Das 18-200VR von Nikon ist besser als alle anderen Superzooms auf dem Markt. Von Tamron und Sigma halte ich nichts. Allenfalls die Tokina sind noch brauchbar, alles andere ist imho mist.
Das 18-200VR hat einige Vorteile gegenüber Einzelobjektiven:
* klein und leicht
* kein Objektivwechsel über gesamten Brennweitenbereich nötig
* Vibrantions-Reduzierung hilft bei langen Brennweiten, vor allem wenn man aus der Hand fotografiert
* geht an einer Crop Kamera von Kleinbild bis ca. 300mm, was beachtlich ist
* Abbildungsleistung imho sehr gut für einen Allrounder
Nachteil:
* Lichtschwach
Natürlich sind Einzelobjektive mit Lichtstärke besser. Die Kosten ja auch nicht 600 Euro, sondern je 1500-2000 Euro (die hier angesprochenen 17-55/24-70/70-200). Irgendwo muss das Geld ja auch stecken.
Ich behaupte aber, dass man für normale Fotos bis DIN A4 i.d.R: kaum einen Unterschied zwischen dem 18-200 und den o.g. Objektiven entdeckt. Zumal scheint neuelfer ja noch Anfänger zu sein und da halte ich das 18-200 für einen guten Kompromiss. Da kann man später immer noch Objektive dazukaufen und das 18-200 ist trotzdem nicht über, da man es auf Grund der Größe immer und überall mitnehmen kann, ohne sich abzuschleppen.
Aber wie alles im Leben ist es Geschmacksache. Daydate oder Submariner oder Daytona ... alle zeigen die Zeit an, aber der eine liebt die und der andere die anderere.