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Was ist an Neid schlecht? Letztlich auch nur eine Energie, die man in destruktive oder produktive Bahnen leiten kann. Diese Entscheidung formt den Charakter, nicht der Neid selbst. Den verspürt jeder, Neid ist so natürlich wie Hunger oder Geilheit.
oder wie es meine nachbarin ausdrückt: „ich lebe lieber in einer zeit des neides, als in einer zeit des mitleids.”
Gib einem Affen eine Banane, seinen Kumpels aber nicht. Da sieht man wahrscheinlich recht schnell, wie natürlich Neid ist.
#ichdepp#
Eben. Wer Omnomnom mit N am Anfang schreibt, macht auch Smileys ohne Nase. :)
Kann man so oder so sehen...
... wie fast alles.
Ich kannte Neid - inzwischen ist er für mich weitgehend negativ konnotiert - und ich persönlich verspüre keinen Neid mehr.
Worüber es keine 2 Meinungen geben kann:
Den Unterhaltungswert eurer Kommentare! :rofl::dr:
Seh ich anders. Neid beschreibt imho zunächst nur das schlechte Gefühl, das in einem gärt, wenn jemand etwas hat, das man selbst nicht hat, aber eben gern hätte.
Ob man ihms denn nun gönnt oder nicht, ist dann letztlich die Charakterfrage. Es dem anderen nicht zu gönnen ist die destruktive Seite des Neids. Man wird dann - sofern das Neidgefühl ausgeprägt genug ist - Wege suchen, es dem anderen zu nehmen oder es zu zerstören. Man kann aber auch versuchen, ebenso in den Besitz des begehrten Guts zu kommen, ohne es dem anderen zu nehmen. Das wäre dann die konstruktive Seite des Neides. (Gelesen im Deli Rama Forum, denn Deli Rama ist viel besser wie Bhudda.)
Ich beneide mich ja manchmal selber, wie gut es mir geht. Auch nicht schön
Einer meiner früheren Lehr und Ausbildungsmeister sagte immer: Die Neidpflanze gedeiht nur auf faulen Holz.
Habe da eine völlig andere Sichtweise drauf. Ich bringe eine Sache, die ich schön finde, nicht in Zusammenhang mit der Person, die sie besitzt. Irgendwem muss sie ja gehören.:ka: Deshalb habe ich kein schlechtes Gefühl, wenn ich eine Sache sehe, die mir gefällt, die aber nicht meine ist. Sonst verliesse ich ja jedes Kaufhaus mit Magenkrämpfen. Ich denke dann höchstens, dass der Besitz dieser Sache erstrebenswert ist. Das schafft mir dann den Anreiz, darauf hin zu arbeiten.
Deli Rama habe ich gegoogelt, ohne Erfolg. ;):ka:. (Bin selber aber auch kein Buddhist und hänge sonst auch keiner Religion nach.) ;)
Ist ein alter Badesalz-Sketch. Im Prinzip spricht es für Dich, wenn Du ihn nicht kennst :D
Danke Tobias, mal was Positives! ;) Denke aber leider, dass ich den kenne, hatte ich nur nicht mehr auf der Pfanne.
Da gab es mal ein Video aus einem Ted Talk, dass dieses Prinzip gut illustriert: link