Das muss der GF ja nicht erfahren. Von mir wird er es sich nicht erfahren. Das ist dann ein Thema nur zwischen mir und dem Boten...
Aber ja, ich versteh Euch schon.
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Das muss der GF ja nicht erfahren. Von mir wird er es sich nicht erfahren. Das ist dann ein Thema nur zwischen mir und dem Boten...
Aber ja, ich versteh Euch schon.
Meiner Meinung nach der falsche Weg.
Wie schon erwähnt ist er wahrscheinlich seinen Job los wenn er sich auf den Deal einlässt. Bestreitet er es- behält er seinen Job und vertickert sie für 4K hinter irgendeiner Ecke.
Ich hätte die direkte Konfrontation mit dem Boten gesucht.
Aber viel Glück dass du irgendwie wieder an deine Uhr kommst!
Ja, den Boten zur Seite nehmen und freundlich mit ihm reden ist eine Sache. Ihn ohne Beweise, nur aufgrund einer Vermutung, bei seinem Arbeitgeber des Diebstahls zu bezichtigen, eine andere. Finde ich sehr grenzwertig!
Selbst wenn er es bestreitet und sich nicht auf den Deal einlässt, kann er seinen Job verlieren. Wenn ich es richtig gelesen habe, dann war es ja eine dieser Werbe-Zeitungen, die am Wochenende kommen. Das sind meistens ja eh 450,00 Euro-Kräfte und daher leichter zu kündigen. Ob er es nun war oder nicht...
Und ansonsten hoffe ich, das die Uhr bald wieder auftaucht.
Mal ein ganz anderer Ansatz: ich weiss es klingt verrückt, aber könnte evtl. ein Tier die Uhr geschnappt und weggetragen haben? Krähen und Elstern sind sehr neugierig und intelligent. Vielleicht hat ein Vogel die Uhr im Rohr glitzern sehen, (oder gesehen wie du sie im Rohr deponiert hat) aus dem Rohr gezogen und wollte damit wegfliegen, Uhr war dann doch zu schwer und wurde im näheren Umkreis irgendwo fallengelassen.
Hoffentlich bekommst du die Uhr wieder.
Ich drücke dir auch dir Daumen das du die Uhr so schnell es geht wieder bekommst ;)
Einen mutmaßlichen Dieb noch mit 1000€ zu belohnen? Hmmm...ich weiss nicht...
Erstens ist der Wert der Uhr höher und zweitens, was in diesem Fall überwiegt, sind es die Erinnerungen und emotionalen Momente die er mit der Uhr verbindet. Daher lassen sich die 1000 € leichter "verschmerzen"...
Nein, es muss ein Biber gewesen sein. :op:
Gerade bei Bibern sind Taucheruhren auf Grund ihrer Wasserdichtheit äußerst beliebt:
https://up.picr.de/35851508rc.jpg
Krähen und Elstern stehen mehr auf Fliegeruhren.
Mehr als grenzwertig, da es hier auch um den Brotverdienst einer Person geht... auch wenn man es so formuliert, dass es ja nur eine Vermutung sei und man nur nachfragen möchte, bleibt das leider wie bei vielen Dingen "hängen".
Trotzdem viel Glück und Erfolg bei der Wiederbeschaffung! Ich kann mir gut vorstellen, wie sehr man sich über so eine Situation ärgert!
Also nach allen Indizien und Vorfällen (die natürlich keine Beweise sind) ist es für mich einfach nur logisch wie es ablief.
Daher trete ich an den Verlag heran und will, dass der Bote damit konfrontiert wird.
Klar kann es zu einer geringen Wahrscheinlichkeit auch anders abgelaufen sein (Vogel klaut die Uhr, ein Tornado hat die Uhr weggefegt, mein Sohn vergräbt sie im Houdini-Style im Garten während ich mit ihm auf der Straße auf- und abfahre oder vielleicht wars ja auch Chuck Norris).
Dennoch, ich hake es nicht einfach so ab und akzeptiere den Verlust. Die Alternative, am Freitag oder Samstag vor der Haustüre zu warten bis der Bote wieder kommt, erscheint mir zwar einleuchtend, aber ich kann praktisch nicht permanent vor der Haustüre warten. Was weiß denn ich wenn der wieder aufkreuzt?
Schlimme Geschichte. Ich drücke Dir beide Daumen, dass Du Deine Uhr wiederbekommst.
Die hatte das Freitag nach Sachlage in Erwägung gezogen
Aber?
Doch, das dürfte schon reichen. Uhr in kaum einsehbarer Rolle, Bote beliefert alle anderen Rollen, nur die mit der Uhr nicht, und dann fehlt da die Uhr. Das ist eine ausreichende Tatsachengrundlage und stützt sich im Übrigen auf "kriminalistische Erfahrung"... :dr: Zumal ein Anfangsverdacht genügt, um zu durchsuchen.
Also, dass der TS die Zeitung als Einziger in der Nachbarschaft einen Tag später bekommt, macht den Sachverhalt für mich schon recht eindeutig. Den Arbeitgeber hätte ich versucht zunächst rauszuhalten. Persönliche Ansprache mit Angebot von Finderlohn, da ansonsten Anzeige gegen „Unbekannt“ und Information des Arbeitgebers über den Sachverhalt(allerdings OHNE Schuldzuweisung!).
Wenn es der Bote war(was extrem wahrscheinlich ist), würde er sich wahrscheinlich sehr genau überlegen, den „Deal“ anzunehmen, oder das Risiko aufzufliegen einzugehen.
Hoffe für den TS, dass der Wecker wieder den Weg zu ihm findet!
Ne, sowas ist kein Beweis, sondern
Anhang 213192
Ja, genau. Aber einen Beweis braucht es eben gerade noch nicht, Florian. ;)
Nils, ich bin kein Richter, aber ich hab einige Krimis inszeniert, wo wir immer mit Staatsanwälten und der Kripo im Gespräch sind, was Plausibilität angeht. Wohnungsdurchsuchungen gelten als "erheblicher Eingriff" und der Anfangsverdacht einer Straftat darf sich nicht auf "bloße Vermutungen" oder "vage Anhaltspunkte" stützen. Eine Hausdurchsuchung aufgrund von Drogenbestellungen per SMS, die im Handy eines verhafteten Dealers gefunden wurden, galt zum Beispiel vor dem BVerfG nicht als ausreichend! Vergleich das mit diesem Vorgang, wo die Uhr stundenlang unbeobachtet rumlag, und auch all möglichen anderen Werbe-Verteiler, Nachbarskinder usw. Zugriffsmöglichkeit hatten.
Den Richter will ich sehen der auf Grund dieser Vermutungen/Verdächtigungen einen Durchsuchungsbeschluss erlässt.
Sehr ärgerlich. Ich bin mal gespannt ob da noch was bei rauskommt.
Ich drücke dir die Daumen, dass du sie wiederbekommst.
Erst mal mein Mitgefühl für den Verlust der Uhr! Das ist echt ne saublöde Sache!
Ich hab bei der ganzen Geschichte dennoch bissi Bauchschmerzen, was die Vorverurteilung des Zeitungsausträgers angeht. Klar, wie hier zu lesen ist im Thread handelt es sich hierbei ja ausnahmslos um gescheiterte Existenzen, Alkis und sonstiges Pack. Jetzt kommen diese Gestalten ja aber wohl regelmäßig zum Ausliefern der Zeitung auf das Grundstück, ohne dabei jemals (vermutlich...) irgend etwas entwendet zu haben (Grillzange, Blumenkübel, Gartenzwerg). Klar, so eine wertvolle Uhr stellt natürlich eine große Versuchung dar - und jedem Grattler ist natürlich sofort der monetäre Wert bekannt (ok ok - Rolex steht drauf, also ist die sicher echt und kein Fake und bestimmt paar Kurze wert...).
Nachdem der Austräger also - wie es sicher so seine Art ist - die Zeitungsrolle VOR Einlegen des Wurfblattes akribisch auf Fremdkörper untersucht hat (damit das wertvolle Printprodukt auch ja nicht beschädigt wird), ist er also gleich seiner kriminellen Veranlagung erlegen und hat den Wecker eingesteckt. So muss es gewesen sein, schließlich trägt er ja nicht umsonst Zeitungen aus. ZEITUNGEN! Quasi Schwerbrecher per se. Den Job hat bestimmt der Bewährungshelfer organisiert.
Aber jetzt mal ernsthaft:
1. Wie ein Vorschreiber bereits bemerkte: ich glaube nicht, dass die Uhr - gesetzt sie war weit innerhalb der Rolle gelegt - so offensichtlich erkannt wurde. Vielmehr wird aufgrund der Auslieferzeit-Optimierung das Druckwerk eher hastig verteilt. Und jetzt oute ich mich: als Kind hab ich auch mal Zeitungen verteilt (Wie ich es geschafft habe, einigemaßen gesetztestreu zu bleiben, ist mir noch immer ein Rätsel). Jedenfalls wollte ich so schnell wie möglich fertig sein mit Austeilen, da war nix mit Inspektion jedes möglichen Briefkastens.
2. Hatte denn auch jemand anderes die Möglichkeit, in der fraglichen Zeit das Grundstück zu betreten? Könnte ja ähnlich lichtscheus Gesindel unterwegs gewesen sein (Paketboten, Pfadfinder, Zeugen Jehovas...).
Nochmal: ich fühle echt mit dir wegen der Uhr - aber diese Pauschalverurteilung, finde ich, hat ein gewisses Gschmäckle...
Drücke jedenfalls ganz fest die Daumen, dass Du dein Erinnerungsstück wiederbekommst! Und sollte es letztendlich doch der Zeitungsmensch gewesen sein: Asche auf mein Haupt!
Ja das ist es doch!!!
Schnell fertig sein. Warum war die Ausgabe vom 25.5. ringsum am 24.5. abends im Kasten und unsere erst am 25.ten Mittags?
Wer zieht denn freiwillig nochmal am nächsten Tag los bzw. wem fällt dann spät abends am Ende der Tour - wenn noch 1 Exemplar über ist, ein: „ach mist jetzt ist ja eine Zeitung übrig... hmmm... ach ja, das war ja die beim Haus 437 von den 2.486 Häusern wo ich’s vergessen hab. Na klar fahr ich da morgen nochmal los und bringe es noch vorbei!“
Also mal ehrlich, niemals! Meiner Meinung nach war das so geplant dann erst am Samstag die Zeitung zu bringen, um ja keinen Anschein erwecken zu wollen, man wäre am Vorabend am Grundstück gewesen.
Und ja, iich hab auch mal Zeitungen ausgetragen als Jugendlicher und bin gekündigt worden, weil ich das Nintendo Spiel „Paper-Boy“ in der Realität umsetzen wollte!!
Nix wissen, nur vermuten und dann beim Verlag den Verteiler anschwärzen. Bei aller Liebe, das geht zu weit. Polizei, persönliches Gespräch...alles okay. Für die eigene Doofheit (sorry) soll jetzt einer herhalten der eve. gar nix damit zu tun hat. Was hätten die im Verlag denn machen sollen?
Das mit der Dummheit, klar! Hätte ich anders regeln können.
Das nichts wissen, meinetwegen. Aber am Anfang jeder Ermittlung steht m.E. ein Verdacht, und wer die konkreten Umstände und die chronologischen Begebenheiten kennt, noch dazu 1 und 1 rechnen kann, also echt jetzt...
Jetzt ist aber auch gut ;) warten wir ab.
Natürlich ist ein Verdacht berechtigt. Beim Arbeitgeber zu denunzieren ist aber etwas anderes. Abwarten tut hierbei offensichtlich niemand.
Weil der Zusteller Euch vergessen hat, weil er doof ist, weil er es eilig hatte, weil Ihr einen Angst einflößenden Hund habt, weil er schnell nach Hause wollte, ...
Genau darum war am Samstag die Zeitung im Kasten.
Auch ich habe beim Austragen von Zeitungen (gerade, wenn der Bezirk neu war) Briefkästen übersehen. Dies nicht mit böser Absicht, sondern weil ich einfach nicht jedes Haus, jede Ecke kannte. Dann bekam ich abends einen Anruf mit der Erklärung, was ich falsch gemacht habe. Und als pflichtbewusster Schüler habe ich am nächsten Tag nachgeliefert.
Edit: Ich wüsste noch zu gern, wo die Uhr in der Zeitungsrolle lag. Vorn sichtbar? Oder weiter hinten? Wenn ich etwas in einer Zeitungsrolle verstecken wollen würde, dann würde ich den Gegenstand jedenfalls weit nach hinten schieben. Und da sieht es auch kein Zusteller. Diese Frage hatte ich weiter oben schon gestellt, wurde aber nicht beantwortet.
Du sagtest, dass dein Vermieter den Zeitungsjungen kennt .
Wohnt der Vermieter nebenan oder wie kommt gerade der ins Spiel?
Ansonsten halte ich es für sehr wahrscheinlich , dass der junge einen auf den Deckel bekommen hat , weil du dem Verlag mitgeteilt hast , dass du keine Zeitung bekommen hast .
Und vielleicht hat der junge die Zeitung ja reingesteckt , irgendwer hat sie rausgenommen und dabei die Uhr mitgenommen .
Ich denke, wir haben jetzt alle genug Privatdetektiv gespielt. Warten wir mal ab, wie die Geschichte weitergeht. Ich wünsche jedenfalls dem Themenstarter, dass er seine Uhr wohlbehalten zurückbekommt.
Mit der beste Tipp bisher, dem und dem Wunsch schließe ich mich an :gut:
Warum werden solche Threads mit zunehmendem Verlauf immer absurder und am Ende steht das (leichtsinnige) Opfer auf einmal als Fantast und Denunziant dar. Auch wenn der Austräger am nächsten Tag auf Geheiß seines AG die Zeitung nachgeliefert hat, heißt das ja nicht, dass er dadurch unverdächtig ist. Die Fakten sind doch recht eindeutig und nach allgemeiner Lebenserfahrung kommt eigentlich nur der Zeitungsbote in Betracht. Das hat doch gar nichts mit falschen Anschuldigungen zu tun. Keiner der sich äußert, hat eine andere, plausible Möglichkeit kreiert.
Hier schreibt man Zeitungsausträgern zu, diesen Job nur deshalb zu machen, weil sie in einer schlimmen Lebenssituation sind. Was für eine Arroganz! Das sind Leute wie wir auch, vielleicht sogar ein bisschen fleißiger. Und wenn ein Topmanager auf den Toiletten im Luxushotel eine Uhr klaut, die sein Vorgänger zum Händewaschen am Becken abgelegt hat, dann sagen wir auch nicht, dass er ein armer Teufel ist, der am Rande der Gesellschaft lebt und deshalb die Uhr wegnahm.
Man kann drüber diskutieren, wie man am besten bei dieser Sachlage vorgeht, und das war eines der Hauptanliegen des TS und darauf sollten wir uns, neben dem Mitgefühl, konzentrieren.
Wenn der Arbeitgeber (und damit auch der Zusteller) Bescheid wissen, ist zumindest die Frage einer Durchsuchung eh erledigt...
das tut mir leid felix
:D
Auweia, nach "allgemeiner Lebenserfahrung" kommen also eigentlich nur Zeitungsboten in Betracht. Das Eis wird immer dünner hier...
Nicht, dass der besagte Zeitungsbote, der möglicherweise auf seine erste Krone spart und deshalb Zeitungen austrägt hier mitliest und sich noch was antut, weil er öffentlich verdächtigt wird. ;)
Es wurde schon mehrmals zum Ausdruck gebracht. Diese ganzen Spekulationen gehören m. E. nicht in so ein Forum. Beim Mitgefühl für den TS bin ich sehr gerne dabei.
Der TS hat den vermeintlichen Diebstahl der Polizei angezeigt und jetzt sind die rechtstaatlichen Organe dran. Und diese werden unter den Geboten der Verhältnismäßigkeit und Personenrechte ermitteln. Ich hoffe, es kühlt sich wieder ab hier.