Danke an alle für die Glückwünsche!
@Tiefenglanz: Michael hat es auch schon vorgeschlagen: Laufe anfangs nicht nach Strecke sondern nach Zeit. Als ich seinerzeit mit dem Laufen begonnen hatte, war ich komplett aus der Form. Also habe ich begonnen, mit der Uhr zu laufen, indem ich am ersten Tag zehn Minuten in eine Richtung gelaufen bin, dann konsequent umgekehrt und zurückgelaufen bin. Am nächsten Lauftag waren es dann zwei Minuten mehr für den Hinweg, dann wieder etwas mehr, usw. In welchem Maß Du steigerst hängt von Dir ab. Auch in welchem Abstand Du Deine Lauftage legst (täglich oder aller zwei oder drei Tage). Ich kann mich noch gut erinnern, dass es am Anfang beim zweiten, dritten, vierten Lauf ein Gefühl zum Abgewöhnen war (Muskelkater etc.), doch dann platzte mit einem Mal der Knoten und es ging ganz von allein immer besser. Eine positive Entwicklung auf der Waage damals setzte zusätzliche Motivation frei. Viel Erfolg jedenfalls!
@Behrad: Ja, bin gesund, alles ok. Spaß macht mir das Laufen durchaus, ist gleichzeitig ja auch Seelenhygiene, ein schöner Moment zum Abschalten. Nur in den letzten Wochen war es gelegentlich auch etwas Quälerei, das geb ich zu. Und ja, schlussendlich wollte ich mir auch was beweisen, nämlich dass es geht, dass ich es kann und dass ich es auch schaffe! Die größte Herausforderung dabei ist es, diese Motivation über ein ganzes Jahr hinweg aufrecht zu erhalten. Wenn Du Ende April 2.000km geschafft hast und weißt, dass Du damit noch nicht mal bei der Hälfte angekommen bist und noch weitere 8 Monate mit selbigem Pensum vor Dir hast, dann will der innere Kompass schon gut eingenordet sein, um da nicht das Handtuch zu werfen. Jeder Streaker weiß wovon ich rede.