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Zweifellos möchte man mit einer solchen "Schuld" nicht leben. Die mutmaßlichen Täter haben ihr Vorhaben geplant und Schaden am Opfer billigend in Kauf genommen. Sei es psychisch oder physisch - und da auch keinerlei Rücksicht auf deren weiteres Leben genommen. Nun haben Sie die Quittung erhalten (ging für die halt nach hinten los) und das Opfer lebt mit der Gewissheit, zwei Leben beendet zu haben. So oder so, die Opfer wurden in eine lebenslange Rolle gedrängt mit sicherlich erheblichen Einbußen in der Psyche.
Hut ab, da muss man ein guter Schütze sein und noch einigermaßen die Nerven bewahren.
Leid tut mir jeder, der mit 71 noch arbeitet.
Entscheidend ist wirklich ob die Ermittlungen das Vorliegen einer Notwehrsituation ergeben.
Wenn dem so ist, wird hier, ich verkürze das jetzt mal, geprüft, ob ein Notwehrexzess vorliegt.
Also war die Abwehrhandlung verhältnismäßig bzw. wurde sie fortgesetzt obwohl der Angriff beendet war.
Dabei sind natürlich alle Umstände des Tathergangs sowie auch die handelnden Personen in die Bewertung mit einzubeziehen.
Meine Einschätzung aus der Ferne: wenn überhaupt, dann Bewährungsstrafe.
Freunde :dr: Diskussionen um Waffen und Gewalt haben wir hier noch nie gern gehabt. Wer Informationen wollte, hat sich zwischenzeitlich sicherlich bekommen, für Diskussionen über alles weitere gibt es geeignetere Foren :)