:rofl: die spinnen ja
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:rofl: die spinnen ja
Zwar im ersten Moment richtig, aber letztendlich wirst Du denen ja doch Dein Geld zukommen lassen, da Du ja Kunde im Nespresso Universum bist ... also gewinnen sie doch ...
Ich bin ganz sicher kein Querulant (jaja :D), aber dagegen würde ich massiv vorgehen. Das geht gar nicht.
Alles richtig gemacht - die spinnen doch! =(
Ich nicht mehr. Bin quasi ausgestiegen ;)
Der Aluminium-Müll, der horrende Preis, die hässlichen Kaffeemaschinen und vor allem die Verkaufspolitk ging mir irgendwann brutalst auf den Senkel.
Koche nun meinen Kaffee/Espresso seit Monaten ganz banal auf der Herdplatte und bin glücklich damit.
Tz...und dann auch nicht mal mehr Bargeld annnehmen wollen in ihren Verkaufspalästen...brauch ich nicht mehr.
:gut:
Also ich brauch Bargeld nicht mehr...ärgere mich über jeden Parkhaus-Automat, der keine Karte nimmt...und freue mich auf den nächsten Nespresso Kaffee!
Bargeld ist gelebte Anonymität, zahle aus Prinzip alles bar (und da waren auch schon 5stellige Summen bei) und nix mit Karte, aber jeder wie er mag...
Jep, geht mir auch so. Selbst beim Konzi zahle ich bar ... in der Regel bekomme ich zwar alles auf Rechnung mit, komme aber dann mit Bargeld und zahle cash ... schon weil ich nicht will, dass meine Bank weiß, was ich mit meinem Geld mache ...
Zudem, wer sagt mir, dass da nicht irgendwo jemand sitzt und sich sagt: Oh, da wurden bei xyz für abcdef Euro Schmuck oder Uhren gekauft, außerdem auch noch bei Apple neue Rechner etc. pp. ... das öffnet auch illegalen Vorhaben Tür und Tor.
Ich zahl auch bar und ich mach die Augen dabei zu. Selbst auf der Streckbank könnte ich nicht sagen, was ich gekauft habe,
Ich lasse mich auch beim Konzi nicht in die Datenband für gekaufte Sachen aufnehmen....stellt euch mal vor die Bösen bekommen die Anschriften....
Hä? :grb:
Die großen Sachen zeige ich hier nicht.
Der war nicht schlecht.
:bgdev: ;)
http://ec.europa.eu/info/content/eu-...yments-cash_de :op:
Keine Ahnung, ob das was bringt, aber wenn man schon befragt wird, benötigt man hohe Bargeldzahlungen. Wehrt euch!
Irre!
Sehr gut, vielen Dank! Done.
Hier auch. :gut:
Wenn das Bargeld abgeschafft wird, verliert der Staat sein Steuermonopol. Dann dürfen Banken nach Lust und Laune Vermögen (in Form von Giralgeld) besteuern.
Das heißt dann bloß nicht Steuer, sondern Negativzins oder "Verwahrgebühr". :flop:
Mangels Ausweichenmöglichkeiten auf Bargeld wird das sehr komfortabel für die Banken.
Alles schön und gut, aber die Abschaffung des Bargeldes werden wir wohl nicht verhindern können.....
Wer nicht kämpft hat schon verloren.
Und wir leben schließlich nicht in einer Diktatur.
Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, ob ich die Abschaffung des Bargeldes so schlecht finden soll, bin allerdings kein Finanzexperte.
Drogenkriminalität, Steuerhinterziehungen etc..... wurden dadurch erfolgreich bekämpft werden.
Und: Die Rolex als (dann immer noch) einziges weltweit anerkanntes Barzahlungsmittel würde noch viel mehr an Stellenwert gewinnen........;)
Wenn einem die Möglichkeit genommen wird, ohne Intermediär direkt und anonym zahlen zu können, dann finde ich es nicht gut.
Der erste Satz wird durch den zweiten konterkariert... Es wird immer Zahlungsmittel und -wege geben, wenn die kriminelle Energie hoch genug ist.
Die staatliche Kontrolle aller Zahlungen und der dadurch entstehende Eingriff in Grundrechte wird schleichend als notwendig vermittelt...
Dazu Hans- Jürgen Papier:
"Für Hans-Jürgen Papier ist klar, dass die derzeit verhandelten Beschränkungen von Bargeldzahlungen verfassungswidrig sind. Derzeit erwägt die Bundesregierung und andere europäische Länder eine Obergrenze für Zahlungen mit Bargeld einzuführen. Dabei ist die Rede von einem Limit, das bei 5.000 Euro liegt. Mit der Regulierung erhoffen sich die Befürworter, dass durch die Einführung die Geldwäsche, Schwarzarbeit und Terrorfinanzierung deutlich reduziert werden könnte.
Gegenüber der FAZ betonte Papier, dass es sich hierbei um „nicht gerechtfertigte Eingriffe“ in Freiheitsrechte handelt, wozu auch die Vertragsfreiheit und die Privatautonomie gehören. Das Verfassungsgericht hat, so der ehemalige Verfassungsrichter, immer wieder hervorgehoben, dass man die „Freiheitswahrnehmung der Bürger nicht total erfassen und registrieren darf. In einer Bargeldobergrenze, die mit dem Zwang verbunden ist, auf elektronische Zahlungsmittel zurückzugreifen, implizieren, so Papier, einen kräftigen Schritt hin zur weiteren Reglementierung, Erfassung und verdachtslosen Registrierung“. Auch wird von Papier bezweifelt, ob die Beschränkung einer Bargeldobergrenze tatsächlich zum Schutz des Gemeinwohls tauglich sei, stellt er dabei deutlich in Frage."
(Quelle: http://www.theeuropean.de/stefan-gro...e-beim-bargeld)
Hier mal eine Sichtweise zum finanzpolitischen Hintergrund: https://rettet-unser-bargeld.de
edit: Robert, sehe ich genauso.
Hier eine treffende Zusammenfassung. Einfach einmal lesen und dann noch einmal überlegen, ob eine Abschaffung mehr positive oder mehr negative Effekte hat.
Das Märchen von der Kriminalität ist schließlich seit Bitcoin + Darknet widerlegt.
Und jetzt kommt es: Es wurden 20.000 Girokonten per ÜBERWEISUNG geplündert und keiner weiß, wo das Geld ist. Das ist ein Armutszeugnis und zeigt wie scheinheilig dieses Argument ist. :flop:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-14517023.html
https://www.der-bank-blog.de/die-bed...eistung/26170/Zitat:
Das Wesen von Bargeld
Bargeld hebt sich durch zwei Merkmale von anderem Geld ab. Erstens ist Bargeld physisch. Weder Intermediäre noch elektronische Geräte sind notwendig, um Bargeld zu halten oder um bar zu bezahlen. Es gibt keine technischen oder vertraglichen Hürden, was den Besitz von Bargeld betrifft. Barzahlungen erfolgen durch die Übergabe, also sofort. Sowohl der Besitz von Bargeld als auch Bargeldtransfers sind nur schwer nachzuvollziehen. Zweitens sind Euroscheine und ‑münzen gesetzliches Zahlungsmittel in der EWU. Dies bedeutet, dass jeder Verkäufer Bargeld als Zahlungsmittel akzeptieren muss, es sei denn, Verkäufer und Käufer einigen sich auf ein anderes Zahlungsmittel.
Studie zur Beurteilung von Bargeld
DB Research hat eine aktuelle Studie über die Beurteilung von Bargeld verfasst und sieht dessen Abschaffung kritisch. Einige wichtige Erkenntnisse sind:
- Geldpolitisch betrachtet ist Bargeld für Privatpersonen ein einfaches, aber effektives Mittel, um Erspartes vor Turbulenzen im Finanzsystem oder vor Negativzinsen zu bewahren. Ein massiver Abzug von Bankeinlagen in Form von Bargeld kann im Extremfall ein Finanzinstitut in ernste Schwierigkeiten bringen und auch einer Zentralbank ihre Grenzen aufzeigen.
- Die Abschaffung von Bargeld wird gewinnorientierte Kriminalität nicht beseitigen. Beim Transfer von Einnahmen aus illegalen Geschäften gibt es Alternativen zur Barzahlung, wenn auch zu höheren Transaktionskosten.
- Der Zahlungsverkehr wird zunehmend digital, und Betrugsmethoden ebenso: Im (beinahe) bargeldlosen Schweden nimmt der Kartenbetrug zu. Insgesamt ist in Europa jedoch die Sicherheit von baren wie unbaren Zahlungen hoch.
- Bargeld gewährleistet Datenschutz und kann Bürgerrechte im Falle eines möglichen Machtmissbrauchs der Regierung stärken. Man kann daher in der Abschaffung von Bargeld auch den Versuch sehen, die Bürger mehr zu kontrollieren. Dies würde das Vertrauen in staatliche Stellen untergraben.
Nun sogar auf heise.de zu lesen.
Gutachter: Bargeld sichert die informationelle Selbstbestimmung
Bargeld bleibt bestimmend
"... 77,9 Prozent der Transaktionen am POS sind Barzahlungen. Zu ähnlichen Ergebnissen (79 Prozent) kommt im Übrigen auch die Studienreihe der Bundesbank, die auf Befragung von Privatpersonen beruht.... "
http://www.bargeldlosblog.de/bargeld-bleibt-bestimmend/
Upps - heute am Bankschließfach gewesen. Und dabei erfahren, dass die Schließfächer allesamt gekündigt werden sollen. Ich solle mich doch schon mal nach Alternativen umschauen.. auf Nachfragen ein wenig ausweichendes Blabla und dann in einem letzten Halbsatz noch gehört, dass dies auch passiert, weil wohl die BaFin anfängt, Druck aufzubauen.. wg. Schwarzgeld und so, sie verstehen.. ;)