Ulrich, so geht das nicht! ;)
Rolex kaufen geht immer... :op:
Druckbare Version
Ulrich, so geht das nicht! ;)
Rolex kaufen geht immer... :op:
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Deutschland ist immer noch Exportweltmeister.Zitat:
Original von MartinDE
Gegen die Billiglohnländer kann man auf Dauer nicht mithalten.
Der Import von Produkten aus solchen Ländern müsste so teuer sein, das es sich nicht lohnt.
Dann würden die Leute Produkte aus dem eigenen Land kaufen, und weniger Betriebe müssten Pleite gehen...
:ka:
Und weiter gehts:
Horror-Nachricht von Condé Nast:
"Vanity Fair" wird eingestellt
Nach kress-Informationen stellt Condé Nast die Zeitschrift "Vanity Fair" ein. Der Verlag wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern. Vor kurzem war Condé-Nast-Chef Bernd Runge zurückgetreten. Jonathan Newhouse hatte daraufhin eine Bestandsgarantie für "Vanity Fair" abgegeben. Nun kommt doch das Aus: Vermutlich haben die hohen Kosten der ambitionierten Zeitschrift das Genick gebrochen. Die Finanzkrise und die damit ausbleibenden Werbeumsätze dürften einen großen Anteil haben. Mehr dazu in Kürze bei kress.de!
Das und mehr immer werktags bei täglich kress - dem schnellen Dienst der Branche.
http://www.kress.de.
Naja, im Falle Märklin stimmts. Die Buben von Kingsbridge Capital, die das Ruder übernommen hatten und offenen Auges in die interssanterweise schon im März letzten Jahres bis auf den Cent und terminlich zwei Wochen genau angekündigte Insolvenz gesegelt sind, haben sich durch einen hohen Grad an Desinteresse am Unternehmen hervorgetan. Spannend sind unter Anderem die märchenhaften Summen, die an Berater geflossen sind. Es ging zur Hintertür hinein und zur Hintertür wieder hinaus - im Werk wurde Keiner gesichtet. Die Insolvenz war die Notbremse, die vom EIGENTLICHEN Kapitalgeber gezogen wurde, als der keine Lust mehr hatte den verwirrenden und zielverfehlenden Manipulationen der Herren Geschäftsführer zuzuschauen. Er hat sich schlicht geweigerte nachzuschießen. Bums - Ende! :ka:Zitat:
LOL...Kapitalismuskritik auf Klein Fritzchen Niveau..Zitat:
Original von Suerlänner
Das Problem sind doch nicht der sich ändernde Markt. Das Problem sind die BWL Heinis die in den Firmen als Geschäftsführer fungieren ohne einen Bezug zum Kerngeschäft und der Firmengeschichte zu haben.
...
Mäcces, du sprichst mir aus der Seele.Zitat:
Original von mac-knife
Naja, im Falle Märklin stimmts. Die Buben von Kingsbridge Capital, die das Ruder übernommen hatten und offenen Auges in die interssanterweise schon im März letzten Jahres bis auf den Cent und terminlich zwei Wochen genau angekündigte Insolvenz gesegelt sind, haben sich durch einen hohen Grad an Desinteresse am Unternehmen hervorgetan. Spannend sind unter Anderem die märchenhaften Summen, die an Berater geflossen sind. Es ging zur Hintertür hinein und zur Hintertür wieder hinaus - im Werk wurde Keiner gesichtet. Die Insolvenz war die Notbremse, die vom EIGENTLICHEN Kapitalgeber gezogen wurde, als der keine Lust mehr hatte den verwirrenden und zielverfehlenden Manipulationen der Herren Geschäftsführer zuzuschauen. Er hat sich schlicht geweigerte nachzuschießen. Bums - Ende! :ka:Zitat:
LOL...Kapitalismuskritik auf Klein Fritzchen Niveau..Zitat:
Original von Suerlänner
Das Problem sind doch nicht der sich ändernde Markt. Das Problem sind die BWL Heinis die in den Firmen als Geschäftsführer fungieren ohne einen Bezug zum Kerngeschäft und der Firmengeschichte zu haben.
...
Es fasziniert mich immer wieder, wie Millionen an Berater, BWLer und Dummschwätzer aufgewendet werden, aber deutsche Produktionsstandorte sind zu teuer :motz:
Geldkreislauf heißt mein Steckenpferd :D
Zitat:
Original von mac-knife
... Die Buben von Kingsbridge Capital, die das Ruder übernommen hatten...
bla,bla, bla...leider Unfug...
...ein Unternhmen, das in die Hände von Finanzinvestoren fällt, hat immer ein Problem...Eigentümer, die schnell verkaufen wollen und / oder strukturelle Probleme...
...ein Finanzinvestor macht nie viel, er strukuriert ein bißchen um und verkauft weiter...wenn das nicht geht: exitus...
natürlich sind das BWLer-Ärsche par excellence...die treten aber erst auf, wenn vorher jemand, was vermasselt hat.
Genau, oft wird ja eine gesunde Firma durch BWLER Analystengeschwätz zerstört.
Du weißt ja: wenn der Analyst von nur 3 % Gewinnerhöhung enttäuscht, ist, weil der hochwohlgeborene Analyst sich dachte es könnten auch 8% sein, dann wertet er in seiner Analyse die Firma ab.
Gut, er wertet Sie auch ab, wenn die Häppchen nichts waren, oder die Brüste der Sekretärin nicht gut genug zu sehen waren.
Oder wenn er schief angesehen wurde, der strunzdumme Labersack.
Du pflichtest mir doch bei Ulrich, oder ;) :motz:
letztens in der eigenen Kundschaft erlebt
grosses gutgehendes Familienunternehmen.
Patriarch verläst diese Welt, Frau Familie Erben verkaufen an High Risk Investoren.
Da hiess es sehr schnell das Unternehmen sei unrentalble....
Gruss
Wum
die Analysten sind wieder eine eigene Spezies von Blähbacken...die quatschen nur und kaufen nicht...Zitat:
Original von karlhesselbach
Genau, oft wird ja eine gesunde Firma durch BWLER Analystengeschwätz zerstört.
...
Du pflichtest mir doch bei Ulrich, oder ;) :motz:
Porsche hat es mit seinem Delisting richtig gemacht. Anonsten sind die typischen deutschen mittelständischen Familienunternehmen viel zu klein, um in den Fokus der Analysten zu geraten...
BWLer Ärsche sind an allem schuld...ist ein emotional unglaublich befriedigende, aber letztlich nicht zutreffende Story...
ich bestreite nicht, dass es unglaublich viele davon gibt...aber sie sind nicht das Problem...
...das Problem ist in der Regel das bräsig-selbstgefälliges, die Zeichen der Zeit völlig ignorierendes Missmanagment im Unternehmen...
....und wenn dann so eine BWLer-Blähbacke kräht: "Der Kaiser ist nackt". Dann wird mit Verweis auf den verbliebenen String-Tanga empört widersprochen... :rofl:
Märklin ist doch nicht das Opfer der Banken oder des Finanzinvestors...sondern das Ergebnis einer über viele Jahre überforderten und inkompetenten Management und Eigentümerkaste...
...wer sich nicht mit Hyänen (Finanzinvestoren) auseinander setzen will, sollte kein Aas rum liegen lassen...
Knackpunkt ist oft die Schnittstelle zwischen den Generationen. der Patriarch hat vor 2 Szenarien Angst: a) daß der Laden sofort zusammenbricht, wenn er aufhört und b) daß der Laden prächtig weiterläuft, wenn er aufhört.
Die Firma, in die ich seinerzeit einsteigen sollte, wurde bis zum bitteren Ende von 2 80jährigen Herrschaften aus der Gründerzeit geführt, die jeden Ansatz, jede Diskussion immer mit Argumenten a la "Wir machen das seit den 60ern so und es ging immer gut" (ich kenne mittlerweile ca. 4 dutzend unterschiedliche Formulierungen für diesen Sachverhalt) erstickt haben. Zum Schluß nur noch Lähmung, Agonie und Exodus von Kunden und Lieferanten. Naja, wir haben dann die Mitarbeiter und deren Adressen für lau und den Warenbestand für Peanuts aus der Insolvenzmasse geklaubt :ka: Die Immobilie steht heute noch zur Vermietung zur Verfügung.
:muede: bla,bla,bla ... leider in diesem Zusammenhang Unfug ...Zitat:
Zitat:
Original von mac-knife
... Die Buben von Kingsbridge Capital, die das Ruder übernommen hatten...
bla,bla, bla...leider Unfug...
...ein Unternhmen, das in die Hände von Finanzinvestoren fällt, hat immer ein Problem...Eigentümer, die schnell verkaufen wollen und / oder strukturelle Probleme...
...ein Finanzinvestor macht nie viel, er strukuriert ein bißchen um und verkauft weiter...wenn das nicht geht: exitus...
natürlich sind das BWLer-Ärsche par excellence...die treten aber erst auf, wenn vorher jemand, was vermasselt hat.
Kingsbridge Capital war nicht der Finanzinvestor, sondern NUR Derjenige, der heilen und kompetent sanieren sollte. Das ist das ausdrückliche Unternehmensziel. Das Finanzinvestment hatte Goldman Sachs ohne geschäftsführerische Kompetenz übernommen. Die von Kingsbridge bei Märklin eingesetzten Manager haben aber offensichtlich zur Bestürzung und GEGEN das Intersse von G.S. versucht hintenrum einen Coup zu landen und dürfen sich jetzt über staatsanwaltliche Aufmerksamkeit freuen.
... und das grenzt im Zusammenhang mit Märklin fast an groben Unfug, wenn man bedenkt, dass sich die NEUE Geschäftsführung, nämlich die Herren Geschäftsführer von Kingsbridge Capital, bis zum endgültigen Ende lässig etwa 3 Jahre Zeit genommen haben.Zitat:
... Märklin ist doch nicht das Opfer der Banken oder des Finanzinvestors...sondern das Ergebnis einer über viele Jahre überforderten und inkompetenten Management und Eigentümerkaste...
.... auch hier ist es im Falle Märklin etwas anders. Der Finanzinvestor ist der Gelatzte. Der BWLer derjenige mit dem Staatsanwalt auf den Fersen. ;)Zitat:
...wer sich nicht mit Hyänen (Finanzinvestoren) auseinander setzen will, sollte kein Aas rum liegen lassen...
Mac...
von Dingen von denen du keine Ahnung hast...einfach mal die Klappe halten:
KC ist natürlich ein Finanzinvestor: Kaufen-Sanieren/Strukturieren-Verkaufen....das machen Finanzinvestoren...
Ich diskutiere mit dir auch nicht über Goldlegierungen...
8o 8o 8o
Wattn hier für ein Ton ?!? :grb:
Ulrich....Zitat:
Original von Mawal
Mac...
von Dingen von denen du keine Ahnung hast...einfach mal die Klappe halten:
...
ich habe direkten Kontakt zum Schaltpult dieser Insolvenz. Und nach ein paar Jahren BWL und Jura, wenn auch in grauer Vorzeit, etwas Verständnis fürs Thema. ;)
peace, man... :D
... liebend gern! :gut: :D
Bezüglich Märklin ganz nett zum lesen und diskutieren:
FTD
Grüße,
Marcel
Die Darstellung ist nicht ganz richtig. Nicht Kingsbridge hat dreimal nachgeschossen, sondern Goldman Sachs. Kingsbridge sollte NUR die Sanierung liefern, Goldman Sachs NUR das nötige Kapital stellen. Wer da jetzt auf wen sauer ist, ist klar. Im Übrigen hat Goldman Sachs dann die Notbremse gezogen, indem sie sich lautstark geweigert haben noch einmal nachzuladen und das auch entsprechend an die Bnaken weitergegeben haben.
Im Übrigen ist Kingsbridge ein Unternehmen einer zutiefst österreichischen Gruppe. :D
Joop will Schiesser kaufen: http://www.bild.de/BILD/regional/ber...zu-kaufen.html