:gut: dann lass mal Weihnachtsmusik erschallen;)
Druckbare Version
:gut: dann lass mal Weihnachtsmusik erschallen;)
Danke für die Auskunft, Sascha! Bei mir ist das leider nicht so. Mein Raum ist kleiner und hallig und ich habe leider Glas zwischen den Lautsprechern. Werde aber wenigstens die Wand hinter dem Hörplatz mit Sauerkrautplatten bedämpfen. Das sieht cool aus und hat eine große Wirkung.
Das klingt nach einer guten Lösung, Marcus.
Ich finde auch, dass diese Platten super aussehen und ich denke ebenfalls darüber nach sie an der Wand hinter dem Hörplatz anzubringen.
Und wann man Lust hat, kann man sie mit ner Spraydose in beliebiger Farbe matt lackieren.
Hier ist nach Jahren des defekten Stillstands die Atelier Anlage meiner Eltern in mein Büro eingezogen und spielt jetzt besser, als am ersten Tag. Ich bin mit Braun HiFi aufgewachsen und das Design hat mir damals schon sehr gut gefallen und sicher auch geprägt.
Die Mirsch LS kommen mit den Dachschrägen gut zurecht, aber ich werde mich mal auf die Suche nach schönen Sonab LS machen. Falls jemand einen schönen Satz Sonab LS hat, ich bin interessiert.
Anhang 325112
Beste Grüße,
André
Sehr schön, André. Die Atelier ist einfach ein Klassiker und das vollkommen zurecht.
Hier ist auch etwas Vintage eingezogen.
Endlich habe ich einen Beogram 9500 passend zu meinem Beocenter 9500 gefunden, der sowohl optisch akzeptabel als auch technisch einwandfrei ist, ohne dass der Verkäufer meint, den in Gold aufwiegen zu müssen.
Vor einem Jahr wurde der vom B&O Fachhändler überholt, neue Riemen, retipped MMC-2, komplette Schmierung und Justage. Kurzum, der spielt wie neu.
https://up.picr.de/46911704iz.jpeg
https://up.picr.de/46911735ag.jpeg
https://up.picr.de/46911736pm.jpeg
Ui, großartig, viel Spaß!
Alles richtig gemacht.
Da es grad B&O-lastig wird:
Ich denk schon seit vielen Jahren immer wieder mal über die Beosound 9000 nach. Warum? Ehrliche Antwort, nicht, weil die so toll klingt, sondern weil sie so aussieht, wie sie aussieht (in HiFi-Foren wird ja B&O gern mal etwas belächelt).
Mittlerweile scheinen die sich von ihrem Preislevel der Vergangenheit weit nach unten bewegt zu haben. Erfüllt die für einen nur durchschnittlich ambitionierten Musikhörer dauerhaft ihren Zweck oder sollte man die Pfoten davon lassen?
B&O ist definitiv brauchbar. Klanglich sicher überdurchschnittlich im Vergleich mit anderen (Design-) Komplettanlagen, aber auch nicht die Spitze des Machbaren. Echte High-Endler rümpfen natürlich die Nase, aber das war - so meine ich- auch nie der Anspruch.
Ich stelle schon höhere Ansprüche an die Musikwiedergabe als die meisten meiner Bekannten und mich stellt der Klang meiner Vintage B&O mehr als zufrieden.
Für die aktuell aufgerufenen Gebrauchtpreise bieten die Dinger jedenfalls meiner Meinung nach einen sehr guten Gegenwert.
Die Neupreise hingegen waren auch schon damals nur durch das Design zu rechtfertigen. Bei „echten“ Hifibuden gab es mehr für das gleiche Geld. Aber eben auch langweilige bis hässliche Kisten.
1+!
Gegen B&O spricht eigentlich nur der hohe Preis den man für Design und Namen zahlt.
Das heißt im Umkehrschluss: Wegen dem hohen B&O Aufschlag für Design und Namen findet man im gleichen Preissegment Geräte anderer Hersteller, die besser klingen oder besser ausgestattet sind. Man sollte B&O in Sachen Klang deshalb mit Komponenten namhafter Anbieter vergleichen, die ca. 30%-50% günstiger sind.
Und mit B&O bleibt man i.d.R auf die B&O-Welt beschränkt, da man aus Design-Gründen keine anderen Komponenten mit ins System aufnimmt.
Kleiner Nachtrag:
Wenn man nicht selbst basteln kann oder will (oder jemanden an der Hand hat, der das übernimmt), sollte man darauf achten, dass die Anlage sauber funktioniert.
Gerade die Mechanik, die einen Großteil der Faszination ausmacht, leidet oft unter dem Alter.
Meistens liegt es an vergleichsweise einfachen Fehlern, wie ausgeleierten Gummiriemen, wenn die Klappen oder Türen nicht mehr sauber und lautlos arbeiten, aber das Zerlegen der Anlagen ist nicht immer ganz trivial. Da wurde seinerzeit großzügig mit Kunststoff gearbeitet, aus dem heute die Weichmacher entfleucht sind, und so ist schnell eine Plastiknase abgebrochen.
Danke Männer. Was ich schon mal weiß, dass - wenn ich nicht auf Frickeleien steh - es dann auch aktive Boxen (Beolabs) sein müssen und dass einen normalen Plattenspieler drüber laufen lassen auch problematisch wird. Also wie Georg schon schrieb - eigentlich müsste ich komplett alles auf B&O umstellen. Aber grad bei der 9000er hab ich irgendwie Schiss vor der Mechanik des CD-Schlittens.
Ich hab als Fernseher den Beovision Contour, der aber eigentlich nichts anderes ist als ein LG Oled-Fernseher mit der Beosound Stage-Soundbar in einem Holzgehäuse. Man könnte sich das auch für weniger als die Hälfte als Einzelteile zusammenkaufen und an die Wand hängen, aber dieses Design-Understatement ohne Kabelsalat war der Kompromiss bei uns, damit meine Frau überhaupt einem Fernseher im Wohnzimmer zugestimmt hat. Der Klang der Stage-Bar ist sensationell. Du verstehst sogar Wotan Wilke-Möring beim Tatort und im Tiefbass-Bereich spürst Du es im Magen (beim Intro zur letzten Borgen-Stafel zum Beispiel). So ging es mir früher auch, wenn ich andere B&O-Anlagen gehört habe: von neutralen Studio-Monitoren bist Du da weit entfernt. Das sind Schönfärber, und noch dazu schön anzusehen.
Ja, Aktivlautsprecher sind Pflicht, am einfachsten also BeoLabs.
Da je nach Geldbeutel die 8000 (Orgelpfeife) oder die kleineren 6000. Wenn‘s auch ein bisserl mehr sein darf, dann auch gerne die BeoLab 1 oder auch die (designtechnisch älteren) Penta (die habe ich als Mark 3 an einer Ouverture).
Beim BeoSound 9000 habe ich selbst keine Erfahrung, aber man soll wohl nicht zur Mark 1 greifen (Probleme mit dem CD-Laufwerk und der Glasscheibe), sondern lieber 2 oder 3 nehmen. Hier würde ich klar zu jüngeren Geräten tendieren, da diese die ausgereiftesten waren.
Plattenspieler ist generell nicht unproblematisch, da die Anlage keinen Phonoeingang hat. Aber man könnte einen Plattenspieler mit einem separaten Vorverstärker über den Aux-Eingang anschließen.
Hallo,
ich habe hier in Forum etwas gesucht und nichts zu HiFi oder High-End-Audio gefunden. Eigentlich sind hier alle etwas nerdigen Hobbies vertreten, insbesondere, wenn es ums Essen und fahrbare Untersätze geht.
Himmelfahrt war ich mal wieder auf der High-End-Messe hier in München. Da war richtig was los. Wirklich jung waren zwar nur die Damen an den Messeständen, aber es waren auch nicht nur grauhaarige mit Zopf da. ;)
Wie hört ihr Musik? Habt ihr nur die weißen Stöpsel im Ohr oder gehört ihr auch zu der Generation, die sich eine nette Anlage ins Wohnzimmer stellt?
Bei mir Shanling SP-80 mit Advance Acoustic Vorverstärker an B&W CDM7. Zu meiner Schande mit einem BT Zuspieler für‘s Handy… :weg:
Ein Plattenspieler in noch in Planung.
https://up.picr.de/47670234uq.jpeg
Ich habe wahrscheinlich eine der kürzesten Ketten:
- Avantgarde Acoustic ZERO 1 Pro
- AURALiC Aries Femto (wird bald durch Innuos Pulse ersetzt)
- ROON Sever auf Qnap NAS im Keller
https://up.picr.de/47670502on.jpeg
Meine regelmäßigen Besuche auf der High End sind inzwischen wahrscheinlich 20 Jahre her.
Irgendwie hat jedes Hobby seine Zeit und High End ist mit den letzten Umzügen und Kindern und anderen Hobbies dann in den Hintergrund getreten.
Ich höre zwar immer noch wirklich gerne Musik, aber viel zu wenig und in viel zu schlechter Qualität.
Neue Boxen im Wohnzimmer sind inzwischen ein Dekadenprojekt geworden :kriese:, aber die Wilson Audio Sophia kommen irgendwann wirklich noch :flauschi: ;) .
Trotzdem habe ich alles noch, wenn auch nicht alles aufgebaut ist.
Die Platzsituation ist für Hifi irgendwie nicht gut bei uns und die Anlage Streamingtauglich zu machen habe ich nie geschafft. Das steht noch auf der Liste.
Aber diverse Elac Boxen, Velodyn Sub, CEC Laufwerk und A/D Wandler, LINN und Pathos Verstärker und KH Verstärker, und was weiß ich nicht noch alles gibt es hier. :duckundweg:
Um eine Anlage „smart“ zu machen, schaue dir mal die Produkte vom WiiM an:
https://wiim-audio.de/
Ich habe mir mal zum Testen den Mini bestellt und bin sehr angetan. Tolles P/L-Verhältnis.
Danke. Die sehen ja gut aus und sind überraschend günstig.
Ich hatte Limetree überlegt zu kaufen, aber wann dann irgendwie immer zu geizig.
https://lindemann-audio.de/produkte/limetree-serie/
Bin mit dem limetree sehr zufrieden. Hab noch die alte Version. Zuerst an naim hicap nap 72 nap 250, seit dem Tinitus am supernait 2. Höre eh nur noch selten in Ruhe Musik, ist halt nicht mehr ruhig.
Mein AURALiC Aries zickt inzwischen etwas rum (reboot hilft). Deshalb brauche ich wohl eine neue Streaming Bridge. Meine Einschränkung ist, dass ich einen AES Digitalausgang benötige, weil mein DAC/Lautsprecher damit die besten Ergebnisse liefert. Damit sind die Kleinen raus. Wobei der WiiM gerade extrem gelobt wird.
ob für den gewünschten AES-anschluss tauglich,vermag ich nicht zu sagen…von dieser schnittstelle lese ich hier erstmals.
der bluesound node 130 erfüllt meine ansprüche an streaming (vornehmlich internetradio) völlig und verfügt zudem über eigene digitalwandler und zudem HDMI und toslink-ausgang.
an sich ist auralic keine ramschbude…vielleicht hilft ein(e) reparatur/softwareupdate beim hersteller,wenn die kiste ansonsten klanglich die anforderung erfüllt.
Habe seit heute wieder einen Center-Lautsprecher. Es ist der Triangle Magellan Voce.
Der TV muss jetzt allerdings ein bisschen höher.
Anhang 332713
Triangle ist super.
Ich wollte unbedingt vor ein paar Jahren die Australe (glaub ich) kaufen, hatte aber denn am Ende nicht genug Abstand zur Wand für ein gutes Ergebnis.
Habe mir den Innuos Pure besorgt. Der Händler hat den Aries für € 750 in Zahlung genommen. Nicht schlecht für ein Gerät, für dass ich vor 9 Jahren € 1300 gezahlt habe. Das schafft kein Kleid meiner Frau. :D (okay, war wahrscheinlich eher ein Rabatt, für den er eine Begründung brauchte)
... in meinen Ohren weiterhin mit die „besten“ Kleinlautsprecher, auch wenn sie wie große aufgestellt gehören :) – Audioplan Kontrapunkt III Silver Signature. Bereits die normalen Kontrapunkt III waren bei mir im z.T. direkten Vergleich mit Epos 14, LS3/5 und Celestion SL600 musikalisch überlegen und haben letztlich auch eine Konzert II überflüssig gemacht. Die Silver Signature legen da noch was oben drauf ...
https://up.picr.de/48611439nx.jpg
Danke für den Tipp. Ein Kumpel von mir ist gerade auf der Suche. Empfehle ich weiter.
sehe ich das richtig,dass es diese kisten nur noch gebraucht gibt und nicht mehr aktuell gefertigt werden?
100% isso :gut:
Diese Kontrapunkt II sind absolut neutral und liefern - im wahrsten Sinne des Wortes - reine Musik. Die Testberichte aus den 80ern beschreiben die Kontrapunkt II als "perfekte musikalische Lupe".
Anhang 337085
Mein Set hat noch den schweren (!!) Sockel (war eine Option damals). Da konnte man zuhause über eine kleine Öffnung Quartz-Sand einfüllen.
@ pfandflasche: Die LS sind aus den 80ern.
Im Netz tauchen immer wieder Pärchen für kleines Geld auf (300-500€). Ein echtes audiophiles Schnäppchen. Perfekt für Vinyls ....
:jump:
... die Kontrapunkt III gibt es nur noch gebraucht ... das Angebot ist jedoch recht gut, da der LS nicht zuletzt wegen der guten Kritiken recht beliebt war in D. Die Preise sind für das, was die LS bieten, topp. Kein Vergleich zu anderen (vintage) Klein-LS, die, seitdem sie von Personen aus Fernost entdeckt wurden, gehypt und entsprechend teuer, weil rar, sind. Von den Silver Signatur gab es nur 100 Paar. Aber auch hier kann man mit etwas Geduld fündig werden, sind zwar etwas teurer, aber immer noch „preiswert“. Einziger Nachteil der Silver Signature, dass es sie ausschließlich in Klavierlack schwarz gab, während die normale Kontrapunkt III in einige schöne Hölzer eingekleidet wurden. Ich hatte sie in Kirsche, wie auch die Konzert II. Zu den LS gehören Stands, die mit Sand befüllt werden können/ sollen. Die Kontrapunkt IV, das letzte Modell, fand ich im Vergleich zur III weniger überzeugend, auch die Konzept, die ebenso hatte, war gut, aber im Hochton kein Vergleich zur Kontrast. Topp ist auch noch die Kontrast, die der Hersteller auf Wunsch auf die für mich beste Version „V“ updated ... anbei ein paar (sehr alte :-)) Foto aus dem Archiv.
https://up.picr.de/48611643dn.jpg
https://up.picr.de/48611642rg.jpg
https://up.picr.de/48611641nc.jpg
für 500 kröten gebraucht sicherlich eine echte alternative zum neukauf,dessen höhe man vermutlich locker verdoppelt,verdreifacht ansetzen kann.
nur dummerweise gehen drei,vier jahrzehnte auch bei sorgsamster behandlung nicht spurlos an den oberflächen vorbei.gerade bei „klavierlack“ reicht es,wenn die olle einmal mit dem swiffer feudelt.
ansonsten bin ich bei begriffen wie „akustische lupe“‘stets ein wenig…sagen wir…misstrauisch.testergeschwafel immer mit vorsicht zu geniessen.
im bereich kleinlautsprecher rate ich mittlerweile zu erzeugnissen von dynaudio. aber da gibt es preislich eben nichts in der 500-euro-klasse.schon gar nicht mit ständer.
Ist das größere Problem bei solchen Lautsprechern nicht die Sicke?
Die wird ja mit der Zeit doch vielleicht porös und wenn die nicht mehr gefertigt werden oder es gar die Firma nicht mehr gibt, dann ist oft guter Rat teuer und der gute Klang dahin.
gummisicken halten ewig…so lange du die nicht 24 stunden der prallsonne aussetzt,passiert da goar nix.
problem sind schaumstoffsicken,wie sie bei vielen tröten aus den siebzigern und heute noch von JBL verwendet wurden/werden. die zerfallen nach zehn,zwanzig jahren zu staub.
bis auf sonderformen wie quadatische sicken (hatte sony in den achtzigern), gibt es so ziemlich alles im zubehör. problem ist allerdings,dass tröten mit schaumstoffsicken auch auf die materialeigenschaften von schaumstoff „gerechnet“ wurden und gummi einfach härter ist. tauscht man aus,könnte der klang verändert sein.
ein weiteres (oftmals) vergessenes bauteil ist die frequenzweiche…genauer gesagt die darauf befindlichen kondensatoren,welche sich aber leicht beschaffen und auswechseln lassen.
an sich halten lautsprecher ewig…vorausgesetzt,der kleine malte-kevin drückt die kalotten der hochtöner nicht ein und der bespassungspapi reisst im vollsuff den zu schwachen verstärker nicht bis zum anschlag auf und die chassis geraten wegen clipping zur kernschmelze.
... so ist es, erinnere mich gut an die LEAK Sandwich LS, die klangen gut, waren aber wie Vampire und die Sicken zerfielen in der Sonne irgendwann zu Staub.
Die folgenden LS z.B. sind von 1947, alles original, sehr frühe Alnicos, nie magnetisiert, die Bauteile der Weichen unverändert, und die Stoffbeutel um die Treiber sollten vor Insekten (v.a. Motten) schützen. Das sind Produkte, die etwa aus Sicht einer heutigen Analyse des "Flüchtigkeitsmanagements" (Armen Avanessian) fern geplanter Obsoleszenz noch eine "Identität" hatten :-)
https://up.picr.de/48612300so.jpg
https://up.picr.de/48612301ff.jpg
https://up.picr.de/48612302ya.jpg
Genau!
Das kann man mit etwas Geschick, Aceton und passender Sicke wieder restaurieren.
Es macht Spaß, die über 40 Jahre alten 3-Weg-Bassreflexboxen der eigenen Jugendzeit wieder neu zu beleben. Der Klang der 80er! Schön zum analogen Musikhören ...
Anhang 337109
Anhang 337110
topp! :gut:
Ich lieb diesen Thread :verneig: