Anhang 270203
Mein ständiger Begleiter auf Arbeit….
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Anhang 270203
Mein ständiger Begleiter auf Arbeit….
Meine Jungs haben mir vorige Weihnachten ein Set von Echtwerk in Damast geschenkt - für mich perfekt!
Mit beiden macht man per se wenig falsch und würde nach persönlicher Vorliebe entscheiden.
Ich würde das Herder nehmen. Schönes Messer mit dem klassischen solinger Dünnschliff. Das mit dem Gewicht ist bei Messer wie bei Uhren.
Manche mögen das Gewicht von Edelmetall/ schweres Messer, andere wollen gerade das nicht im Alltag.
Lieber Roland,
Besten Dank! Dann wirds das Herder :)
Ich bin ein großer Freund der Güde-Messer, vor allem der Kohlenstoffstahl-Messer, allerdings nicht der Güde-Kochmesser. Viel zu schwer, wenig ausbalanciert - super zum Kürbiszerhacken oder Grillhendl zerteilen, für alles andere nicht zu gebrauchen.
Mein Rat: Kauf dir das hier - so irgendwo erhältlich - und never look back:
https://messerkontor.de/produkt/herd...lnusswurzelho/
Bestes "einfache" Messer, das ich je gehabt habe.
Beste Grüße,
Kurt
Schau dir diesen Prügel an - der Griff allein wiegt zweimal so viel wie die Klinge...
https://up.picr.de/41274164nf.jpg
...und dagegen diese wunderbar ausgewogene Eleganz:
https://up.picr.de/41274163dq.jpg
Äpfel und Birnen
Kann man mit beiden schneiden, mit dem Herder aber geht's besser.
Na gut, einverstanden.
Haarspalter
Das wiederum geht nur mit dem Herder.
Aber du hast recht - ich würde die zwei Dinger normalerweise auch nie vergleichen. Oder in einen Topf werfen (Haha!).
Aber der Goldencolt kam mit dem Güde und einem mit meinem vergleichbaren Herder, da wollte ich ein besseres Herder empfehlen, welches das Güde noch mal um Klassen schlägt.
Ich fang doch nicht zu diskutieren an über ein Messer, das nicht lieferbar und für jeden Colt ein zu großes Kaliber ist.
Da bin ich aber so was von bei dir!
So, gute Nacht, ich gehe neuerdings ja früher zu Bett.
Alles Gute,
Kurt
Ich habe auch ein Herder 1922 (in 23cm).
Von der Schneidperformance her ist das Herder extrem nah an meinen Japanern dran.
Das Klingenprofil vom Herder ist hervorragend - blau gepließt → sehr schön dünn ausgeschliffen, leicht zu schärfen und sehr schnitthaltig.
Was allerdings für alle dünn ausgeschliffene Messer gilt: Fleisch mit Knochen, in diesem Fall Hühnchen, zu zerteilen ist nicht ratsam.
Bei Knochenkontakt wird die Schneide beschädigt. Bis hin zu Ausbrüchen, die einen kompletten Grundschliff erfordern sind alle Beschädigungen dabei.
Mein Rat: bei Schnittgut mit Knochenkontakt ein geeignetes Messer verwenden.
Vielleicht könnt ihr mir mit ein paar Tipps weiterhelfen. Ich bin auf der Suche nach einem Bunka. So ein typischer Zwiebel- und Knoblauchatomisierer. Länge zwischen 16 und 20 cm, insbesondere vorne schön dünn ausgearbeitet. Idealerweise ein pflegeleichter, rostfreier Stahl (das Shiro Kamo Petty kam leider bei meiner Frau wegen des leichten Metallgeschmacks am Essen nicht so gut an) und Wa-Griff. Ansonsten habe ich keine besonderen Anforderungen, brauche kein Shishi, es muss nicht von einem 108-jährigen japanischen Meister geschmiedet worden sein, mir reicht ein einfaches, ehrliches Messer.
Wer Metallgeschmack vom Messer am Essen wahrnehmen kann, bzw. meint den wahrnehmen zu können, der sollte besser auf ein Keramikmesser ausweichen. ;)
PS.: Hast Du nicht auch mal eines der Porsche-Messer bekommen? :grb:
Den Metallgeschmack kann man auch meines Erachtens schon recht deutlich herausschmecken.
Messer haben wir mehr als Hände im Haushalt und ich habe die auch alle ihrem Anwendungszweck entsprechend konfiguriert. Was uns fehlt, ist ein sehr dünnes Gemüsemesser, deswegen der Wunsch nach einem Bunka.
Den Metallgeschmack kann man auch meines Erachtens schon recht deutlich herausschmecken.
Messer haben wir mehr als Hände im Haushalt und ich habe die auch alle ihrem Anwendungszweck entsprechend konfiguriert. Was uns fehlt, ist ein sehr dünnes Gemüsemesser, deswegen der Wunsch nach einem Bunka.
für den täglichen Gebrauch:
Olav oder Kai Shun.
Wenn's ans Fleisch geht ein handgefertigtes Messer von Albmesser. Absoluter Traum