Da ich mir die Uhr nur für mich gekauft habe, damit ICH mich an ihr erfreuen kann, trage ich sie meist verdeckt, nur im Sommer und nur wenn es wirklich heiß ist krämpel ich auch mal die Ärmel um.
Viele Grüße
Phillip
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Da ich mir die Uhr nur für mich gekauft habe, damit ICH mich an ihr erfreuen kann, trage ich sie meist verdeckt, nur im Sommer und nur wenn es wirklich heiß ist krämpel ich auch mal die Ärmel um.
Viele Grüße
Phillip
ob jetzt jemand meine Krone sieht oder nicht sieht ist mir relativ egal, angesprochen wurde ich bis jetzt nur von unserem CFO, und der zeigte mir dann ganz stolz seine 1680 und wir unterhielten uns stundenlang über Uhren.
Kann ich echt nicht sagen wie DIE ROLEX gettagen wird, ich trag einfach nur ne Rolex X(X(X(
In manchen Branchen gehört aber sozusagen die Stahlrolex ebenso wie der Sportwagen zum guten Ton. Der Kunde muss sehen, dass ich mit meinen Produkten ausreichend Geld verdiene, ergo ich gute und gefragte Produkte anbiete. Edelmetall ist jedoch hierbei zumeist overdressed.
Im Gegenzug habe ich mal vor vielen Jahren in einer Spielbank gearbeitet, wo es nicht gern gesehen war, wenn man eine bessere Uhr trug. Tinkgeldbremse! Und dabei war es damals gerade mal eine Eterna.
Dein Avatar zeigt's doch ;)
Für mich stellt sich die Frage nach dem "wie" nicht wirklich. Einzig richtige Frage wäre nach dem wo? Nämlich am linken Handgelenk.
Und weil ich mich wirklich jeden Tag aufs neue für meine Kronen begeistern kann, trage ich sie immer und jeden Tag!
Egal ob beim Meeting mit Vorgesetzten, im Gespräch mit Kunden oder im Sommer zum Poloshirt (oder auch hochgekrempeltem Hemd).
Und jetzt - zu später Stunde - noch ein Brüller von mir:
Über diese Problematik habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht.
Bin ich nicht paranoid genug?
Besser ist das. Wünsche jetzt mal eine gute Nacht. Kopfkissen wartet.
Gruß Ralf
Interessanter Thread, trage selbst Rolex bei Vorstellungs und Kundengespräche, mal in Stahl mal in Vollgold, je nach Laune und Tagesverfassung halt. Noch nie hatte ich bemerkt, dass der Gegenüber sich dafür auch nur ansatzweise interessiert hätte. Viel wichtiger war ob ich seine Probleme lösen kann, ob wir ein gutes Gesprächsklima hatten etc.
Anders unter Kollegen, da kann Neid schon etwas sehr gefährliches sein. Da muss jeder für sich selbst entscheiden wie er intern auftreten möchte. Aber bevor über Uhren gezankt wird ist die Grösse des Büros oder das Dienstauto, Smartphone, Tablet (ühhh wieso hat Kollege xy ein Tablet und ich nicht bzw warum bekommt er eins von Apfel und ich nur ein Android Tab...:D ) der weitaus grösserer Magnet für Streitereien...
Und irgendwann, man glaubt es kaum, war es mir relativ wurscht, was sich Irgendwer bei Irgendwas denkt oder auch nicht.
Fast war es mystisch befreiend!
Seitdem geht es mir wahrlich besser.. :)
Trotz allem war es eine ergiebige Diskussion - danke hierfür!
In diesem Sinne,
gute Nacht!
Alles eine Frage der Selbstwahrnehmung...
Seit mir meine Uhr, unbewusst, unbedeutend geworden ist, fällt es mir auch nicht mehr auf ob irgendwer irgendwie irgendwohin schaut.
Das könnte schon sein, aber ich würde es gar nicht merken.
Michi, sehr guter Post.
[QUOTE=Kabelkasper;3615131]Die Wende ist 23 Jahre her und Du kommst heute noch mit solchen albernen Aussagen. Schönen Dank auch (keine Ironie)
Sorry, aber bei solchen Aussagen kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
[QUOTE]
Humor ist, wenn man trotzdem lacht, 'nen Bayer hät's gleich 'merkt. Es gibt Klischees, die sind älter als 23 Jahre. Über eines diskutieren wir hier...
Deutsche U(h)rängste mal wieder...
Trage jede Uhr einfach so natürlich wie möglich.
Edelmetall, Bicolor, Stahl - Frage der restlichen Kleidung.
Schaut sie unter'm Ärmel 'raus, sei's drum.
Bleibt sie drunter versteckt, auch OK.
Präsentieren ? Nur vorm Urinal, bitte.
MAG mich jemand mit dem ich Geschäfte mach(n will), so MACHT er Geschäfte mit mir (so die Bedingungen stimmen). Uhr ? Egal.
Mag man mich NICHT, so klappt's Geschäft meist AUCH nicht (persönliche Erfahrung) da so etwas wie Vertrauen (Geschäftsbasis) nur zwischen Menschen wächst, die sich EH mögen.
Fazit: Mir ist's wumme, ob man meine Uhr sieht oder nicht.
Grüße vom
Ulli
Da muss ich widersprechen. Ich trage meinen Uhren am rechten Handgelenk :D
Aber zurück zum Thema. Vermutlich ist es auch regional begründet. Bei guten Freunden in München, Hamburg, ... ist das kein Thema. Bei uns in Ba-Wü, wird da schon geschaut, mit was für einem Auto, ... man zum Kunden fährt. Auch welche Uhren man am Handgelenk hat. Komischerweise fallen meine Panerais, obwohl größer, nicht so "negativ" auf, wie meine Sea-Dweller oder Sub (wobei die meine bessere Hälfte trägt); Panerai ist der Masse wohl nicht so bekannt ...
Ein guter Geschäftsfreund in der Automobilbranche (in guter Position bei der Marke mit dem Stern) trug früher eine goldene Yachtmaster und wurde bei Meetings sehr oft darauf angesprochen. Nun hat er sie verkauft und trägt eine Platin Day-Date und kein Mensch mehr niemand davon Notiz...
Bei uns im Unternehmen ist das zum Glück kein Problem. Unser CEO sammelt auch Uhren und erfreut sich auch bei den Angestellten, wenn sie selbst sich eine gescheite Uhr kaufen bzw. kaufen können. Wobei er sich bei manchen Kundenterminen auch Gedanken macht, ob mit oder ohne Krawatte und welche Uhr.
Hallo,
ich trage meine Uhr am linken Arm. Morgens als erstes anlegen und Abends als letztes ablegen. Dazwischen mach ich mir nur in der Werkstatt Gedanken wenn ich mit magnetischen Teilen arbeite und keine Milgauss am Handgelenk habe.
auf so einen threat muss mal erst mal kommen ......
Ich sehe das genauso. Mein Gegenüber erkennt die teure Uhr, spricht mich aber nicht darauf an, denkt sich aber seinen Teil. Um diese Situation zu vermeiden und sich selber (unnötiges) Kopfzerbrechen zu ersparen, lass ich die Uhr je nach Kunde/Ansprechpartner auch schon mal im Auto. Dann umgehe ich das. Privat trage ich meine Uhren immer und überall, da ist das was anderes.
"Dabei sind mir die Rolexianer besonders aufgefallen, denn ich habe den Eindruck das die Uhr immer so getragen wird, das sie gut sichtbar ist. Im Kontrast dazu trangen die Menschen mit normalen Uhren diese meist verdeckt (unter dem Ärmel), als hätten sie etwas zu verstecken :-)"
Um mal wieder auf die Eingangsfeststellung zurück zu kommen: Wenn ich mal in den Ausdruck "normale Uhren" eine 08/15-Dresswatch reininterpretiere, dann ist diese meist flach, so daß der Ärmel von Pullover und Hemd dort locker rübergeht, eine massive Sportuhr wie die meisten Rolex-Modelle wirken hingegen als "Ärmelbremse", so dass die Uhr häufig frei liegt. Meine Jaeger Master passte locker unter die Manschetten, die für die Daytona einfach keinen Platz haben. Also zeigt der Rolex-Träger seine Uhr nicht als Zeichen eines extrovertierten Lebensstils, sondern einfach, weil die eigene Garderobe ihn dazu zwingt.
Also meine Rolexe passen alle unter den Ärmel. Die einzige Uhr die nicht darunter passt ist meine Breitling Olympus...Zitat:
eine massive Sportuhr wie die meisten Rolex-Modelle wirken hingegen als "Ärmelbremse", so dass die Uhr häufig frei liegt.