Das ist doch logisch. Wer 'ne Uhr gut kopieren kann respektive die kleinen Kennzeichen eines Fakes noch aufbereiten kann, der wird auch am Fälschen einer Rechnung nicht scheitern. Da hilft nur der Anruf beim Konzi, der die verkauft haben soll und den wiederum wird es nur geben, wenn die Uhr alt genug ist. Wobei alt genug ausgerechnet bei den ganz begehrten Modellen eben älter ist als bei den weniger gefragten. Rascher als 5 Jahre nach Kauf die Pepsi oder Panda wieder verkaufen und den Konzi das wissen lassen? OK, wenn man wirklich Stammkunde mit 6-stelligem Umsatz pro Jahr ist, auch mit Schmuck etc, dann geht das schon. Weiss der Konzi ja auch, dass bei Kunden, die zwei oder drei Rolex pro Jahr kaufen, auch mal wieder eine weg geht. Aber als normaler Kunde, der lange auf die Uhr gewartet hat? Würde ich nie machen, die rascher als 5 Jahre wieder zu verkaufen.
Will heissen: Ungetragen oder zumindest ganz jung mit minimalen Gebrauchsspuren, das wird dann einfach sehr, sehr schwer von Privat. Weil die meisten sagen werden: Nein, mein Konzi soll nicht wissen, dass ich die wieder verkaufe. Ich will nicht als Flipper da stehn.