Braucht es da eine Anhängerkupplung und ein Segelboot? Oder anders gefragt, ist es zumutbar, dass jemand im Winter den 911er fährt weil der Cayenne durch Fremdverschulden in der Werkstatt steht?
Druckbare Version
Braucht es da eine Anhängerkupplung und ein Segelboot? Oder anders gefragt, ist es zumutbar, dass jemand im Winter den 911er fährt weil der Cayenne durch Fremdverschulden in der Werkstatt steht?
Ja es ist zumutbar, sofern Winterräder vorhanden sind und keine besonderen Transportanforderungen an das Auto gestellt werden.Zitat:
Zitat von R.O. Lex
Der 911er ist auch im Winter gut fahrbar. :gut:
Die Schadenminderungspflicht bezieht sich auf den direkten Schaden, nicht auf Maßnahmen um den Schaden herum!Zitat:
Zitat von kabe
Hi Nico, Du bis vom Fach, ich nicht. Aber bei meinen bisherigen Unfällen (waren zum Glück nur ne handvoll) hat die gegnersichere Versicherung noch nie danach gefragt, ob weitere eigene Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Dies vor allem Dingen auch, da die Nutzungsentschädigung dann eine Klasse tiefer gewählt wird, als ein Mietwagen es tatsächlich wäre. Wenn ich da falsch liege, bitte korrigieren.....
Na gut, jedenfalls verhalte ich mich so, wie ich es auch von einem Freund erwarten würde.Zitat:
Zitat von crazy_joeblunt
Mir wurde das Zugfahrzeug beschädigt und war 3 Wochen in der Werkstatt. Während dieser Zeit brauchte ich für 2 Tage ein Wrsatzfahrzeug. Das habe ich die gegnerische Versicherung bezahlen lassen. In der restlichen Zeit habe ich meine anderen Fahrzeuge genutzt und fand das nicht schlimm.
BTT: Wenn Porsche für das Zentralverschlußproblem eine Lösung hat, haben sie sich hoffentlich auch etwas für die Standzeit überlegt (Barangebot, Fahrertraining, Gutschein für Porscheshop, …). Falls nicht, kann ich jeden verstehen, der zumindest seine laufenden Kosten für diese Zeit erstreiten möchte.
EDIT: Eine Standzeit finde ich zumindest attraktiver als einen Unfallwagen instandsetzen zu lassen.
Ich weiß was Du meinst Kai und es ist ja nicht so, das die Leute die es betrifft mit Kanonen auf Spatzen schiessen wollen.
Ich zumindest möchte es nicht, würde aber gerne meine Möglichkeiten kennen, egal ob ich sie fordere oder nicht.
Im Gegenzug muss man natürlich auch überlegen mit wem man es zu tun hat, nämlich mit einer Firma die auf maximalen Gewinn ausgelegt ist.
Zumindest hat man mir, nachdem ich mein Auto bestellt hatte und es zu der jährlichen Preiserhöhung kam, nicht gesagt das man gerne auf die 12 K verzichtet die es jetzt mehr kostet.
Auch wird man nicht auf den 111 Punktecheck verzichten, wenn du deine Approved eine Woche zu spät verlängerst.
In Österreich liegt der Basispreis bei 300k für den GT38o
Schilling ?
Das wäre ja ein Unterschied von 100K zu D.
Das entspricht fast der NOVA ;)
Der 911 S/T liegt bei 415 K 8o
Da gibt es m.W.n. eine 14tägige Karenzzeit ohne den Check, ein Schaden innerhalb dieser Frist wird aber nicht übernommen.Zitat:
Zitat von crazy_joeblunt
Führt aber hier zu weit.
Das halte ich für ein Gerücht. Ich kann ein Zweitfahrzeug haben, mit dem meine Frau täglich zur Arbeit fährt und das mir deswegen nicht uneingeschränkt zur Verfügung steht. Da können in unserem haushält noch mehrere Fahrzeuge herumstehen, die aber alle auf meine Frau zugelassen sind, welche einen Betrieb dieser Fahrzeuge auf gesalzenen Straßen nicht schätzt. Auch wird kein Versicherer prüfen (können), ob für einen 911er Winterreifen vorhanden sind. Und außerdem fahre ich zweimal wöchentlich mit meinen drei beleibten Kumpels zum Stammtisch. Kein Problem im Cayenne, im 911er eine besondere Transportanforderung; da geht es nicht nur um Sitzkomfort, auch ums zul. Ges.gew.. :bgdev:Zitat:
Zitat von kabe
Argumentation ist alles und wenn man sich dann im Spiegel in die Augen schauen kann, ist doch alles in Ordnung. :dr:Zitat:
Zitat von R.O. Lex
Ob das der Rest der Solidargemeinschaft auch so sieht, steht auf einem anderen Blatt. :bgdev:
Ist doch klar: der, der seinen GT3 RS als Alltagswagen nutzt, ist bedürftiger, als jemand, der den GTS als Drittwagen nutzt. Denkt doch nur mal an den Wertverlust :op:
... sag ich doch. :dr:Zitat:
Zitat von kabe
Schon merkwürdig: In anderen Threads werden bei Parkschäden von wenigen hundert Euro sofort Gutachter und Anwälte empfohlen, weil die Gegenseite das ja bezahlen muss. Das wird allseits goutiert und es interessiert sich niemand für die Solidargemeinschaft.Zitat:
Zitat von kabe
Bin völlig bei Dir. Hoffe nur, dass es dann im Fall der Fälle auch so gelebt wird. Da habe ich allerdings meine Zweifel.....
Team Wellemacher. Ich wüsste schon gern, was meine Rechte und Optionen sind, wenn mein Wagen auf die Weise stillgelegt wurde. Logisch.
Das möchte bestimmt jeder, der betroffen ist. Allerdings bringt Welle machen ohne weitere Kenntnisse nichts. Persönlich würde ich nach 10-14 Tagen ohne Info meinem PZ auf den Sack gehen und zum Team Welle machen überlaufen. ;)Zitat:
Zitat von Donluigi
Solange würde ich darüber nachdenken, ob ich den Wagen vorübergehend stilllege und das PZ den Wagen zur Reparatur mit Autotransporter abholen darf. :dr:
Die PZs wollen die Autos erstmal nicht abholen, da Sie selbst kaum Platz haben, was ich absolut verstehe.
Ich hab vom PZ eine Info bekommen, dass es eine Entschädigung geben soll. Steht aber nicht fest in welcher Form. Hab es schriftlich oer Mail und Warte jetzt eine Woche ab.