hm ich dachte da wird die große Kohle gemacht :grb: :grb: egal Schluß jetzt damit...Zitat:
Original von The German Stallion
@cardealer: Es gibt in "Strukturvertrieben" auch andere Jobs neben dem Vertrieb.
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hm ich dachte da wird die große Kohle gemacht :grb: :grb: egal Schluß jetzt damit...Zitat:
Original von The German Stallion
@cardealer: Es gibt in "Strukturvertrieben" auch andere Jobs neben dem Vertrieb.
Das Prinzip des Strukturvertriebs ist ja generell gar nicht schlecht. Das Hauptproblem ist die Motivation: es gibt Firmen, die unter dem Motto "Schnelle Kohle leicht verdient, Abitur nicht nötig, eher sogar schädlich" ihre Mitarbeiter aquirieren und dann eben in entsprechenden Gewässern schwimmen - die Kundschaft besteht aus dem Dunstkreis der Verkäufer, Berater, Consultantset al. und dementsprechend sind auch die Produkte gestrickt. Egal, ob Kosmetik, Finanzdienstleistungen oder Versicherungen - LR-Berater stehen im Auftritt ihren ***-Kollegen kaum nach.
Es gibt aber durchaus geniale ML-Konzepte, die ihre Berechtigung haben und nur so funktionieren. Ob das jetzt Tupper, Avon oder (in etwas anderer Form) Weight-Watchers ist - das Prinzip "Freunde werben Freunde" ist generell ein gutes. Voraussetzung ist eine fundierte Ausbildung und ein anständiges Produkt. Und hier ist das Problem: ich lasse mir gern eine dichte Plastikdose von der Frau eines Bekannten verkaufen - bei meiner Altersvorsorge hätt ichs gern etwas fundierter und wünsche mir, daß mein beratender Ansprechpartner auch noch Jahre später an seinem Posten ist. Mein Versicherungsmensch ist ein versierter Fachmann - und das merkt man. Deswegen laß ichdaauch keinen andrern ran.
Generell kann ich aber jedem Studenten et al. nur raten, sich solche Seminare mal zu geben - man lernt einen Haufen dabei und kann sich manchen Spaß erlauben :D
Jou, den Geldeintreiber: "Luigi isse unglicklich, wenn er kriegt keine Gelde von Dir..." oder was hat Dein Avatar in dem Film gemacht????? :D :D :D :D :DZitat:
Original von The German Stallion
@cardealer: Es gibt in "Strukturvertrieben" auch andere Jobs neben dem Vertrieb.
Nette Anekdote am Rande:
Mein Bekannter verwendet immer folgenden Spruch:
Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Kinny her :D
Zu Erklärung: Der Herr Kinny ist bei einem grossen Strukturvertrieb beschäftigt und bewilligt Vorschüsse an die freiberuflichen Mitarbeiter :D :gut:
Und jetzt noch ein Witz zum Abschluss:
Treffen sich zwei Strukturvertriebler!
Sagt der eine zum anderen: Du ich hab mir neue Schuhe gekauft. Echt geil die Treter!
Sag der andere: Von was hastn die gekauft?
Darauf: Von meiner Provision
Der andere: Und was hast du mit dem Rest gemacht?
Darauf: Hab ich mir von meiner Mutter ausgeborgt :D :D
Schönen Tag noch und am Abend geht die nette Strukturgeschichte weiter :jump:
@ Salamander,
@ all,
ich liebe dieses Forum,
ich liebe euch!
:gut:
:gut:
:gut:
Jeder Vertrieb hat seine Daseinsberechtigung, ob nun ohne Abitur beschissen wird oder jemand mit MBA bescheißt. Letztendlich egal.
Die anderen Vertriebsstrukturen mit zig Diplomen oder "seriösen" Firmen mit nicht so großen Wägen vor der Türe..... sind auch nur Vertriebsmöglichkeiten.
Sooo viel hin und her wird da nicht sein.
Den besten Vertrieb hat immer noch Rolex :D ... hier schafft man es, durch bloses nichts tun und ultimativ psychologischer "Waschung" einem Kunden 4 Kilo Euronen für einen Edelstahlblock zu entlocken!!
:D :D
Und genau das ist der Haken an der Sache. Es geht hier um die Finanzen, sprich Anlagen, Altersvorsorge, Versicherungen, etc. anderer Leute.Zitat:
Original von The German Stallion... - ich bin der Meinung bzw. weiss, dass jeder (mit ausreichend Grips in der Birne, Eigenmotivation und Durchhaltekraft) die Chance hat im Finanzvertrieb überdurchschnittlich viel Geld zu verdienen - ich sagte im Finanzvertrieb, nicht in der Finanzberatung......
Und das ist, was auch immer die gesamte Finanzbranche Ottonormalverbaucher zu suggerieren versucht, ein äußerst beratungsintensives Geschäft und zwar produktübergreifend.
Da reicht es eben nicht aus die Produkte zu verkaufen für die der Vertriebler (von Berater kann man in den wenigsten Fällen sprechen) die meiste Provision bekommt.
Ich habe mir sagen lassen, dass es keine unterschiedlichen Provisionshöhen geben soll.
Ob man jetzt Produkt A,B oder C nimmt. es gibt immer die selbe Provision!
Vielleicht macht ja die neue Vermittlerrichtlinie, die am 22.5. in Kraft tritt, das Ganze etwas durchschaubarer für den Otto-Normalverbraucher. Und im 'Hinblick auf die abzulegende Prüfung als Vermittler, Consultant oder whatever geht der Trend ja vielleicht eher Richtung Qualität als Quantität.
Ich selbst hatte noch nie mit diesem Metier zu tun, hatte aber Freunde und Bekannte in meinem Umfeld, die eines Tages plötzlich für so einen Anbieter arbeiteten, mir dann erzählt haben, warum SIE besser sind und ihr Konzept erfolgversprechender ist, als das der anderen. Nach ein- bis zwei Jahren war die Geschichte dann bei allen wieder vorbei und die Jungs und Mädels ham wieder angefangen zu studieren oder sind ner anderen Tätigkeit nachgegangen. Und die Leute waren nicht nur unnütze Studenten und Strauchdiebe wie ich, sondern auch gelernte Banker und allesamt Leute, denen ich eine gewisse fundamentale Intelligenz unterstelle.
Was bei allen immer gleich war und was mich, wenn mir so jemand heute begegnet, stutzig werden lässt, ist diese anfängliche "Tschaka-Mentalität", diese Supermotivation, dieses Absolut-Überzeugt-Sein von Ihrer Sache. Da weiß man dann immer, was als nächstes kommt.
Zitat:
Original von Bergmann
Ich habe mir sagen lassen, dass es keine unterschiedlichen Provisionshöhen geben soll.
Ob man jetzt Produkt A,B oder C nimmt. es gibt immer die selbe Provision!
Prdukt D, E, F und G werden leider erst gar nicht angeboten....
Bei *** ist es so, und das mehr geht an den Vertrieb !:grb:Zitat:
Original von Bergmann
Ich habe mir sagen lassen, dass es keine unterschiedlichen Provisionshöhen geben soll.
Ob man jetzt Produkt A,B oder C nimmt. es gibt immer die selbe Provision!
Provision ist immer umsatzabhängig. Je mehr Umsatz Du für eine Gesellschaft schreibst, desto mehr Provision kannst Du in Deinen Verhandlungen mit Deinem Ansprechpartner der Gesellschaft einfordern. Ob Du eine Erhöhung bekommst, steht in den Sternen. Als Struki bist Du in das Provisionssystem Deines Vertriebes eingebunden. Ein Mehr an Provision als auch nur durch Sprung in der Karriereleitern nach oben, d.h. mehr Umsatz!!Zitat:
Original von Bergmann
Ich habe mir sagen lassen, dass es keine unterschiedlichen Provisionshöhen geben soll.
Ob man jetzt Produkt A,B oder C nimmt. es gibt immer die selbe Provision!
Nimm 20tsd. "Repränsentanten" eines Vertriebes, die max. 3 Gesellschaften im Kapitalbildungsbereich "anpreisen"...., dann kannst Du Dir vorstellen, was in der Spitze bleibt, denn der kleine "Umsatzschreiber" kriegt nur einen Bruchteil......
Edit: ich nenne bewusst keine Prozente, bzw. Promille
Pro 1000 € Umsatz ( Lebensv.) ca. 25 € an Vertrieb dann 5 -12 an " Berater" je nach Stufe Ist doch gut oder ?
Fragt sich nur für wen ?
Daher ist die Anzahl der Luxuskarossen usw. in den Vertrieben begrenzt.
Gabs da nicht mal von Cartier eine Uhr, die typische "Struki-Uhr", nebst Sauro-Schuhen?
So... das Wochenende ist (leider) schon wieder vorbei und dieser Thread um ein paar Kommentare reicher. ;)
so, so ... hatte ich etwas anderes behauptet?! :grb:Zitat:
Und genau das ist der Haken an der Sache. Es geht hier um die Finanzen, sprich Anlagen, Altersvorsorge, Versicherungen, etc. anderer Leute.
Und das ist, was auch immer die gesamte Finanzbranche Ottonormalverbaucher zu suggerieren versucht, ein äußerst beratungsintensives Geschäft und zwar produktübergreifend.
Da reicht es eben nicht aus die Produkte zu verkaufen für die der Vertriebler (von Berater kann man in den wenigsten Fällen sprechen) die meiste Provision bekommt.
"mehr Qualität als Quantität"- aus meiner (persönlichen) Sicht wird auch die Vermittlerrichtlinie hier keine Verbesserung bringen - ist aber vielleicht politisch auch überhaupt nicht gewünscht.Zitat:
Vielleicht macht ja die neue Vermittlerrichtlinie, die am 22.5. in Kraft tritt, das Ganze etwas durchschaubarer für den Otto-Normalverbraucher. Und im 'Hinblick auf die abzulegende Prüfung als Vermittler, Consultant oder whatever geht der Trend ja vielleicht eher Richtung Qualität als Quantität.
Das kann ich aus Erfahrung so nicht ganz bestätigen. Bei allen größeren Vertrieben (AWD, MLP, OVB, etc.) werden mindestens 50% der an die Gesellschaft gezahlten Abschlussprovision an den Vermittler ausgezahlt. Der Rest geht in die Struktur "darüber", an die Gesellschaft bzw. wird z.T. in Form von Incentives, Ausbildungsprogrammen, organisationaler Infrastruktur etc. in den Vertrieb reinvestiert.Zitat:
denn der kleine "Umsatzschreiber" kriegt nur einen Bruchteil......
Leider ist jeder (erstmal) von "seinem" Berater überzeugt... :DZitat:
Mein Versicherungsmensch ist ein versierter Fachmann - und das merkt man.
Am Besten ist aber, sich selbst um die eigenen Finanzen zu kümmern!
Zudem ist hierfür weitaus weniger Know-how erforderlich als für das Sammeln von Vintage-Rolex...
Noch mein persönliches Fazit zum Thema "Finanzberatung bzw. -vertrieb":
Jeder hat den Finanz- bzw. Versicherungsberater, den er verdient..! :supercool:
:muede: und jeder hält sich selbst für den besten.Zitat:
Leider ist jeder (erstmal) von "seinem" Berater überzeugt