Was die Zulassungszahlen des I3 in D betrifft, darf ich Onkel C aus dem Elektomobilitäts-Thread zitieren:
Wir können die Diskussion ja dort weiterführen! Nur ein Vorschlag.
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...Informationen)
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Was die Zulassungszahlen des I3 in D betrifft, darf ich Onkel C aus dem Elektomobilitäts-Thread zitieren:
Wir können die Diskussion ja dort weiterführen! Nur ein Vorschlag.
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...Informationen)
Vielen Dank Carsten, für diesen schönen Bericht :dr:
Man kann sich darüber streiten, ob ein komplettes Umdenken für die Elektromobile nötig war. Oder ob man den E-Antrieb in einen normalen 1er (so wie VW es mit dem Golf macht) hätte packen sollen.
Ich finde die Umsetzung von BMW mutig und innovativ. Die deutschen Hersteller sollten die entwicklung neuer Tochnologien nicht nur Toyota oder Tesla überlassen.
Und mit dem Brennstoffzellenauto das mit Wasserstoff fährt, ist Toyota schon wieder der Hersteller, der ab Herbst 2015 ein kaufbares Modell anbietet.
düstere Prognose, es wird noch sicher mehr als 10 Jahre dauern, bis sich der Antrieb durchsetzt.
Die grossen Hersteller schliessen sich langsam zusammen, um die Ladeinfrastruktur aufzubauen. Sagen wir mal, dass das bis 2020 durch ist, dann werden sich ensprechende Stückzahlen verkaufen und irgendwann danach wird es laufen wie bei den Flachbildschirmen wenn der Preisnachteil der Batterieantriebe /heute bis zu 12K) verschwindet, sterben die Verbrenner aus.
Sicher, aber wer jetzt den Mut hat, den Vorreiter zu spielen, hat wahrscheinlich einen knowhow-Vorsprung und kann DANN Geld verdienen. Man muss erst Baeume pflanzen, um Aepfel zu ernten :op:
in dem Fall haben viele Hersteller das Know How und tesla hat vieles richtig gemacht. BMW weiss da auch nicht mehr als die anderen, technologisch ist das alles kein Geheimnis. Die Frage ist eher, in welchen Segment mit welchen investitionen. Der i3 wird wie seinerzeit der Audi A2 am Preis scheitern. In dieser Klasse nimmt niemand ernsthaft für das Gebotene 35K in die Hand ausser ein den erwähnten Enthusiasten. Dann schon eher in der oberen Preisliga, aber auch dort will der kunde genau das, was ihm heute Verbrennungsmotoren bieten. Sichere Mobilität und keine Labortestzyklen, mit denen man "ganz echt 200km weit kommt", wenn man nur nie zuviel Gas gibt. Ich hate es für noch risikoreicher, das Gane mit Karbon zu paaren, auch dort ist die Frage, ob sich das in der gleichen Qualität in echter Gross-Serie durchsetzen wird, man müsste die Technolobie für mrd. in die Werke einrüsten und ob der Gewichtsvorteil bei steigenden Komfort und Sicherheitsansprüchen einen echten Kundenvorteil darstellen, für den er das Bewährte liegen lässt, ist sehr sehr fraglich.
Der Tesla ist momentan nch konkurrenzlos, verkauft sich aber in Kalifornien und in Europa nur in Norwegen wg. der Ladeinfrastruktur. UNd auch er hat das Problem, ein paar mal richtig die 600Nm genutzt und schon reduziert sich massiv die Reichweite...
Und nicht vergessen: Der Tesla verkauft sich in Norwegen vor allem auch über den Preis. Er ist von den exorbitanten Steuern befreit, mit denen große Verbrennungsmotoren belegt sind. Mit dem Tesla (und anderen E-Mobilen) bezahlt man keine Straßenmaut, kann Busspuren benutzen und umsonst parken. All diese Anreize fehlen hierzulande.