Irgendwo hat man die Uhr ja selber her. Im besten Fall eine Rechnung dazu und gut ist. Ggf. Die serial checken ob die als gestohlen gemeldet wurde und ordentlichen Kaufvertrag machen.
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Irgendwo hat man die Uhr ja selber her. Im besten Fall eine Rechnung dazu und gut ist. Ggf. Die serial checken ob die als gestohlen gemeldet wurde und ordentlichen Kaufvertrag machen.
Wieso „so eine Firma“ - wegen der Startup-GuV? Dann schau dir mal die großen Player Chronext und (wenn auch anderes Geschäftsmodell) Chrono24 an. Die verbrennen auch jedes Jahr zweistellige Millionenbeträge.
Und günstiger werden die Finanzierungen tendenziell auch nicht…
Wo willst du die Serial checken ?
Von Rolex wirst du keine Auskunft bekommen, der Konzi kann es dir nicht sagen.
Darüber hinaus sind es ja durchaus auch ältere Uhren.
Unabhängig davon, gehen ja bei solchen Aktionen die Uhren weit weit weit in den Osten.
Die sieht man „eigentlich“ hier nicht mehr.
Zumindest hat mir das vor kurzem mein Juwelier erzählt, als bei ihm eingebrochen wurde.
Warum werden die Serials der gestohlenen Uhren nicht einfach mit einem Hinweis auf einen hohen Finderlohn veröffentlicht?
Ich denke eh, dass die Täter recht schnell gefunden werden.
Vielleicht um zu vermeiden, dass Plagiate in den Umlauf gehen?
Es haben sich schon welche zusammen getan und 20.000 Euro geboten. Das ist aber eher wenig. Für mich richt das auch nach einem inside Job. Die wussten sofort wo die 2 Cam,s sind und hatten in Ruhe Zeit.
So was riecht auch bisschen nach Clan Arbeit. Berlin hat da einfach mittlerweile mehr und mehr seine Probleme. Die Polizei und Staatsanwaltschaft gehören da oben mal komplett getauscht. Mittlerweile passiert da einfach viel zu viel.
Stimmt, aber wenn ein Uhrenhändler im absoluten Boomjahr so einen Verlustvortrag ausweist, kann man schon von einem nicht tragfähigen Geschäftsmodell ausgehen, gerade wenn sich die Marktlage dann zusätzlich eintrübt.
Macht doch keinen Sinn. Welcher Fälscher würde die Serial einer öffentlich bekannten, gestohlenen Uhr verwenden? Wer sollte denn außerdem mit einer echten Serial auf einer falschen Uhr getäuscht werden? Rolex selbst? Eher nicht.
Ein Verlustvortrag muss nicht ausschließlich aus dem VJ stammen. Und 2020 war doch das 1. Corona Jahr? Gut möglich, dass da erstmal Ruhe im Karton war im Lockdown?
Oder meinst Du den Bilanzgewinn? Der entsteht meinem Verständnis zufolge nach teilweiser Ergebnisverwendung sowie dem Gewinn / Verlust aus dem VJ. Hier mal die Formel aus Wiki:
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr oder
- Verlustvortrag aus dem Vorjahr
+ Entnahmen aus der Kapitalrücklage
+ Entnahmen aus Gewinnrücklagen
- Einstellungen in Gewinnrücklagen
= Bilanzgewinn/Bilanzverlust
Heute im Radio Thema war Wirecard…fängt auch mit W an….
Naja...eine Gesellschaft mit 2,6 Mio. Eigenkapital als bankrott zu erklären halte ich für ein bissl vermessen. Ja, die haben 2020 einen Verlust von über 3 Mio. gemacht, haben aber noch 2,8 Mio. Cash und ein ausgeglichenes bis leicht positives Working Capital. Bankrott sieht dann doch ein bissl anders aus.
Totaler Quatsch, sorry.
Als ob die derzeitige Ertragskraft eines Unternehmens mit irgendwelchen Verlustvorträgen zusammenhinge. Das interessiert keinen toten in der Unternehmensbewertung.
Da bestimmt man einen Enterprise Value basierend auf EBITDA Multiples oder DCF (Entity Verfahren), zieht die Nettoverschuldung ab und erhält den Wert des Eigenkapitals. Der Verlustvortrag interessiert dabei wenn überhaupt nur steuerlich und inwieweit er ein Tax Shield für die Zukunft bildet.
Die BILD schreibt heute: "…die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass die Täter sich in der Bank einen Tag zuvor als neue Security-Mitarbeiter ausgegeben haben und so an die Sicherheitscodes gelangt sind".
Das wird die Versicherung freuen….
Vor allem die Security Firma oder wer auch immer die Codes weitergegeben hat ohne x-check.