Schon klar... :dr: Meinte nur, dass er es nicht so ganz ohne Not gemacht hat...
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Schon klar... :dr: Meinte nur, dass er es nicht so ganz ohne Not gemacht hat...
Interessanter Artikel über den letzten Bezwinger von Mayweather: http://www.sueddeutsche.de/sport/box...wang-1.3640775
bitter :(
Traurig =(
Leider insbesondere im Kampfsport gang und gäbe.
Zwar alles sein Fehler, aber viele Menschen bekommen das richtige Rüstzeug, um diese Fehler zu vermeiden oder Probleme anders zu lösen, eben nicht mit auf den Weg gegeben. Wenn sie es hätten, dann wären sie wahrscheinlich im (Box-) Sport auch gar nicht soweit gekommen.
Wäre, wäre Fahrradkette :ka:
Hätte, hätte, hätte sich sogar gereimt.
Er hat Nein gesagt.
Möglicherwiese ein Fehler.
ah, die SZ, ein qualitätsfachblatt, berichtet immer nur dann, um auch mal was zu sagen (wenn alle schon durch sind) und damit auch der letzte was mitbekommt (der ggf nur die SZ ließt) :rofl:
In der Tat völlig uninteressant. Wer echten Boxsport sehen will, soll sich Messeboxen anschauen. Da geht noch was. Aber hinterher bräsig was von Sell-out und Kommerzialisierung raunen - bitte, das wußte jeder und das war von vornherein klar :muede:
Überhaupt das ganze Nostalgiegesülze. Dieses "Der letzte echte Boxer war (insert irgendeinen alten Boxer here)" ist so langweilig und unnötig wie der "Der letzte echte Benz war (insert Typennummmer der vorletzten E-Klasse here)". Immer wird einer um die Ecke kommen und just dieses Argument führen. War damals bei Tyson so, als das natürlich alles nur Show und Kommerz war und Ali oder Schmeling- ist ja jetzt auch schon wieder paar Jahre her, damals lebten noch welche, die ihn kannten (hach!) - als Ikonenvorbild geführt wurden. Auch die grotesk hohen Geldsummen gehörten schon immer dazu. Bei Tyson gings nur um Geld - die Summen hat man nur vergessen, weil sie im direkten Vergleich wie die Parkgebühren wirken, die die Besucher des letzten Kampfs ausgeben mußten. Inflationsbereinigt wird Tyson nicht viel weniger in seiner Karriere verdient haben. Schon der "Rumble in the Jungle" (Hach, der letzte echte Kampf. Da sind wir noch extra für aufgestanden und haben Holz gehackt, um den Holzvergaser für den Fernseher zu befüllen. Wißt ihr noch?) kam nur deswegen zustande, weil irgendein Potentat absurd tief in die Dritte-Welthilfe-Spendengeldschatulle gegriffen und ein Vermögen für den Kampf hingeblättert hat. Sonst wären weder Ali (Hach! der letzte echte Boxer) noch Foreman (Hach! der allerletzte, richtig echte Boxer! Und sein Grill ist bis heute der beste!) zu motivieren gewesen. Hier greift auch der Vorwurf "Alles nur Show" ins Leere. Was wurde nicht alles getan, um etwa den Rumble spannend und kontrovers zu machen. (Fun fact: Foreman wurde sogar mit Schäferhunden abgelichtet, um ihn als "den Bösen" darzustellen - das ging so weit, daß es Leute gab, die völlig erstaunt waren, daß Foreman ebenfalls von schwarzer Hautfarbe war, so sehr wurde der teilweise in die "arische" Ecke modelliert.)
Jede Zeit hat die Boxer, die sie verdient und Boxen war schon immer das größtmögliche Spektakel. Das paßt schon.
Ich finde den Artikel gut, die Quintessenz jetzt aber auch nicht wirklich überraschend. Hier ging es ausschließlich um die Kohle, rundum hat da jeder gut abgegriffen. Vollkommen ok. Darum gings schon immer, dank Inflation und viel billigen Geld haben sich nur die Summen geringfügig geändert.
Ich weiss auch nicht, ob ausser Flo jetzt irgendjemand einen Fight erwartet hat. Und hier liegt für mich der Unterschied zur Vergangenheit: Die Show gabs schon immer, aber ein gewisses sportliches Momentum war halt meist noch gegeben.
Ja? Bei den 8-Sekunden Fights von Tyson? :grb: Oder bei den lahmen Zocks von Maske und co.? :grb:
Na ja, wenn ich mir die ganzen alten Kämpfe von Ali anschaue, ist es schon ein wenig traurig, sich heutige Kämpfe anzuschauen ...
Ich fand Rocky immer am besten. Grad im ersten Teil.
Rocky vs Rambo wäre geil...