wie heißt es so schön "dem Glücklichen schlägt keine Stunde" :dr:
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wie heißt es so schön "dem Glücklichen schlägt keine Stunde" :dr:
Meine 126610LV aus Ende 2020, getragen nun wieder durchgehend seit letzten Donnerstag: +-0
Ich trage meine 124060 seit Juni 2021 durchgängig. Bisher hält sie die Zeit +1 in 7 Tagen. Für mich perfekt, mal sehen wie es jetzt das zweite Jahr wird.
Und warum dann der Aufriss hier? Ich will es verstehen...Es könnte also sein, dass ein Uhrwerk der neueren Modelle vielleicht mal Probleme macht, das zuvor gut bis sehr gut läuft? In den Foren wird fast immer auf ein einziges Referenzwerkzeug verwiesen, welches Probleme gemacht hat?
Ist das so richtig zusammen gefasst?
Habt ihr zu viel Zeit? Oder wollt ihr Euch die Marke mit Macht schlecht reden, weil kaum was verfügbar ist?
Kalle ich verstehe Deinen Beitrag nicht.
Hier wird versucht, fair drüber zu reden. Das ist zumindest meine Wahrnehmung. "der Aufriss hier" "Habt ihr zu viel Zeit?" und "die Marke mit Macht schlecht reden" sind Formulierungen, die eher nicht dazu passen.
Ich verstehe auch nicht das einzige "Referenzwerkzeug, welches Probleme gemacht hat". Kannst Du das bitte erläutern?
Kalle, hier eine kurze Zusammenfassung dieses Threads:
Es geht um Uhrwerke mit der Kalibernummer 3235 und deren ähnlich gebaute Werke, damit praktisch jedes Rolex-Werk der neuen Generation. Viele dieser Werke weisen nach einiger Zeit erheblichen Nachgang auf, werden kostenlos revidiert, kommen zurück und haben zwei Jahre später das gleiche Problem mit erheblichem Nachgang.
Rolex scheint das Problem bisher nicht dauerhaft gelöst zu haben, und es spricht einiges dafür, dass es ein konstruktives Problem ist - also eins, das sich derzeit nicht dauerhaft lösen lässt.
Es geht nicht nur um eine Uhr, sondern um viele. Allein Percy hat zwei seiner Uhren deswegen nach Köln schicken lassen, und wenn Du Dir ein paar Beiträge hier anschaust, ist er nicht alleine. Es gibt hier auch Links in englischsprachige Foren, in denen wiederum viele Uhren betroffen sind.
:dr:
@Robert: Mutige Annahme. ;-)
Vielleicht war das Werk ja noch nicht beeinträchtigt während des Kaufes der anderen 2…
Zwar nicht 3235, aber hier wird ja oft mit dem 3135 verglichen und das hat bei mir nur ca. 5 Jahre tägliches Tragen ausgehalten. Abweichung war dann ca. 3 Stunden pro Tag, da immer mal wieder stehengeblieben.
Gemäss einer Umfrage auf rolexforums.com betrifft es ca. 20% der 32XX-Uhrwerke... zumindest bei denen, die darauf achten. Wieviel da unbemerkt zusätzlich Probleme haben....?
Mal ehrlich, hier sind wir doch in einer Blase, die mit normalen Rolexkäufern nichts zu tun hat. Die kaufen ne Uhr, sind happy, dass sie eine gekriegt haben, stellen die alle 14 Tage mal um zwei Minuten und sind zufrieden, während hier etliche Zeitwaagen kaufen und Amplituden in allen Lagen messen.
Die Normalkunden tauchen doch bis jetzt in keiner Statistik auf. Insofern glaub ich schon, dass das 3235 irgendeinen Konstruktionsbug haben.
Statistik: Ich habe eine Uhr mit 3235. Die ist betroffen. Also 100 % bei mir ;)
Das lässt den Schluss zu, dass bei ca. 80% keine Beanstandungen auftreten, die ebenfalls darauf achten. Wie viele wohl unbemerkt KEINE Probleme haben?;)
Wie auch immer es jeder auslegt, mir gefällt die Thematik auch nicht, aber solange nach nunmehr 1,5 Jahren zwei von drei 32xx problemlos laufen, würde ich mich nach wie vor dafür entscheiden.
Edit: Zwei von drei bedeutet in diesem Fall, dass das dritte Kaliber noch zu jung ist, um relevante Aussagen zu treffen.
Ergebnisse sind derzeit:
72% keine Probleme
4% niedrige Amplitude, aber Zeit (noch) stabil
24% Probleme mit starkem Nachgang mit mehr als -5s/d
Das lässt für mich den Schluss zu, dass zum Zeitpunkt der Teilnahme an der Umfrage 72% die Teilnehmer der Umfrage den obersten Knopf gedrückt haben und sich danach ggf. keinen Kopf mehr gemacht haben. ;-)
Ich persönlich nehme aus der Umfrage mit, dass es ein Problem gibt, aber ich weiß trotzdem nicht wie stark.