Hihi.
Vertriebschef ist ja fast wie erstgenanntes. :D
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Sei froh, dass Dein Sohnemann nicht Fluglotse oder Pilot bei der Lufthansa geworden ist. Glaube mir, Du hättest Schnappatmung. ;)
Die ganze Geld ist nicht wichtig-Leier kommt immer von denen, die genug haben. Wenn es vorne und hinten fehlt, ist Geld plötzlich sehr wichtig.
Ich finde es ok, dass Dein Sohn viel verdient. Warum sollte er jetzt, wo er es am besten brauchen kann (Familie, Haus, Reisen, etc.), wenig verdienen, nur damit er sich später noch steigern kann?
Immer wieder erstaunen mich ernstgemeinte Antworten in solchen Freds..... :verneig:
Immer wieder ärgern mich zynische Kommentare in solchen Threads.
Es gibt immer noch die Alternative, mal ausnahmsweise keine Meinung kund zu tun oder sich zumindest höflich statt herablassend zu äußern.
Sorry, das Thema ist sicherlich nicht schlecht, aber wer hier als Neuling mit so einem Thema aufschlägt . . . :ka:
also ich würde es definitiv nicht machen.
Ich kenne auch einige aus meinem Freundeskreis, die schnell bei guten Firmen untergekommen sind und viel verdient haben, aber auch wieder schnell "weg vom Fenster" waren. Ich verdiene im Verhältnis gesehen etwas weniger, dafür bin ich Beamter und habe sowohl meinen Job als auch meine Pension sicher. Das ist mir in der heutigen Zeit einfach lieber!
Was ist heute noch wirklich sicher? Das ist es, was ich meinem Vater entgegne. Er hat vielleicht kein Spitzenverdienst kassiert, aber er hat ein ganzes Berufsleben lang, bis zur Rente mit abbezahlten Eigenheim, einen relative guten Lohn eingefahren. Ich dagegen empfinde, dass die Jahre, die mir bevorstehen durchaus auch noch unsicherer werden könnten.
Ich würde mich freuen und mir nicht selber eine Altersdepression einreden.
Das ist durchaus o.k., wenn der Sohn mehr verdient als der Vater, darüber sollte man sich freuen und, wie oben schon gesagt, nicht sein Selbstbewusstsein weiter verschlechtern. Ich finde diese Frage gar nicht weiter erörterungswürdig, weil schon alles dazu gesagt wurde.
Viel interessanter ist doch Folgendes: man hat zwei Kinder und beide haben "anständige" Berufe gelernt, aber das eine Kind hat nun einmal halt schlank mehr als das doppelte Familien-Einkommen! Daraus ergeben sich ganz andere Probleme ....
Nach Abzug der Steuern, Krankenkasse etc. ist der Betrag wahrscheinlich nicht mehr fünfstellig. Aber Löhne im Bereich zwischen 12-25k sind jetzt nicht so superexotisch in der Schweiz. Entweder kannst du etwas sehr gut oder du kannst dich sehr gut verkaufen. Und du bist in der entsprechenden richtigen Branche. Da gibt es aber so einige.
Da merkt man dein Alter. Schau heutzutage in der echten Berufswelt ist das SCHEISSEGAL! Es zählt was du konkret jetzt abliefern kannst und wie du deine Stärken verkaufen kannst. Ich kenne keinen ehemaligen Schulstreber der jetzt beruflich durchgestartet ist... Dafür sind viele nicht Streber die einfach so ihre Zeit in der Schule mehr schlecht als recht abgesessen haben und jetzt im Berufsleben aber durchstarten.Zitat:
Mein Sohn ist kein Ausnahmetalent was die schulischen Leistungen betrifft...war er nie
Das Schöne ist, dass der Junior nach deinem Ableben auch noch das von dir Erarbeite erbt. Quasi als Bonus 'on top' 8o
Empfinde ich diametral anders. Viele mit wirklich sehr guten (also besser als 1.4) Noten sind früher eher als Nerds belächelt worden und in Studium und Job voll durchgestartet während viele andere "nicht-streber" vor sich hindümpeln was beruflichen Erfolg und Zufriedenheit angeht.
Viele Jobwege werden sogar versperrt, wenn die Abiturnoten nicht passen, und da rede ich nicht nur von den großen Strategieberatungen sondern auch von vielen anderen Berufen, sei es Jura, Medizin, Naturwissenschaften, IT usw.
Mal eine Frage an den Threadstarter - Warum erwähnst Du das Firmenhandy und Laptop?
ich finde es nicht so prickelnd wenn mich jemand im Urlaub mit ein paar Stunden Zeitverschiebung morgens rausklingelt.
Für mich ist das Handy ein reines Arbeitsinstrument, kein Statussymbol...
Zum Rest ist alles gesagt!
Firmensmartphone ist die Fußfessel des 21. Jahrhunderts.
Ich gehöre auch zu den Söhnen, die mehr verdienen als der Herr Papa.
Thema bei uns: Eigentlich nie!
Aber er freut sich, dass es seinem Sohn gut geht und er nicht für mich aufkommen muss (so lange ich den Job halt habe).
Ich habe nicht immer "viel" verdient, aber ich merke, wie gut es tut, wenn man Ende des Monats noch Geld auf dem Konto ist, was man sparen "kann" (neben Sparplänen, etc.).
Vielleicht reichts ja dann auch für ne 2. Krone :)
Ich z.B. verdiene sehr gutes Geld dafür das ich von der Hauptschule komme, nur ein schlechtes Fachabi habe. Ich arbeite bei einem Global Player in der IT und bin irgendwie da so rein gerutscht.
Viele gönnen mir das nicht, weil ich ja nicht einmal Studiert habe.
Ich glaube mein Vater findet es doof das ich fast das Doppelte verdiene. Denn wenn er Wünsche hat, dann erfülle ich ihm diese weil ich das Geld dafür habe.
Früher war mein größter Wunsch viel Geld zu haben, wobei "viel" immer relativ ist. Ich bin nun 31 und lerne gerade das dieser "Erfolg" mich persönlich krank macht.
Geld macht mich nicht glücklich. Mich machen die kleinen Dinge viel mehr Glücklich. Ich hoffe für deinen Sohn einfach das sein "Leben" nicht auf der Strecke bleibt, denn das ist viel zu schnell zu ende.
Die Angst und Depression ist die Signatur der Modernen Welt und wir alle sollten nicht für das Geld leben, auch wenn es schön ist sich eine Luxusuhr kaufen zu können.