Da gebe ich Dir Recht. Aber sowas hat z.B. Opel probiert und naja, so richtig geklappt hat das nicht. :ka: Mir fällt eigentlich nur der Evoque ein, der mit wirklich neuem Design begeistern konnte. Und das ist nur ein Modell aus dem Haus.
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Ist halt eine EU-Richtlinie, die einzuhalten ist:
Quelle: http://www.vcd.org/co2-grenzwert.htmlZitat:
Konkret haben die Hersteller nun ein Jahr mehr Zeit, um den Grenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer einzuhalten. Bis 2020 müssen zunächst nur 95 Prozent der Neuwagen diesen Wert einhalten, erst ab 2021 gilt er dann für die gesamte Flotte.
Ein CO2-Austoß von 95 Gramm entspricht einem Verbrauch von 4,1 Litern Benzin bzw. 3,6 Litern Diesel pro 100 km.
Das ist fast nichts, für Fiat und Co. locker zu schaffen, aber für die Premiumhersteller eine echte Herausforderung. Zu groß sind die Autos. Und es gibt drastische Strafen:
Quelle: http://www.auto.de/magazin/co2-limit...r-zielgeraden/Zitat:
Bis 2018 müssen Pkw-Hersteller für das erste Gramm, das den jeweiligen CO2-Flottendurchschnittswert überschreitet, je abgesetztem Auto fünf Euro Strafe zahlen, für das zweite Gramm 15 Euro, für das dritte Gramm 25 Euro. Noch teurer wird es ab dem vierten Gramm, für das je 95 Euro zu zahlen sind.
Glaub mir, auch die Hersteller würden sich liebend an den Kunden orientieren und 6-Zylinder bauen. ;)
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Ein Sechszylinderdiesel würde den Flottenverbrauch weit weniger in die Höhe treiben, als gleich zwei V6-Benziner mit Kompressor und zwei V8-Benziner mit Turboaufladung im Angebot, während man dazu noch die leistungshungrigen Dieselkunden zu BMW und Audi treibt, die dort nach wie vor bedient werden.
Und man muss anmerken, dass die Reihensechszylinder wieder kommen werden, weil sie einfach ein gutes Konzept sind. Auch effizienzmäßig.
Komme gerade nach Hause und habe Post vom Mercedes Executive Dialog im Briefkasten. Lesen die mit? :rofl:
Du hast Recht, der Evoque ist ein perfektes Beispiel für das was ich meine. Aber z.B. auch der erste Cayenne oder bei Mercedes der CLS. Sowas finde ich Klasse und eröffnet ja auch neue Käuferschichten!
Für mich ist es bei der Modellmasse innerhalb der Hersteller vor allem Unübersichtlich geworden. Ich finde den GLC zwar gelungen, fand aber auch den GLK erfrischend "anders". Insgesamt fände ich es besser, z.B. Mercedes würde sich bei den SUVs weiter eher am "G" orientieren als am "C" (hier als Beispiel). Also die SUVs zwar der Größe nach auf die jeweilige Plattform stellen, aber im Design die Einheit eher am "Zweck" ausrichten. Eben nicht als aufgebockte C-Klasse, sondern als kleinstes G-Modell.
Aber gut, vermutlich bin ich damit einerseits in der Minderheit und andererseits ist es so ökonomisch wohl sinnvoller, was die gemeinsamen Teile angeht...
Also ich finde den GLC gelungen ... so sieht mein neuer Firmenwagen aus, heute bestellt ... :jump:
Mal was anderes als immer nur A6 zu fahren ...
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