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Die Anni sieht fast wie meine Beaucheron Hündin aus, sind wirklich zwei Hübsche, Klaus. :gut:
Attila mit Leonberger und Wasserhund
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Um vielleicht noch eine kleine Nebendiskussion und einen Austausch aufzumachen: Wer von euch arbeitet ohne Leckerlis? Wir versuchen unseren English Springer nach Natural Dogmanship zu erziehen (viel Futterbeutelarbeit) und nicht auf Leckerlis zu konditionieren. Ist jemand ähnlich unterwegs? Was sind eure Erfahrungen? :jump:
Meine Meinung dazu: Bringt dem Hund das wichtigste bei:
* Abrufbarkeit beim plötzlichen/vorsätzlichen Jagen
* Abrufbarkeit wenn er einen anderen Hund sieht und frei läuft
* Akzeptanz von Besuch, wenn der große Mufti (Du) dies genehmigt hat durch Wort oder Tat
* Rückkehr bei Ruf
...und kümmert Euch nicht drum, WIE ihr das erreicht, der Erfolg heiligt die Mittel. Wenn der Hund -wie bei uns- in vollem Lauf hinter einem Reh (das er eh nur 20,30 Meter verfolgt, weil er wissen will, was das ist) bei einem Schrei bremst und umdreht, habt ihr gewonnen.
Es ist wichtiger, den Hund vor Unheil (Strasse....) bewahren zu können, als dies durch eine bestimmte Erziehungsmethode zu erreichen- und Eurer ist halt auf FRESSEN gepolt....
Michi :gut: So wollten wirs auch machen - Kunststücke (z.B. jonglierend auf einem Ball balancierend) wird er nicht lernen ;) Vom Ansatz her hat uns das "gemeinsame" sehr gut gefallen - bis jetzt scheint ihm die Futterjagt auch noch Spaß zu machen :dr:
Was man allerdings klar merkt, und das bestätigt auch die Hundeschule die wir jede Woche besuchen, ist, dass die Lerngeschwindigkeit etwas geringer ist als mit Leckerli.
Liebe geht durch den Magen.
Wenn bei uns die Hundepfeife pfeift, bekommt der Hund einen Speichelsturz.
Sie kommt dann immer sofort zurück und dann gibt's was gaaaaanz was feines :ea:
Genau wie der Michi schon schrieb: Der Erfolg heiligt die Mittel!
Da muß jeder, für sich und seinem Hund das passende Mittel finden! Bei dem einem Hund funktionieren Leckerlies super, beim anderen Lob, beim nächsten wiederum Futter, der nächste reagiert wieder bei Strenge besser...
Zu deiner Frage: Unser aktuelle Hund bekommt dann und wann, komplette Kaninchen zu fressen, würden wir ihn nun mit "Futter" belohnen/ konditionieren, wäre es wohl eher kontra produktiv zu seinem natürlichen (Zum Glück, sehr sehr geringen) Jagdtrieb!
Ähnlich mit den Leckerlies, Bruno darf nur von uns etwas annehmen! Trainieren das immer sehr gezielt und das hat uns schon einmal vor einem Giftköder gerettet.
Bruno, zb leidet zwar jedesmal wie Teufel und sabbert auch ohne Ende, aber besser 1000x so als 1x irgend ein Gift fressen.
Wie gesagt, das ist bei jedem Hund/Rasse anders, bei dem einem ist "Bindung" das Stichwort, bei anderen Führung, wieder andere brauchen eine gewisse "Selbstentscheidung".
Auch das was man selbst vom Hund erwartet, ist schon sehr mannigfaltig...
http://up.picr.de/25807735ao.jpg
Wie schrieb Michi: Es fühlt sich immer falsch an. Tschüß mein Zippo.
Mein aufrichtiges Mitgefühl, lieber Frank! :mimimi:
Oh nein, tut mir sehr leid!
Oh nein Frank.
Das tut mir sehr leid. Und Du weißt, dass ich Deine Gefühle gut nachvollziehen kann.
Mach's gut, kleiner Zippo...
Mein Beileid, Frank. :(
Auch dir viel Kraft in dieser schweren Zeit, Frank.
X( oje mein Beileid
Das tut mir leid...
Lieber Frank, auch von mir aufrichtiges Beileid… ;(
Es tut mir immer weh, so etwas lesen zu müssen. Herzliches Beileid. =(