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Ich schliese mal mit ein "paar" Bildern ab.
Anhang 337729
Ich breche zunehmend früher auf, um der Hitze zu entgehen. Ich bin nicht der einzige. Ich treffe auf eine Gruppe Italiener (nice people aber wir können alles ausser leise :rofl:), die um 4 Uhr morgens aufstehen. Mein Wecker klingelt typischerweise erst um 5 Uhr.
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Jeder Weg, der auf oder runter geht, führt ein Doppelleben als Bachbett. Und entsprechend sieht der Weg dann aus. Rauf komme ich sowas gut, runter ist das für mich weit anstrengender.
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Die Meseta, eine Hochebene, Felder, Felder und fast nur Himmel. Die Welt liegt unter mir. Eine ganz besondere Stimmung.
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Wenn die Sonne aufgeht, bin ich schon ein bis zwei Stunden unterwegs.
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Was mir vorher nicht klar war, wie oft ich über 1.000 Höhe erreichen werde. In Berlin ist ja so bei 50 Meter Schluss. :rofl:
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Burgos, eine der großen Städte, frühmorgens
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Klosterruinen, mittendrin eine Albergue, ohne Stom und fliessend Wasser. Das ist selbst mir archaisch. Ich passe.
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Einkremen ohne Spiegel :rofl: Eine absurde Menge Licht, selbst mit Sonnenbrille denke ich: "Besser wäre jetzt eine Sonnenbrille."
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Anhang 337744
Der Meseta Kanal - Mücken ohne Ende. Die Biester kannten keine Gnade. :motz:
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Nicht immer ist der Jakobsweg wild romatisch.
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Feldbewässerung. Im Morgengrauen sieht es wie ein riesiges Insekt aus.
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Anhang 337748
Kurz vor Leon. Ich habe über 30km in den Beinen, es ist heiss und die Strecke ist ätzend. Ein alter Spanier geht an mir vorbei und sagt:"Animo, peregrino! Zu deutsch ungefähr "Nur Mut, Pilger! Fort an, wenn es schwierig wird, sage ich mir: "Animo, peregrino!
Anhang 337749
Ein donativo. Kostenlose Lebensmittel und Getränke, man spendet, was man mag. Dieser hier war sehr willkommen, da weit und breit keine Bar.
Anhang 337750
Morgens in der Dunkelheit mit der Stirnlampe los. Geht gut, wenn der weg klar ist.
Anhang 337751
Das Cruz de Ferro (eiserne Kreuz). Wie viele andere habe ich einen Stein zu Hause mitgebracht, den ich hier lasse. Seit Wochen schreibe ich jeden Tag darüber, was dieser Stein für mich bedeutet und was ich mit diesem Stein in Spanien lasse. Für mich einer wichtigsten Moemente meiner Pilgerreise. Das Cruz de Ferro liegt bei 1.500 Meter. Mein Bein schmerzt, den Abstieg verteile ich auf zwei Tage.
Anhang 337752
Keine Ahnung, warum meine Wäsche videoüberwacht war. :rofl:
Anhang 337753
Abstieg im Regen, der Weg ist steinig :xavier:
Anhang 337754
O Cerebreiro, wieder über 1.000 Mete, jetzt in Galizien. Galizien ist hügelig, grün, kühler und voller Kuhdung. :rofl:
Anhang 337755
Eines der vielen Pilgerdenkmäler
Anhang 337756
Anhang 337757
Kurz vor Aufbruch. Ein guter Tag, ich konnte Kaffee machen. Ich lerne,es geht auch ohne. Aber mit kaffee ist es besser.
Anhang 337758
Galizien ist gerade morgens oft neblig, in Verbindung mit der Nacht, eine ganze eigene Stimmung.
Anhang 337759
Anhang 337760
Sarria, hier steigen die Kurzläufer ein, die nur eine Compostela (Pilgerurkunde) wollen. Sehr aufgeregt und voller Energie. Nach zwei Tagen ist Humpeln und Schweigen angesagt. Blasen, Muskelkater und Langeweile. Camino Blues. Ich grinse innerlich und wünsche fröhlich. "Buen camino! =)
Anhang 337761
Viel Nebel, teilweise sehe ich kaum noch meine Füsse. Ziemlich beeindruckend.
Anhang 337762
Brücke am frühen Morgen. Geländer findet der Spanier überflüssig. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.
Anhang 337763
Geschafft. Vor der Kathedrale in Santiago. Das offizielle Ende. Aber nicht für mich.
Anhang 337764
Es geht weiter nach Finisterre (das Ende der Welt)
Anhang 337765
Nach 3 Tagen bin ich da. Kilometer 0,000
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Anhang 337767
Das Ende der Welt. Aber nicht das ende meiner Reise.
Anhang 337768
Auf dem Weg nach Muxia.
Anhang 337769
Muxia, hier endet mein Weg. Ich bin angekommen.
Anhang 337770
Ich will diesen Ort noch einmal in Ruhe und ohne Menschen erleben. Eine Stunde vor Sonnenaufgang bin ich dann alleine.
Danke fürs Lesen!