Sei doch nicht so hart; der Anzug wäre nichts für Dich und mich, aber ist doch lustig gewesen.
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Sei doch nicht so hart; der Anzug wäre nichts für Dich und mich, aber ist doch lustig gewesen.
Wenn man will, dann kann man sich ja sagen, dass es ne dolle Show war und das Sommerloch perfekt abgerundet hat :ka:
So oder so kann ich an dem Ganzen nur Gutes finden. Ich hatte meinen Spaß :dr:
:gut: Dieser Thread hat das Sommerloch wahrlich gut gefüllt.
wie wahr
Über was wird sich denn beklagt?
Soll die Presse doch schreiben was sie will. Die Presse ist nicht der Teil, der das entweder möglich gemacht hat noch bezahlt hat.
Jeder der wollte hat da mitgemacht und seinen Teil dazu beigetragen.
Und geboxt wurde am Ende auch. Und das nichtmal schlecht. Da habe ich weit aus billigeres/lahmeres gesehen, was vorher gefeiert wurde.
Wer schmollt denn jetzt?
Falls es wen interessiert, hier die Analyse eines Freundes (Boxtrainer mit Seconde Lizenz bei US Profi Kämpfen, hat zB früher auch ihn http://www.sherdog.com/fighter/Mairbek-Taisumov-33161 im Boxen trainiert und war bei dessen ersten US Kampf in der Ecke):
Kampf für ihn keine absichtlich verlängerte Show, sondern alles Taktik: Flyod hatten brillianten Gameplan und hat den geduldig und perfekt durchgezogen. Die ersten Runden hat er CMG sich müde strampeln lassen und, erst als CMG "durch" war, hat er - erst als er sicher war, dass keine Gefahr mehr besteht, einen Lucky Punch mit KO Power zu kassieren - gefahrlos den Kampf beendet. Eine Niederlage wäre für ihn persönlich und den Boxsport desaströs gewesen.
Er meint auch, dass CMG nie eine Chance hatte und zB Pacquiao ihn viel früher umgehauen hätte (Floyd war nie ein "Puncher" und seine Hände sind durchs Alter und die vielen Kämpfe schon angeschlagen).
Er bewundert aber auch die harten Cojones von CMG, der nun einen Bekanntheitsgrad erreicht hat, den er sonst nur durch MMA nie bekommen hätte. Und für die Öffentlichkeitswirkung der UFC war der Kampf natürlich auch super.
UFC Gewinner des Fights? Das sehen andere anders:
http://www.complex.com/sports/2017/0...eather%20Fight
Öhm naja, auch ohne Boxen hat McG hat 2016 geschmeidige 22m USD verdient. Der Hype um die UFC ist schon lange keine amerikanische Sache mehr...
https://www.ran.de/boxen/news/ufc-su...er-welt-107860
Vor kurzem hat die UFC für 4 Mrd. USD den Besitzer gewechselt. Ich behaupte, das war ein super Deal für den Investor und glaube, dass MMA in 10 Jahren Boxen weit hinter sich lassen wird.
man darf überhaupt eines nicht vergessen: McG hat es durch seine Aussagen/Sticheleien, welche vor 2 Jahren subtil begannen (viral) geschafft, sich derart zu "vermarkten", dass er a) FMM überhaupt aus seiner Rente gelockt hat und b) dass es tatsächlich zu dem Bout kam!!
Ergo, selbst wenn man McG sportlich/kämpferisch seine Chance abspricht (mal angenommen), ist er es den ganzen Instanzen und Institutionen "wert" gewesen, solch ein Fass (the Moneyfight) aufzumachen. Das wäre mit ner Null/nem Nichtskönner sicher NIE passiert.
Und das mit McG's 28 (jetzt 29 Jahren)!
Denkt mal drüber nach.
Das Business hat er verstanden, absolut.
Diaz vs. McGregor III ist übrigens der UFC Plan für November...das wird auch ein PPV Magnet werden
Niemand dürfte ernsthaft glauben, dass Mayweather (der ja bekanntermaßen einen größeren finanziellen "Engpass" hat) auch nur einen Finger gerührt hätte, wenns um einen Bruchteil an Kohle gegangen wäre. ;)
Aber auch nicht von Anfang an. Erst als der Stein mal im Rollen war.
Am Anfang stand da eine dumme Provokation eines dummen Proleten.
Später hat er es dann clever umgesetzt...
Er hat es geschafft einen aussichtslosen Kampf so zu pushen, dass er jetzt ausgesorgt hat. Schon clever!
Noch cleverer ist eigentlich nur Mayweather...:bgdev:
Naja, so mal vergessen, ein paar Millionen steuern auf die Seite zu legen und alles zu verprassen, ist jetzt auch nicht sooo schlau :rofl:
Ich rede bei CMG nicht nur vom Mayweather Kampf. Der hat sich auch in der UFC nach oben gackert was die PPV Zahlen angeht (und schlussendlich geht es halt auch darum und nicht nur um das sportliche). Nicht umsonst hat er 2016 schon 22 Mio gemacht. Das sportliche passt halt auch bei ihm, auch wenn ich ihn P4P nicht für einen der 5 besten im MMA halte, die Mischung macht es halt.
Das krasseste Gegenbeispiel ist wohl Demetrious Johnson, P4P wohl der beste im MMA aber halt kein PPV Magnet und weniger attraktive Gewichtsklasse für den durchschnittlichen Fan, der vor allem das Spektakel sucht.
Ergo, deutlich weniger Geld, sehr deutlich.
Stimmt sicher, wobei amerikanische Entertainer/ Mutimillionäre natürlich nie so Pleite gehen wie wir es in Deutschland gewöhnt sind. Floyd galt vor einigen Jahren schon mal als pleite, weil er für einen seiner 6 Rolls Royce die Zahlung der Leasingraten eingstellt hat. Und nur weil er seine Steuern nicht bezahlt hat, heißt das ja nicht, dass er sie nicht bezahlen kann.
Und Trump war doch auch schon öfter mal pleite.
Das ganze "Boxen ist tot" Gerede ist doch auch quatsch. Klar ist bei der werberelevanten Altergruppe UFC (nicht MMA) angesagter, aber mit dem richtigen Kampf kann Boxen immer noch Unsummen generieren. Und warum hat der größte PPV-Draw der UFC einen verrenteten Boxer in einem Ring boxen müssen, um finanziell das Maximum rauszuholen?
Außerdem gucke ich jeden Kampfsport gerne, also soll Boxen mal noch schön lange am Leben bleiben.
Habe nie behauptet, Trump für schlau zu halten :D
er hat Trump gesagt!
:kriese: