Sowas hat mal 150 Schilling gekostet...... :ka:
Anhang 266715
Anhang 266716
Anhang 266717
Anhang 266718
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Sowas hat mal 150 Schilling gekostet...... :ka:
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Vier Uhren plus Extrakt 150 Schilling - das nenn' ich aber einen günstigen Preis :D. Jetzt nur noch rüber zu chrono24 um zu sehen wie der Wert steigt und steigt ;)
Super Uhren 👍
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass die PP Archivauszüge auch nach fake und total billig aussehen. Sorry, aber das sollte PP besser können. Schlicht stillos gemacht.
Besser so einen Auszug, der aber alle wesentlichen Informationen beinhaltet, als gar keinen.
Thierry wird wohl nachbessern:
https://revolution.watch/breaking-ne...hive-extracts/
:dr: Heute ist ein guter Tag für Patek-Freunde! :dr:
Sehr interessant und begrüssenswert.
Spezielle die Rolling 10 -5 years wären ein wirklich gute Sache.
Wahrscheinlich hätten rolling 20 years auch keinen gestört.
Ich habe ein paar Tage nach meinem Schreiben an TS eine Antwort von der Niederlassung bekommen. Ich kann den Wortlaut hier bei Gelegenheit mal zusammenfassen, jedoch ist die Antwort bereits überholt.
Lustig ist, dass TS seinen Vater erwähnt. das klingt ja fast so, also ob er von seinem Vater zur Räson gebracht wurde. Bemerkenswert.
Mal sehen was passiert.
Ich glaube ganz ehrlich, dass der weltweite Protest der Liebhaber bei ihm angekommen ist. Gern dürfen Menschen Fehler machen. So richtige Größe zeigen sie, wenn sie dazu stehen und dann nachbessern. Ich muss zugeben, dass ich das von TS nicht erwartet hätte. Heute wurde ich von PP mehrfach positiv überrascht! :dr:
Nun, die Preiserhöhung mag für eine Nautillus ja uninteresant sein, für mich als Einkäufer im niedrigsten Patek-Vintage-Segment dann wieder nicht :(
Er kann ja den Archivauszug lassen wie er ist und Nautilus und Aquanaut ausklammern...dann trifft er die Richtigen 😂
Und zack, schon hauen die Anderen deauf. :D
https://www.instagram.com/tv/CNkT8wN...d=pzywlh9ojy1k
Nebenbei bemerkt : ich habe gerade erfahren dass AP auch für das Erstellen eines Auszuges die Uhr nach Le Brassus einschickt. D.h. wir haben bei den "Großen 3" jetzt drei unterschiedliche Vorgehensweisen : VC prüft zuerst die Nummern und bestätigt dann dass sie für diese Kombination einen Auszug erstellen würden, den man dann bezahlt, PP verlangt erst die Nummern und Bilder und dass bestellt wird, danach rühren sie sich wenn es eine Vintage-Uhr ist und AP will unbedingt die Uhr sehen. Preislich hat sich PP auch wieder "on top" positioniert, wie es ihnen gut steht ;)
Hier noch ein paar Ergänzungen zur Neuregelung bzgl. der Archivauszüge:
Patek stellt die Dokumentation der ausgelieferten Uhren keineswegs ein. Jede Uhr wird wie bisher mit den Details in der Datenbank erfasst. Also sind die Informationen nicht "weg", sondern nur nicht mehr so leicht verfügbar für den privaten Uhrenliebhaber.
Originalzertifikate, Archivauszüge, natürlich auch Teile von Uhren oder ganze Uhren, wie auch Seriennummern lassen sich fälschen oder verfälschen.
Patek möchte keineswegs, dass durch die Archivauszüge eine Sicherheit bzgl. einer evtl. angebotenen Uhr suggeriert wird, die trügerisch sein kann. Aus der Ferne und nur aufgrund einer nicht überprüfbaren Seriennummer wurden die Daten aus dem Archiv herausgesucht. Dies reicht natürlich nicht aus zur Bestätigung der Authentizität einer Uhr.
Sind nun die Besitzer einer evtl. seltenen Patek aus den 00er Jahren einsam und verlassen, wenn sie keine Papiere haben? Was ist mit Vaters Advanced Research Jahreskalender, dessen Papiere er nach der Garantiezeit entsorgt hat? Was ist mit dem limitierten Worldtimer ohne Papiere, der bei einer Auktion ersteigert wurde? Bleibt bei solchen Uhren die ewige Ungewissheit, ob alles ok ist? Nein, glücklicherweise nicht.
Denn tatsächlich kann man dieses Uhr dann bei Patek zur Überprüfung im Rahmen einer Revision geben. Patek prüft bei der Totalzerlegung der Uhr alles auf Richtigkeit. Es sollen sogar etliche Daten hinterlegt sein, von denen viele Liebhaber gar nichts wissen. Beispielsweise ändern sich manchmal bei Stahlteilen der Uhr im Laufe der Herstellungsjahre die Legierung. Dies kann geprüft werden (z. B. per Mikrowelle?) und man sieht, ob alles historisch korrekt ist.
Wer also eine seltene, teure, besondere Patek besitzt, der bekommt nach wie vor Hilfe von Patek. Ohne Frage wird das alles sehr teuer sein. Aber im Nachhinein hat man die Bestätigung, ob die Uhr ok ist (oder eben nicht).
Mit dieser Argumentation fällt es mir deutlich leichter, die Neuregelung zu akzeptieren. Lediglich die Kommunikation war etwas unglücklich und hoffentlich nimmt PP dazu noch einmal offiziell Stellung, z. B. in einem PP Magazin.
Ich weiß, Du bist großer Fan von Patek und da sieht man Manches mitunter durch eine etwas rosa gefärbte Brille beziehungsweise sucht nach verständnisvollen Erklärungen für Dinge, die man bei einer anderen als seiner Lieblingsmarke so nicht akzeptieren würde. Ich denke, bei aller Passion sollten wir Sammler eine gewisse kritische Distanz behalten und mit unserem Feedback der Lieblingsmarke auch helfen, Fehler zu vermeiden oder ggf. zu korrigieren.
Es ist derzeit zwar noch unklar, wie man es nun nach dem jüngsten Eingeständnis, eventuell doch einen Fehler gemacht zu haben, in der Zukunft halten will. Ich finde die Entscheidung aber prinzipiell falsch.
Erstens, weil man damit kaum die Spekulationen um die Nautilus oder Aquanaut eindämmen kann, was man zur Begründung für den Schritt angeführt hatte. Fast schon ironischerweise tauchen ja auch diverse grüne 5711, die angeblich doch nur an handverlesene, ernsthafte Sammler zugeteilt werden sollten, wenige Tage nach der Vorstellung im Zweitmarkt auf. Vielleicht sollte man hier die Zuteilungspraxis noch mal überdenken, statt pauschal Archiv Auszüge für sämtliche Modelle ab einem Stichtag einzuschränken.
Zweitens, weil man mit der massiven Beschränkung der Archivauszüge Sammler bestraft, die vielleicht ein gebrauchtes Modell (nicht unbedingt aktuelle Hype Modelle) kaufen wollen, bei dem aus welchen Gründen auch immer die Papiere nicht mehr vorliegen.
Und drittens ermöglicht man sogar unseriösen Händlern, bestimmte Modelle mit besonders gefragten Zifferblättern auszustatten und relativ einfach verkaufen zu können, weil man die tatsächliche Zifferblatt Kombination etc. nicht ohne weiteres anhand von Archivauszügen schnell und sicher prüfen kann. Denn bislang konnte man als Interessent für gebrauchte Uhren einen Archiv Auszug ordern (bzw. den Verkäufer ordern lassen) und hatte so relativ schnell Sicherheit über die Originalität. Wie soll das nun laufen? Ich kaufe eine gebrauchte Uhr, sende sie dann erstmal zu Patek für einen objektiv vielleicht gar nicht notwendigen, teuren Service. Wenn dann im Ergebnis nach einigen Wochen oder Monaten Service – Laufzeit herauskommt, dass die Uhr ursprünglich ein anderes Zifferblatt o.ä. hatte, soll man dann versuchen noch des Verkäufers habhaft zu werden und Wandlung zu verlangen?
Für mich entwertet das neue Verfahren sämtliche gebrauchten Patek ohne Papiere, welche nach dem Stichtag liegen und keine Archivauszüge haben. Und dabei handelt es sich keineswegs nur um von Spekulanten gekaufte und schnell weiter geflipperte Nautilus oder Aquanaut.
Oder geht man in Genf ernsthaft davon aus, dass man jegliche Patek sowieso niemals verkauft beziehungsweise auch niemals gebraucht kauft und folglich das oben beschriebene Verfahren zur Prüfung der Originalität ohnehin irrelevant ist?