016; 173.000km hat heute den vierten Service absolviert. 430€ incl. Austausch der Pendelstütze.
Das Auto hat nach 8 Jahren ca. 1.400€ für den normalen Service gekostet, ca. 500€ für die vorderen Bremsen (bei 120.000km) und jetzt nochmal ca. 100€ für die defekte Pendelstütze.
Dazu kommen noch die Reifen, doch die spare ich mir aufzulisten, da das stark vom Fahrer und der Topografie abhängt.
Das klingt richtig gut :gut:
Der Mini steht da wohl anders da.
Jedes mal wenn ich nen Prius sehe, fängt mein Knöchel an zu jucken wegen der Phantom-Fahrradklammer. :bgdev:
Aber ich verstehe Michael, dass er die Quali. des Prius schätzt - der Bock rockt schon gut. (gemeint ist der Prius!)
Und unser Multipla-Micha hat uhrenmässig ja einen saulässigen Style (#formexsteinblattgott), da ist der Multipla schon eine Art Karikatur.
Nachdem nun etwas Informationen gesammelt wurden, gibt es jetzt folgende Alternativen:
a) 2 defekte Batteriemodule (26Ah) beim Freundlichen austauschen lassen: 5.200€ abzüglich 25% => 4.000€ für weiterhin 7,6kWh
b) gebrauchte Komplettbatterie (34Ah) suchen und in freier spezialisierter Werkstatt einbauen lassen: 2-2.500€ Komplettbatterie + 1.000€ Arbeit => 3-3.500€ für dann 10kWh
Ein - wie ich finde - spannender Beitrag zur Akku Reparatur
https://www.vox.de/videos/wie-lassen...264047925.html
Kai, ich würde zu b) neigen
Und wenn man es nicht repariert, passiert dann was böses?
Geht die Elektronik ins Notprogramm?
Für 4.000 € kann man eine ganze Zeit lang auch einen Mehrverbrauch finanzieren…
Ich bin nun kein Elektro-Neuling mehr, der i3 ist schon 6 Jahre alt und hat über 70tkm, aber worin ich Neuling bin ist ein Elektroauto als Langstreckenauto zu fahren. Ich bins gewohnt 65l in einen Tank zu packen und damit 1000km am Stück zu fahren.
Das hat sich nun geändert - Bühne links: mein i5 Touring
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Ich wohn in der schönen niederbayrischen Heimat Niederbayern, gekauft hab ich das Auto in Norderstedt. Ich hätte es einfach in der BMW-Welt ausliefern lassen können und fertig. Nachdem ich aber sowieso dieses Wochenende wegen eines Konzerts in Hamburg war, kam ich auf die gloreiche Idee ja mit dem Flugzeug hochfliegen zu können und das Auto mit heimzunehmen. Ein Auto, das 25km von hier gebaut wurde, damit also 800km in den Norden transportieren zu lassen und wieder mit runter zu nehmen. E-Autos sind schließlich gut für die Umwelt. :D
Grund war auch dass ich einfach gleich mal Langstrecke fahren und die ganze Ladesituation ausprobieren wollte.
Fazit: klappt gut. Klappt besser als ich gedacht habe; Reichweitenangst oder ähnliches wurde mir sofort genommen als ich gemerkt hab wie gut und einfach das alles funktioniert. In der enBW App tauchen überall Charger auf, viele sind frei und die Bedienung ist auch wie der Bayer sagt "watscheneinfach".
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Ich hab trotzdem auf die letzten 1300km seit Freitag (Hamburg - Kiel - Hamburg - Landshut - Bayerwald - Landshut) schon viel vom Charger-Bingo abhaken können: permanente Ladeabbrüche, komplett nicht funktionierende Lader, Lader bei denen der Kartenleser defekt war, patzige Teslafahrer, völlig verdreckte Lader, Ladeparkwechsel weil es 200m weiter 20cent günstiger ist, aber auch viele perfekte Ladungen, schöne Ladeparks und gute Infrastruktur.
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Am meisten ist mir aber der verdreckte Lader von e.ON im Gedächtnis geblieben. Auf einem rundum neu aussehenden, tiptop gepflegten Autobahnrastplatz stand ein Lader, der mit Spinnweben, Vogelkot und anderem herumfliegenden Zeugs dermassen verdreckt war, dass ich das Gefühl habe, dass seit der Eröffnung des Rastplatzes sich keiner mehr drum gekümmert hat. Als i-Tüpfelchen gingen von vier Lichtfeldern drei mal garnicht.
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Geil auch der Ladepark, der schön in der App angezeigt wurde, auch mit Routenempfehlung, aber vom Parkplatz aus wohl nur über eine Wiese erreichbar war. Der Weg wurde auch haargenau so in der enBW App angezeigt wie er in der Wirklichkeit verlief. Aber da war kein "Weg", sondern ein Fahrweg über einen Wiese, der von anderen Leuten einfach angelegt wurde. Entweder weil die App es so anzeigt, oder die App zeigt es so an weil die Leute so fahren. :rofl:
Unsortierte zusätzliche Gedanken:
- jedes Problem das ich hatte ließ sich schnell und einfach vor Ort durch den Wechsel der Säule lösen, ich musste nie ohne laden zu können wegfahren
- Langstrecke geht wunderbar, man muss nur Zeit mitbringen. Für jede 2h Fahrtzeit sollte man 20-30 Minuten extra einplanen
- diese 20-30 Bewegung nach zwei Stunden halten wach und fit - ich bin bis 2 Uhr morgens gefahren und so lästig wie Stopps waren, so angenehm war es dann doch sich bewegt zu haben und wieder frisch ins Auto zu steigen
- Ladeparks sind zwar immer gut erreichbar, aber manchmal halt auch die erste pachtbare Wiese ausserhalb irgendwo
- ist so ein Ladepark ausserhalb, dann ist dort selten eine Toilette oder auch überhaupt nur ein Mülleimer. Man will sich wohl die Pflege sparen, die das mit sich bringt. Dabei habe ich es auch hier schon anders gesehen, dass Energiewirte neben ihre Biogas- oder Solaranlagen zwei, drei Säulen plus Snackautomat und Toilettenhäuschen hinstellen.
- Ladefreigabe funktioniert einwandfrei in Sekunden per enBW App oder auch tatsächlich mit EC-Kartenleser (eine Ladekarte hab ich noch keine), das hat mich beeindruckt
- nur weil es bei einem Anbieter an Ladepark X 64cent kostet, bedeutet das nicht dass es beim exakt gleichen Abieter (in den Fall Aral) 250km weiter auch 64cent kostet, da sinds dann gleich mal 82.
Was ich davon mitnehme und Leuten, die noch überlegen, gerne mitgebe: E-Auto auf Langstrecke ist problemlos, man bleibt nicht liegen, aber man muss Zeit mitbringen. Wenn der Vater 1000km entfernt im sterben liegt würd ich mir lieber vom Nachbarn den Diesel leihen.
Danke für den Bericht Joe, wir haben diesen Test nächsten Sonntag vor uns, ca 900 km Hamburg-Schwarzwald SuC tesla und enwb app und Karte als Ergänzung. Alle 200-250 km werden wir laden müssen.