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Zitat:
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Masta_Ace
Klar, die Kartusche steht unter druck, aber die is ja so klein, dass ich Bedenken habe.
Ich kenne niemandem, der damit beim ersten Mal irgendwas in den Reifen bekommen hat ;)
Es reicht notfalls aus, wenn da zwei bar im Reifen sind - damit kommst Du bis zur nächsten Tanke. Hast Du einen Adapter für Tankstellen? Wenn nicht: kaufen. Das Ding kostet € 1,-, passt überall hin, und damit kannst Du das Rad an der Tankstelle aufpumpen. Ich hatte vor einigen Tagen einen Platten, meine trikottaugliche Pumpe macht nur 2-3bar, aber das reicht für den Weg zur nächsten Tankstelle, und mit dem Adapter bekomme ich an der Tanke wieder Luft rein.
:dr:
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Doch, DU kennst jemanden der das geschafft hat. Mehrmals sogar. :D
Vorsicht an der Tankstelle mit den neuartigen Luftsäulen. Die Luft kommt zu schnell und zu vehement für die Fahrradreifen.
Die "intelligenten" Luftsäulen sind nicht mehr für Fahrräder gedacht.
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...und immer schön an die Tanke pissen nachm Aufpumpen! :op:
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Jörg, ich hoffe nur, dir hat niemand erzählt, dass du so einen Reifen mal schnell im Wettkampf wechselst und weiter geht's!
Ich fahr mit Pumpe! Von den Gaspatronen halt ich nichts! Mit Puls 170 und Ohne Sauerstoff im Hirn hat das bei mir noch nie zufriedenstellend geklappt!
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karlhesselbach
Wer verkauft Dir denn sowas, warum tust Du dir das an?
Schlauchreifen die aufgeklebt werden müssen sind hochkarätigste Renntechnik.
Du brauchst in der Tat einen kompletten Reservereifen, am besten ist das ein Reifen der schon gefahren wurde und der schon einmal aufgeklebt war. Diesen Reifen knickst Du am besten ein ein handliches Format, höchstens 20 cm lang, der Reifen sollte doppelt nebeneinander liegen. Ich schau mal ob ich irgendwo Bilder habe oder machen kann.
Im Falle eines Falles ziehst Du den alten Reifen ab. Beim aufkleben läßt man heute zwei bis drei cm am Ventil aus. An dieser Stelle schiebst Du Deine Schnellspannachse zwischen Reifen und Felge und drehst das ganze vorsichtig in Laufrichtung weiter zwischen Reifen und Felge.
Die Betonung liegt hier auf vorsichtig, die Achse sollte nicht verbogen werden und die Felge sollte nicht verschrammt werden.
Wenn Du so mal 20 bis 30 cm des Reifens gelöst hast dann kannst Du den Reifen nach oben abziehen. Nicht zur Seite, der Kleber, wenn es denn der richtige ist, ist ziemlich unbeeindruckt von Scherkräften.
Danach pumpst Du Deinen Reservereifen ganz leicht auf, legst den reifen auf die Felge und fährst etwas vorsichtiger nach Hause.
Durch die Kleberreste wird der Reifen ausreichend sicher auf der Felge gehalten.
Und zuhause klebst Du dann einen neuen Reifen auf, dabei wünsche ich ganz viel Spaß.
Ich hab in meinem Leben bestimmt schon über 2000 Reife aufgeklebt, früher mit Kitt und Schellack heute mit Klebstoff.
Hast Du zwei Satz Laufräder? Wenn nicht hol Dir für jeden Tag einen normalen Radsatz mit Drahtreifen.
Die Dinger sind einfach alltagstauglicher.
Eigentlich waren wir froh das die Schlauchreifen in Hand des Freizeitsportlers verschwunden waren, den Piddelbuben sei Dank
erlebt diese Art des Reifens seit Jahren eine Widergeburt :bgdev:
Auch wenn das alles so stimmt, ich kann mich nicht von meinen SR trennen. Habe auch äusserst selten Platten. Ich habe aber fuer den Fall eine Rasierklinge mit - ritzeratze.. - runter ist der alte Reifen. So schnell kannst du nicht shice schreien .
Dann weiter wie oben beschrieben.
Die Kartuschen mit dosierbarem Ventil find ich ganz ok
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Mein Ersatzschlauch wurde von mir bereits gefahren und war somit auch schon auf der Felge geklebt. Insofern passt das schon.
Verkauft hat mir die Kartusche niemand, ich hab sie mir gekauft. Ich will es einfach probieren ;) Aber schon klar, dass es mit ner Pumpe gscheiter wär...
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chinaschmidt
Auch wenn das alles so stimmt, ich kann mich nicht von meinen SR trennen. Habe auch äusserst selten Platten. Ich habe aber fuer den Fall eine Rasierklinge mit - ritzeratze.. - runter ist der alte Reifen. So schnell kannst du nicht shice schreien .
Dann weiter wie oben beschrieben.
Die Kartuschen mit dosierbarem Ventil find ich ganz ok
Ich hab ein altes Cervelo P2K (das letzte Alu P2) als Triathlon-Rad mit 26" Rädern (Zipp 400, für Schlauchreifen) und kann auch keinen Nachteil am Schlauchreifen entdecken
jeder, der sich seinen einzigen Ersatzschlauch schoneinmal in der Hektik zwischen Felge und Mantel geklemmt hat bzw trotz sorgfältiger Kontrolle den Verursacher des Luftaustritts nicht finden konnte und deswegen den Ersatzschlauch geschrottet hat, sieht Schlauchreifen nicht zwingend als Nachteil
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Ich hab auf dem Triathlonrad auch Schlauchreifen. Bin da aber realistisch. Ist bei einer kurz oder Mitteldistanz die Luft raus, ist der Wettkampf zuende! Da nehm ich schon garkein Reifen o.ä. mit. Für´s Training hab ich einen zweiten Laufradsatz und falls es mich doch mal juckt und ich mit den geklebten fahre (so wie heute) , hab ich ein Reparaturspray dabei! Bis jetzt noch nie gebraucht.
Edit: Und jetzt kommt es! Hab mir das Spray gerade angesehen. Nur für Autoventil!!! Geil... da hab ich mich jetzt ein Jahr selbst verarscht. Wenn ich zurück fahre, bekomme ich sicher einen platten. Muß so sein..
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Hallo zusammen,
Welches Rad würdet ihr für einen Einsteiger empfehlen? Ich war vorhin im Laden, dort wurde mir ein Stevens Aspin SL empfohlen in 58cm Rahmenhöhe empfohlen. Ich fahre bisher ein normales Stevens Fahrrad und fahre nur ab und zu. Lohnt es sich, direkt ein teureres Rad zu kaufen, oder langt ein Einsteigermodell erstmal völlig? Welche Schaltgruppe empfiehlt sich? Ist das Gewicht des Rades ein wichtiger Faktor?
Danke und Gruß
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Hi Sepp,
gute Fragen - nicht einfach zu beantworten ;)
Klar reicht ein Einsteigermodell, wenn Du wenig oder wie ein Einsteiger fährst. Die Schaltgruppe sollte sich auch nach Deiner Beanspruchung richten.
Was planst Du denn mit dem Fahrrad? Wie häufig und viel weit möchtest Du fahren? Nur nach Feierabend oder auch mal eine längere Tour in die Berge oder nach Mallorca?
Das Gewicht des Rades ist im Alltag zu vernachlässigen. Ein leichteres Fahrrad macht natürlich mehr Spaß, aber das merkt man nur in den Bergen oder bei permanentem Beschleunigen. In welchem Terrain wohnst Du oder planst Du zu fahren?
:dr:
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Hi,
danke für deine Antwort.
Ich plane vielleicht 1x die Woche Abends bei gutem Wetter, d.h. kein Regen, ca. 30km zu fahren. Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich in den nächsten Jahren noch etwas weniger Zeit haben werde. Hauptgrund für die Idee eines Umstiegs war, dass mein jetziges konventionelles Fahrrad mir zu klein vorkommt und ich glaube / mir einbilde mit einem Rennrad sportlicher fahren zu können bzw. mehr Spaß zu haben.
Das Terrain in dem ich fahre ist relativ flach, hat also keine extremen Höhenunterschiede.
Gruß
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Hallo Sepp,
Leih dir wenn möglich erstmal ein Rennrad aus.
Einige kommen mit der Sitzposition nicht zurecht.
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Auf jeden Fall machst Du mit einem Stevens nichts verkehrt. :gut:
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+1 Premiumbike, fahren bei uns in der Familie fast alle :gut:
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Und bei 1x Fahren in der Woche ohne anspruchsvolles Terrain spricht für mich auch nichts gegen ein Einsteigerfahrrad :dr:
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Für Einsteiger:
Der Rahmen sollte gefallen und aber vor allem 100% zum Köper passen.
Im klaren sein welches Terrain man überwiegend fährt, dann entscheiden ob Helden, Kompakt oder Dreifachkurbel.Spätere Änderung ist im Verhältnis teuer.
Bei der Schaltung kann man ab 105er Shimano kaufen. Alles höherpreisiger ( Ultegra, Dura Ace ) ist leichter aber nicht haltbarer.
Ich fahre Ultegra auf allen meiner Rennräder. Kette aber mindestens eine Kategorie darunter.
Laufräder sind beim Einsteiger Rad eine Komponente an deren gespart wird. das heisst aber nicht das die schlecht sein müssen. Nur halt schwerer. Die größte Gewichtsreduzierung macht man im Nachhinein beim Ausstausch der Laufräder.
Dann vielleicht den Lenker / die Lenkergeometrie verbessern. Und Gewicht des Lenkers optimieren.
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...und wenn die Gewichtsoptimierung (am Rad) angeht, wird es ein Frontalangriff
auf dein Bankkonto.:bgdev:
Jedes ersparte verdammte Gramm!:kriese:
Gruß
Robby
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wichtig beim Rahmen, auch wenn alle die Rahmenhöhe angeben, ist vor allem die Länge des Oberrohres: hier ist die Korrekturmöglichkeit durch die Vorbaulänge wesentlich stärker eingeschränkt als die der Höhe über die Sattelstütze
bei überdurchschnittlich langen Beinen (durch die grosse Schrittlänge werden tendenziell größere Rahmen angeboten, die dann idR auch länger ausfallen, was bei kurzem Oberkörper dann kontraproduktiv ist) kann das schon einmal schwieriger werden
Im Zweifel die kleinere Rahmengröße nehmen, da fallen Anpassungen leichter
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Fachhändler sollte das allerdings im Griff haben und den
Kandidaten vermessen und dementsprechend beraten.
Das Lebendgewicht ist ja auch noch wichtig.
Nicht jedes RR ist für jedes Gewicht geeignet.
(Von Laufrädern reden wir mal gar nicht).
Gruß
Robby
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Heute was neues an der Mosel entdeckt: Tal der 13 Mühlen :gut:
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Boah Rossi, 24%-Steigung ist mit´m Renner aber ´ne Ansage. Da kommt dir recht schnell der Vogel raus. Bist Du das gefahren?
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Zum Glück bin ich so leicht! :D ;)
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Guten Abend zusammen!
Angefixt durch den "Für die Läufer unter..."-Thread spiele ich mit dem Gedanken mir ein Rennrad zuzulegen. Ein Arbeitskollege sagt, dass es die 105er-Gruppe von Shimano sein sollte. Wäre für den Einstieg absolut ausreichend, drunter würde er nicht empfehlen.
Nach längerer Recherche bin ich beim Trek Madone 2.1 angekommen. Die Direktversender sind zwar bei vergleichbarer Ausstattung rd. 100-200 € günstiger, jedoch würde ich alleine wegen des späteren Service im Fachhandel kaufen.
Jetzt die Frage an die Profis: Gibt es neben dem Trek ein vergleichbares/besseres/günstigeres Rad (kein Versender)?
Vielen Dank! :gut:
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Ich hab' den Markt nicht so im Blick, aber Shimano 105, Alu-Rahmen, Carbongabel und um die 1.000 €. So sah meine Einstiegsdroge auch aus :D ;). Mein 'Dealer' ist ist übrigens der karlhesselbach hier aus'm Forum. Schreib ihn mal an, der hat bestimmt was passendes für Dich am Start :gut:.
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Zum Glück ist der Markt bei Rennräder schier unüberschaubar
Es gibt im Gegensatz zu PKWs bei RR hunderte von Marken.
Das Wichtigste: du mußt dich auf RR wohlfühlen - das empfindet jeder
anders.
Mit TREK machst du wenig falsch - bin jahrelang ein 5500 gefahren.
Die Versender bieten natürlich klar mehr - insbesondere BULLS und CANYON.
Ein Bulls Alu habe ich auch - schier unzerstörbar, aber auch ein bischen schwer.
Die Testberichte von TOUR, RENNRAD und ROADBIKE sind ziemlich fair und
unabhängig. Sind meistens natürlich die gängigen Marken.
Wie bei Uhren zahlt man für den Namen einen extra Opulus (Cannondale, Trek,
Scott, Pinarello, S-Works, Simplon, Look, Willier, Specialized, etc...)
Kauf dir einen Renner, fahr mal ein paar 100 km und wenn es dir Spaß macht,
kannste ja im Frühjahr noch einen anderen kaufen bzw, aufrüsten (Laufräder, etc).
Gruß
Robby
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Zitat:
Zitat von
Signore Rossi
Mein 'Dealer' ist ist übrigens der karlhesselbach hier aus'm Forum. Schreib ihn mal an, der hat bestimmt was passendes für Dich am Start :gut:.
+9000
Wenn du auch nur annähernd aus der Gegend kommst (umkreis 400km :D) dann kauf beim Hesselbach. Auch mein Rad (Neuaufbau eines alten Rahmens, da knappes Budget) ist von ihm und ich bin sehr, sehr glücklich damit. :gut:
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Ich bin knapp ueber 400 Km entfernt und habe auch bei ihm gekauft und kann ihn uneingeschrankt empfehlen :gut:
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Zitat:
Zitat von
AriGold
Guten Abend zusammen!
Angefixt durch den "Für die Läufer unter..."-Thread spiele ich mit dem Gedanken mir ein Rennrad zuzulegen. Ein Arbeitskollege sagt, dass es die 105er-Gruppe von Shimano sein sollte. Wäre für den Einstieg absolut ausreichend, drunter würde er nicht empfehlen.
Nach längerer Recherche bin ich beim
Trek Madone 2.1 angekommen. Die Direktversender sind zwar bei vergleichbarer Ausstattung rd. 100-200 € günstiger, jedoch würde ich alleine wegen des späteren Service im Fachhandel kaufen.
Jetzt die Frage an die Profis: Gibt es neben dem Trek ein vergleichbares/besseres/günstigeres Rad (kein Versender)?
Vielen Dank! :gut:
http://fotos.rennrad-news.de/f/sa/s4...e_IMG_0979.JPG
Quelle: http://forum.tour-magazin.de/showthr...Galerie/page54
Hier ein Trek Madone 2.5. Sieht auch in großen Größen noch top aus.
Ich würde außerdem einen eloxierten Rahmen wählen. Sind zwar in der Regel schwarz, aber einfach zu pflegen und sehen immer neuwertig aus. Unbedingt auch mal die Räder in Deiner benötigten Größe ansehen und nicht nur auf die Katalogbilder zur Entscheidungsfindung zurückgreifen. Ab Größe 58/L/... sehen zahlreiche Räder nämlich seltsam aus.
Wenn es zum Einstieg auch was Gebrauchtes sein darf:
http://forum.tour-magazin.de/forumdi...omplettr%E4der
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Letzte Woche unter den Rädern genommen. Ein Traum.
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Sieht nach 'ner Menge Spaß aus! :gut:
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@ egghead....DAS nenne ich aber mal eine überhöhung...musst sehr lange arme haben-oder ein wälzlager in der lendenwirbelsäule...ressspekkt...
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Hallo Anke, yep Stilfser Joch.
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, Empfehlungen und Links! :gut:
Da ich Lokalpatriot bin, werde ich das Rad trotz eurer Empfehlung bei meinem lokalen Dealer kaufen. Ist ein kleiner, feiner Laden und die Jungs sind mit Leidenschaft dabei - sowas sollte man nach Möglichkeit fördern. :op:
Im Zweifel kann ich zum Laden laufen und sollte ich Probleme mit dem Rad haben, wird man dort sicher eine schnelle und einvernehmliche finden. Die Möglichkeit sehe ich bei "Distanzgeschäften" nicht.
Sobald Vollzug zu vermelden ist, werde ich es euch wissen lassen. :)
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Welche Marke(n) führt den dein Händler?
Gruß
Robby
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Bei Rennrädern wohl nur Trek (ansonsten noch Nicolai, Last, Santa Cruz etc.), daher auch direkt die Frage nach dem Madone. Wobei ich jetzt nicht ausschließen kann, dass sich in der Vergangenheit etwas am Sortiment geändert hat.
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Hallo Tobi, dein Patriotismus in allen Ehren. Beachte, dass Dein Händler keine Rücksicht auf dich als Kunden nehmen wird.
Finden die Konditionen mit Trek keinen Einklang mehr, kannst Du gar nicht so schnell gucken, so schnell hat der sämtliches Sortiment von Trek entfernt und bietet u.U. einen anderen Hersteller an.
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Zitat:
Zitat von
Rolexplo
Hallo Tobi, dein Patriotismus in allen Ehren. Beachte, dass Dein Händler keine Rücksicht auf dich als Kunden nehmen wird.
Mir scheint Du warst noch nie in einem guten Geschäft. Ich kenne jede Menge gute (vor allem inhabergeführte) Einzelhändler die mir exzellent weiterhelfen, auch bei alten Waren die ich bei denen gekauft habe und auch nach einem Lieferantenwechsel. Gerade der persönliche Kontakt ist dann nämlich nicht zu vernachlässigen.