Ja besten Dank! :dr:
lg
Geraldo
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Ja besten Dank! :dr:
lg
Geraldo
Hier noch ein ganz interessanter Artikel zur Entstehungsgeschichte der Baselworld und des SIHH:
https://www.nzz.ch/gesellschaft/lebe...der-1.18519510
Artikel ist allerdings von 2015 und spiegelt die danach stattgefundenen Neuerungen wie den Abgang der Swatch Group entsprechend nicht wider. Dennoch recht lesenswert.
Oops. Das ist für die BW natürlich übel.
Ich denke grundsätzlich nicht, dass das Messekonzept so leicht stirbt - grade bei solchen Waren nicht.
Ich hoffe Percy und Co. werden dann aus Genf berichten!
Ist das der ultimative Todesstoss für Basel ?
Na ja,sind wir doch mal ehrlich, wie viele Jahre hat das schon gegährt?
Die Story kenne ich schon seit Jahren aus dem Uhrenmagazin.
Hoffen wir mal daß es nicht so ausgeht wie vor vielen Jahren in der Formel 1.
Da wollten auch einige Teams den Aufstand gegen Ecclestone. Wurde dann aber nichts.
Was meint ihr dazu?
War ja klar, kaum war ich mal dort machen die den Laden dicht :bgdev:
Sehr unprofessionelles Statement der MCH Group. Die werden in diesem Jahrhundert keinerlei Geschäftsbeziehungen mehr mit Rolex haben. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Wie kann man in so einer kritischen Situation (damit meine ich nicht Corona) nur so idiotisch verhalten und ein „Blame-Game“ starten? Egal was da vorher war und ob sie mit ihrer Aussage richtig oder falsch liegen. Wie dumm!!!
Machtspiele !
Kindergarten...
Wohnst du etwa in Wien? LG aus Wien Martin
Also ich fand an der Baselworld immer toll, dass sie in der Nähe zu Deutschland lag und mit dem Zug perfekt erreichbar war.
Das Palexpo in Genf ist m.E. schlechter erreichbar...Du must quasi fliegen (was ich nicht so gerne mache) und die Halle ist auch nicht so super erreichbar (letztes Jahr beim Laver Cup erlebt)...Taxen Mangelware und ÖPNV völlig überfordert.
Die Infrastruktur rund um den SIHH war immer beispielhaft. Jederzeit kostenlose Busse von und zu allen Hotels, Messe und Flughafen...
Sooooo. Das sollte es dann endgültig gewesen sein mit Basel.
Zitat:
17. April 2020 - Die Schweizer Uhrenmanufakturen der LVMH-Gruppe, darunter die LVMH Watch Division (TAG Heuer, Hublot und Zenith) und das Haus Bvlgari, haben den Weggang von Rolex, Tudor, Patek Philippe, Chanel und Chopard von der für Januar 2021 geplanten Baselworld zur Kenntnis genommen. In diesem Kontext einer deutlichen Abnahme der Präsenz der Schweizer Uhrenindustrie und damit auch der Teilnahme, schien es den Marken der Division und dem Haus Bvlgari klar zu sein, dass sie sich ebenfalls zurückziehen müssen, um ihr Image gegenüber und ihre Beziehungen zu den Kunden und den Medien zu bewahren. Sie werden daher nicht an der Baselworld 2021 teilnehmen.
Die vier Häuser prüfen verschiedene Veranstaltungsformate, um der Nachfrage ihrer Partner, Kunden und der internationalen Medien im nächsten Jahr gerecht zu werden und um ebenfalls ihre strategischen Schwerpunkte und die neuen Produkte vorzustellen. Die LVMH Watch Division einerseits und Bvlgari andererseits, werden in den kommenden Wochen über ihre jeweiligen Pläne entscheiden und informieren. Diese werden gemäß ihren individuellen Zielsetzungen festgelegt.
"Wir bedauern es sehr, die Baselworld verlassen zu müssen. Unsere Häuser waren diesem über 100-jährigen Get-Together der Uhrenindustrie stets loyal. Es ist jedoch - und vor allem unter diesen Umständen - klar, dass wir schnell reagieren und andere Vorkehrungen treffen müssen. Wir haben nun die Gelegenheit, das Format und den Inhalt eines der Schlüsselmomente unserer Industrie und unseres Uhren-Kalenders neu zu definieren. Baselworld stellte stets einerseits eine große kommerzielle Herausforderung dar und hatte andererseits eine starke Ausstrahlungskraft für unsere Marken. In diesem Sinne werden wir gemeinsam mit den anderen prestigeträchtigen Häusern, welche sich 2021 in Genf treffen werden, alles daransetzen, den Anforderungen unserer Partner und Kunden gerecht zu werden, um ihnen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten", erklärte Stéphane Bianchi, CEO der LVMH-Watch Division.
"Die Zusammenführung der gesamten Schweizer Uhrenindustrie an einem Standort, in Genf - der historischen Hauptstadt der Uhrmacherei - und an einem einzigen Datum, ist eine große Chance, endlich einen wichtigen Sektor wiederzubeleben. Dieser wurde in den letzten Jahren durch viele Spaltungen und unterschiedliche Interessen im Vergleich zum restlichen Luxussektor, in dem Bvlgari ein Protagonist ist und viel schneller Fortschritte macht, schwächer. Wir freuen uns darauf, im April 2021 nach Genf zu gehen, auch wenn wir noch die Modalitäten unserer Teilnahme festlegen müssen. Diese werden wir in den kommenden Wochen präzisieren. Wir freuen uns ebenfalls, dass wir wie in diesem Jahr den Mangel an institutionellen Uhrenausstellungen nicht abfangen müssen. Dieser Mangel hat uns 2020 zu taktischen Initiativen gezwungen, welche kurzfristig notwendig, mittelfristig aber nicht erwünscht waren", sagte Jean-Christophe Babin, CEO der Bvlgari-Gruppe.
Hier noch ein Artikel mit schöner Grafik à la "Was vom Tage übrig blieb"
https://monochrome-watches.com/lvmh-...ve-baselworld/
Hahaha! Bin vorhin gedanklich auch grad die Halle mit nem Rotstift durchgegangen...
Da wird man dann locker 1,5 m Abstand halten können:D
Aber sind wir uns mal ehrlich. Ist in dieser Zeit auch irgendwie Unsinnig. 2 Messen, 2 Zeiten, 2 Orte, 1 Sache. War irgendwie auch logisch. Und da die kosten wahrscheinlich in Basel höher waren, viel der Würfel eben auf Genf.
Unsinnig war das eigentlich von Anfang an.
Und was für den morgendlichen Kaffee
https://www.ablogtowatch.com/lvmh-gr...ve-baselworld/
"Am Dienstag vermeldeten sowohl die Uhrenplattform «WatchPro» wie auch die «Handelszeitung», dass das Nachfolgeformat der Basler Uhren- und Schmuckmesse in Zukunft wohl in Lausanne stattfinden werde. Ausgangspunkt war die Meldung von «WatchPro», dass die Gruppe «für Anfang April Termine im Kongresszentrum in Lausanne geblockt» habe.
Das stimmt gemäss MCH Group nicht. Am Dienstagabend teilt Kommunikations-Chef Christian Jecker mit: «Die MCH Group dementiert entschieden die unseriöserweise verbreiteten Gerüchte, sie plane die Durchführung einer ‹Watch Week› in Lausanne.» Zwar würden Konzept, Termin und Standort einer möglichen neuen Plattform noch nicht feststehen. «Aus heutiger Sicht kann jedoch der Standort Lausanne ausgeschlossen werden.»
Nicht dementiert wird hingegen, dass die MCH Group bereits am 29. Januar einen neuen Namen registrieren liess: «Swiss Watch Week». Diese Neuigkeit war absehbar, nachdem es bereits vor rund zwei Wochen hiess, der Name «Baselworld» sei Geschichte."
BaZ