Ja, sicher. Steht auch so auf der OVP.
PF dürfte für "pointes fines" stehen.
Wie gesagt auch die feinsten Spitzen werden von den Uhrmachern auf Mass geschliffen um Kompatibilität zu erzielen. Ist wohl so üblich.
Ja, sicher. Steht auch so auf der OVP.
PF dürfte für "pointes fines" stehen.
Wie gesagt auch die feinsten Spitzen werden von den Uhrmachern auf Mass geschliffen um Kompatibilität zu erzielen. Ist wohl so üblich.
Aha, na das wäre ja dann bescheiden, da ja dieser Artikel ausdrücklich so beworben wird, dass er auf Rolex passt:
http://www.uhrencenter24.de/html/fed....php?id=0090ej
Also bei meinem haben die Spitzen auf Anhieb gepasst und ich musste nix zurechtschleifen! Das würde ja auch dem Sinn eines Extramodells für Rolex wiedersprechen wiedersprechen!
Ich find meins nur grad nicht, das hab ich irgendwie verbummelt, sonst hätt ich auch schon Bilder gemacht.
Ich hab das hier:
http://www.ozzzy.de/WS/Bergeon.jpg
Das Teil passt angeblich für manche Rolex Modelle (O-Ton des Vk),
aber eben nicht für alle. Z.B. nicht für das 97200.
Nochmal O-Ton Vk: das Zuschleifen der Spitzen sei seit Jahr und Tag in der Uhrmacherbranche üblich.
Ich will nicht Recht haben. Im Gegenteil.
Anderseits muss ja nicht jeder die gleichen Erfahrungen selbst machen.
Ich denke das ist u.a. der Sinn eines Forums.
Ein anderer Sinn ist: geholfen zu werden ;)
Nee Milou, genau so ist es ja auch gut, dass Du solche Erfahrungen weiter gibst.
Allerdings erstaunt mich das jetzt doch sehr, dass das nicht passt.
Vielleicht können sich hier mal Uhrmacher und Experten äußern, z.B. Manon.
@Milou: kannst Du mal ein Bild einstellen, dass die Spitzen zeigt. Vielleicht hast Du ja doch eine Version mit falsch aufgeklebtem Etikett bekommen.
Geht nicht mehr, Sorry Hubertus.
Habe das Teil aufgrund der offiziellen Aussage des Vk - von wegen zurecht schleifen und so - zurück geschickt.
Vielleicht komm ich ja doch irgendwie noch mal zu nem Konzessionärs-Teil.
Ich finde Genf positioniert sich da albern und fühle mich gegängelt.
Schliesslich kann ich mir auch Spezialwerkzeug z.B. für Daimler-Benz im Fachhandel (Hazet, Gedore etc.) oder sogar über die Ersatzteilschiene besorgen. Ist doch meine Sache wenn ich damit Murks baue. Ich verantworte das.
Ohne das richtige Werkzeug gehts nur noch murksiger.
Aber ausreden lass ich mich einen einfachen Band- o. Lunettenwechsel deshalb nicht.
Ja, mit den kleinsten zusätzlich angebotenen Gabeln (1mm) ist auch diese im Vergleich preiswerte, aber für sich gesehen zu teure Zange brauchbar. Ich habe daher mal nach der Demontage des 97200 von der 116610LN gemessen: Federstegdurchmesser an der Gabelaufnahme: 1,45mm. Die Krux und auch der Grund warum viele Gabeln versagen: Die Öffnung an der Unterseite der SEL am 97200 ist nur ca. 1,2mm breit. Das bedeutet eine Gabel darf nur max diese Breite besitzen um durch die Öffnung an die erforderlichen Stellen des Federsteges anzusetzen. Somit ergibt sich für die Geometrie (und für die Selbstschleifer bzw. Gabelhersteller unter Euch) folgende Bemaßung: Gabelbreite aussen 1,2mm wobei die Gabelform nicht U-förmig sein kann sondern einen über diese Breite runden Ausschliff mit dem Radius des Federsteges an der Aufnahmestelle, also 1,45mm/2 = 0,725mm haben muß.
Diese Gabeln werde ich selbst herstellen, verwende dazu die mitgelieferten 1,6mm Gabeln und schleife sie passend. Alternativ gehen auch die ganz dünnen Gabeln (1mm, werde ebenfalls zusätzlich angeboten) wobei hier der Gabeldurchmesser zu gering ist um den Federsteg zu umschließen. Mit etwas Vorsicht und einer ruhigen Hand ist ein Bandwechsel aber auch damit möglich.
Hallo Udo,
das hat mir keine Ruhe gelassen.
Deshalb hier der Vergleich der SEL-Anstöße beider Bänder 93250 - 97200 und die Entwarnung:
Die Anlageflächen an der 5-stelligen sind bei beiden Bändern gleich, es gibt keine zusätzliche Belastung für das Gehäuse.
Grüße, Uwe
http://up.picr.de/15582800xz.jpg
Danke für die Mühe, Uwe! :gut:
Ein gefährliches Werkzeug hast du da ... :weg:
Mit diesem Werkzeug habe ich einmal schöne Schriftzeichen auf der Unterseite meiner Uhr produziert. :motz:
Vielleicht eine dumme Frage: (ich wes gibt es nicht)
Die Gehäuse mit durchbohrten Hörner haben ja andere Federstege im Gegensatz zu den hier beschriebenen Gehäusen (da braucht man die Nut ja zum ansetzen der Zange). Aber lassen sich diese Federstege mit Nut nicht auch am Modell mit Löchern verwenden?
Vertiefung für das SEL-Band am Gehäuse ist natürlic notwendig, aber die SEL-Bänder gab es ja zu Beginn auch mit durchbohrten Hörnern.