Ihr habt beide Recht, sorry für die Falschinformation...
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Ihr habt beide Recht, sorry für die Falschinformation...
Ja, ist eine LV:
Anhang 289470
das halte ich schonmal für ein gutes Zeichen!
Danke Max. Ich dachte wirklich, dass sein eine Art Siegel, woran man auch erkennen würde, ob/das die Uhr schon mal geöffnet wurde. Offensichtlich habe ich meine Omega-Uhren nie lang und/oder oft genug getragen, dass ich festgestellt hätte, dass der Punkt auch alleine verschwindet.
Sorry für OT.
Für Sara: Der Zeitraum bis zum Erkennen des Problems ist wenn dann das Problem. Das bestehen des Schadens bei Kauf würden wohl nur Fotos des Händlers belegen können. Wenn der diese nicht mehr hat oder nicht rausrückt dann wird es schwierig.
Hatte mir letztens eine 116613 in Holland gekauft. Neu und ungetragen. Von wegen.
Händler auf Stur geschaltet.
Habe die Uhr nach 6 Wochen verkauft. Damit wäre ich nicht glücklich geworden.
Bicolor gibt es noch.
In Deinem Fall den Händler kontaktieren und erkunden was er zur Reparatur bei Rolex dazugibt. Die Uhr würde ich nicht an den Verkäufer zurück geben. Reparieren lassen und dran freuen
Danke Seite 6 total übersehen.
Noch ärgerlicher.
Hat das Werk eigentlich die gleiche Nummer wie das Gehäuse ?
Denn auf der Garantiekarte steht ja nur die Seriennummer (=Gehäusenummer?). Bei Patek oder AP stehen Gehäuse und Werknummer auf dem Zerti, jeweils zusätzlich die Referenz und das Kaliber.
Wenn nur Rolex die Werknummer zuordnen kann, dann ist dieses Problem weder vom Grauen noch vom Kunden zu entdecken.
Nein, Werknummer ist nicht identisch mit Gehäusenummer. Die Infos, was wo rein gehört hat nur Rolex als Hersteller.
Erst mal sorry, das tut mir echt leid fuer dich. So was braucht kein Mensch.
Jetzt aber mal eine vielleicht naive Frage: Rolex schreibt "Rolex lehnt die Übernahme der Garantie für die Uhr ab". OK. Verstanden. Keine Garantie. Aber koennte man Rolex nicht fragen, ob sie damit einverstanden waeren, das Werk (nicht auf Garantie) auf Kosten von Dir (und ggf. anteilig dem Verkaeufer) zu tauschen? Gerne auch unter Einbehalt des alten Uhrwerks - natuerlich immer unter der Annahme, dass das Problem am Werk liegt. Die Beseitigung des Rehaut-Kratzers koennte man ja separat betrachten. Und von mir aus das Glas gleich noch einmal mit tauschen, auf den Hunderter kommt es dann auch nicht mehr an.
Wenn Rolex das Werk tauscht, wuerde ja danach in deren Systemen wieder alles passen. Klar, wird ein paar Tausender kosten, aber dafuer koennte man ja (auch angesichts des Preissprungs der LVs) vielleicht eine gemeinsame Loesung finden.
Geht leider nicht:
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post6779804
(Wobei tatsächlich das Gehäuse getauscht werden müsste um den Schaden zu beheben, was ausdrücklich verneint wurde.)
Thema Werktausch:
Das Werk ist ja in Ordnung, es passt „nur“ nicht zur Gehäusenummer. Rolex hat eben intern gespeichert, mit welcher Werknummer dieses Gehäuse ausgeliefert worden ist. Aus Sicht von Rolex war die Uhr auch nie beim Service und sollte daher weiterhin das Uhrwerk mit der ursprünglichen Werksnummer beinhalten.
Tatsächlich befindet sich jedoch ein Werk mit einer anderen Werknummer im Gehäuse. Dieser Tausch wurde „durch wen auch immer“ vorgenommen aber nicht von einem Rolex-Vertragspartner. Der Verbleib des Gehäuses, welches zu dem nun verbauten Werk gehört, ist unklar. Der Verbleib des Werks, welches sich mal in der Uhr befunden hat, ist ebenfalls unklar.
Rolex lehnt daher Arbeiten an der Uhr (wie eben den Gehäusetausch) ab.
Da der sichtbare Schaden sich in der Rehaut befindet, müßte aber das Gehäuse getauscht werden, um das Problem zu beheben. Ein Werkstausch würde daran nichts ändern. Selbst wenn ich das Werk jedoch tauschen lassen wollte, glaube ich nicht, dass dies aufgrund des Sachverhalts ginge.
OK. Verstanden.
Trotzdem hoffe ich fuer dich auf eine annehmbare Loesung seitens des Verkaeufers.
Der Thread verunsichert mich doch einigermaßen, zumal ich auch eine Uhr habe, die ich gebraucht erworben habe und die ich selbst noch nie zum Service in Köln hatte.
Es könnte ja jede gebrauchte Uhr treffen.
Sind die auch bei einer Vintage so rigoros?
Grüße,
Bernd
Sorry, aber das glaube ich ja im Leben nicht, dass ein Händler eine neue Uhr ankauft, sagen wir mal für 18k, diese nicht richtig prüft und dann an einen Kunden weiterverkauft.
Ich würde die Uhr zurückgeben und fertig.
Mit der Uhr wirst du nicht froh.
Thread gelesen?
So würde ich es auch machen, Rudi!
Sofern der Verkäufer da zustimmt.
Egal, dann hat man die Uhr zwar nicht, hat aber auch kein Theater mehr und wie Du sagst, so wie sich das anhört, würde der TS mit der Uhr nicht froh werden.
1 Jahr nach Kauf? Wird sicherlich nicht einfach, die Uhr auf den Tresen zu legen und auf das freundliche Abnicken des VK zu warten
Auch wenn ich es natürlich hoffe, dass es einen positiven Ausgang für Beide geben wird
Ich sehe da kein Problem wegen dem Jahr, hätte richtig übel auch in 10 Jahren erst passieren können wenn die Uhr in Revi geht.
Ich glaube, je tiefer und breiter die ganze Geschichte hier ausgerollt wird, desto kleiner wird Chance auf eine Einigung mit dem Verkäufer. Ich garantiere, dass der besagte Graue mitliest. Wenn erstmal ordentlich Geschirr zerbrochen ist, dann wird es meistens sehr zäh und es freuen sich nur die Anwälte.
Es passieren immer und überall Fehler wo Menschen arbeiten - unabhängig vom Markennamen und Produktpreis.
Immer zuerst reden u. dem Gegenüber die Möglichkeit einräumen die Sache richtig zu stellen.
Das sind doch nun alles Spekulationen, abwarten was der VK vorschlägt und dann entscheiden. Auch ich würde mit der Uhr nicht mehr glücklich werden und versuchen, sie loszuwerden. Anderseits kann ich nicht nachvollziehen, dass man das Teil nach dem Kauf für ein Jahr im Schließfach verschwinden lässt, ohne es überhaupt näher begutachtet zu haben. Ich persönlich habe wenig Sympathie für solche "Investmentkäufe", ich wünsche Dir trotzdem, dass sich alles zum Besten wendet!
Auch wenn ich nichts Konstruktives beitragen kann, so bin ich doch dankbar für diesen Thread. Öffnet einem die Augen und sensibilisiert. Und ich habe sogar noch eine Sache dazugelernt: es gibt Seriennummern auf den Uhrwerken. War mir nicht bewusst.
Nach dem was ich gelesen habe, war das wohl kein Investment, sondern die Uhr wurde einfach aus Zeitmangel erst später aus dem Schließfach geholt. Mir ging das damals ähnlich. Habe eine Uhr gekauft, sie ins Schließfach gelegt und erst zwei Monate später zum Tragen rausgeholt. Das war 2012 und die Uhr habe ich noch immer. Vielleicht sollte man nicht immer so viel reininterpretieren.
Gruß
Martin
Es heißt ja immer „buy the seller“ und das habe ich hier auch getan, ganz klar. Plus extra eine als neu und ungetragen angebotene Uhr zu einem überdurchschnittlichen Preis gekauft. Einfach um Sicherheit zu haben. Leider ging das in diesem Fall schief. Die Uhr habe ich aus Leidenschaft gekauft, nicht als Investment. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Uhr verkauft.
Mit kleinem Baby und dem ganz normalen Stress im Alltag von privat bis Arbeit (und einigen Sondersituationen im vergangenen Jahr) fällt aber halt schon mal etwas hinten runter. Und gerade bei dieser Uhr hatte ich auch ein gutes Gewissen und Gefühl (und habe es daher entspannt gesehen), weil… siehe oben. :)
Und wenn die Uhr dann halt schon mal drei Monate gelegen hat, ist schwupp auch schnell das ganze Jahr rum. 2021 kam mir sowieso extrem kurz vor im Rückblick. :D
Leider pssiert es, dass die Händler nicht alles „entdecken“.
So wie aktuell die 16700 bei einem großen Münchner Händler. (Inlay, dürfte mMn nicht passieren).
Das scheint ja auch leider kein Einzelfall zu sein.
Hatte ja schon geschrieben dass bei einem Bekannten die Tauchverlängerung gefehlt hat.
Habe mir gerade eine Hublot mit "sehr guter Zustand" angeschaut, da sieht man auf denBildern dass die komplette Keramik-lünette an einer Seite abgeplatzt ist.
Dieser Händler will nur schnell Uhren und Geld drehen alles auf Masse, alles schnell schnell, ordentlich geprüft wird da meiner Meinung nach gar nichts!
Ich finde es sehr ärgerlich, dass man als Konsument bei offensichtlichen Mängeln/Fehler des Händler streiten muss.
Ich verstehe deinen Ärger: deine Geldscheine waren auch schön geordnet, nicht eingerissen und wurden wie vereinbart übergeben.
Wie kommt man dazu, wenn man sogar einen selbsternannten König der Branche mit überzogenen Preisen auswählt, dieser derart schlampig oder vorsätzlich handelt.
Wurde die Uhr nicht überprüft oder versuchte man sie nur an einen gutgläubigen Kunden abzustossen?
Hatte bei einer YM2 Rose auch beim Kauf in Wien in der Hektik bei der Übernahme ein fettes Cut übersehen. Man einigte sich auf einen Preisnachlass. Seitdem habe ich eine Lupe mit, weil ich es mit freiem Auge eventuell übersehe.
Zum Werk: wie kann ich überprüfen welches Werk bzw Werksnummer im der Uhr drinnen sein soll, damit es mir nicht wie Sara geht und jegliche Reparatur bei Rolex abgelehnt wird?
Selbsternannter König der Branche?
Der Laden ist ein Startup welcher noch nie Gewinn geschrieben hat, immer weiter den Umsatz aufgeblasen mit wahnsinnigen Rabatten auf sämtliche Uhrenmarken außer Rolex, der Laden ist absolut defizitär.
Blasen durch viel Werbung den Umsatz auf, um dann dummes Geld einzusammeln.
Leider machen es solche Unternehmen den wirklich guten Händlern das Leben richtig schwer, mit Masse statt Klasse und dann passieren halt solche Dinge wie jetzt.
Da uns allen ja der gesamte Vorgang nicht bekannt ist, können wir rein juristisch gar nichts sagen. Insofern wäre es sinnvoll, wenn der Käufer zunächst mal die Stellungnahme seines beauftragten Anwalts schildert.
Aber zunächst wird erst mal meine Meinung über anonyme Internetunternehmen bestätigt, die als erfolgreiche Start-Ups dargestellt werden. So wird auch hier bestätigt, daß eine Kommunikation nur rudimentär stattfindet, indem man mit dem Uhrmacher des Verkäufers kommuniziert.
Bei dem Kaufpreis diskutiere ich schon mit dem verantwortlichen Verkäufer. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die gesamte Herangehensweise nicht zum Ziel führt.
Ich hoffe, daß der Käufer zu seinem Recht kommt und dann auch den Vorgang im Nachhinein schildert. Auch wenn es für ihn schlecht ausgeht. Das wäre dann auch für uns Alle eine lehrreiche Aktion.
Für mich ist es zum ersten Mal nach über 35 Jahren Rolex Sammelei ein Novum, daß es bei Rolex ein Matching Numbers System zwischen Gehäuse und Werk gibt.
Insbesondere, daß der Konzi hierzu null Einblick hat.
Könnte ja bedeuten, daß in jedem 1000. sten Modell ein Werk schlummert, daß nicht mit dem Gehäuse korreliert?????
Bei den aktuellen Marktpreisen ein noch höheres Risiko
Wie schon jemand bemerkte, gibt es bei Patek ein Zertifikat mit Gehäuse- und expliziter Werk-Nr.
Wieso gibt es das nicht bei Rolex? Nur geheime Listen diesbezüglich
Um sozusagen Gewissheit zu bekommen, muss ich jede Uhr erst einmal zur Revision einsenden, um eine Bestätigung hinsichtlich Originalität zu bekommen.
Kannte ich bisher nur von Porsche, die das jedoch offen kommunizieren.
Insofern ist das ein sehr hilfreicher und informativer Thread.
Ich hatte auf Seite 2 schonmal was geschrieben und habe mir den weiteren Verlauf nicht durchgelesen.
Hast du denn schon versucht mit dem Händler zu reden? Wie gesagt, der erste und einzig wirklich logische Schritt.
Selbst 100 Seiten Analyse hier haben zum Ergebnis, dass du deine LV hast, die Rolex nicht mehr anfasst und der Händler gar nicht weiß, dass es dich überhaupt gibt.
ist es denn 100% sicher, dass da ein 3125 oder sogar ein original Rolex Kaliber verbaut ist?
Ich kann nicht verstehen, warum ein Uhrmacher (nach einem Sturz, Glasbruch, etc.) ein komplett neues Werk einschalt und nicht das alte zerlegt, reinigt, zusammensetzt (mit evtl. neuen Bauteilen falls die alten kaputt gegangen sind) und wieder einbaut.
Welcher freie Uhrmacher hat denn ein komplettes 3125 oder überhaupt ein ganzes Rolex Werk rumliegen???
Ich würde zum Konzi gehen und die Uhr öffnen lassen um da mal Gewissheit zu haben.
Guten Morgen.
Gibt es eigentlich (endlich) eine Reaktion des Verkäufers/ Händlers?
Grüss’le
Stephan