Immer wieder begeistert von meinem CD Spieler. Allein das raus/reinfahren der Lade ist ein Genuss.
Anhang 308752
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Immer wieder begeistert von meinem CD Spieler. Allein das raus/reinfahren der Lade ist ein Genuss.
Anhang 308752
... sehr schön :gut: ... CD „auflegen“ geht auch und zudem den D/A fürs Streamen nutzen ...
https://up.picr.de/45214145mz.jpg
https://up.picr.de/45214146hw.jpg
... freue mich schon aufs neue Mono-Projekt, braucht noch etwas Arbeit. Zwei NOS AX50 als Ersatz für die AZ50 liegen bereit, eine NOS EM34 suche ich noch.
https://up.picr.de/45214053zp.jpg
https://up.picr.de/45214054yd.jpg
:gut:
Man muss schon etwas Liebe in die Geräte stecken.
Damals wurde viel Kunststoff verbaut und vieles geklebt statt geschraubt.
Die Kleber sind ausgetrocknet, der Kunststoff spröde, da bricht leicht mal was ab.
Die Tapedecks beider Anlagen gingen nicht mehr, da waren aber nur die Riemen zu tauschen.
Ersatzteile gibt es bei spezialisierten Händlern, die teilweise nachfertigen, ich habe Gummiteile in Dänemark bestellt (z.B. die Gummi-Trafolager der 9500 waren glashart und haben das Netzteilbrummen ans Gehäuse übertragen)
Bei der Ouverture war eine Tür lose, der Kleber zwischen Glas und Transportelement auch hier spröde. Mit Zwei-Komponenten-Kleber aber gut reparierbar.
Die Elektronik war bei beiden Geräten in Ordnung, nur die Zwei-Wege-Kommunikation zwischen Beocenter 9500 und Beolink 5000 ist wackelig… keine Ahnung, ob hier die Fernbedienung oder das Beocenter schuld ist. Liegt vermutlich an gealterten Kondensatoren in der Beolink… da ich aber schon mal eine kaputtrepariert habe, lasse ich das einfach so. Die Rückmeldung auf die Fernbedienung ist mir nicht so wichtig, hauptsache die Steuerung funktioniert.
Haptisch sind gerade die Fernbedienungen ein Traum. Sehr schwer und hochwertig, die Reichweite überragend. Ein „Zielen“ in Richtung der Anlage ist überflüssig. Die Sensortasten des Beocenter 9500 sind auch heute noch faszinierend, obwohl heute ja eigentlich alles per Touch funktioniert.
Klanglich ist an den Anlagen für meine Ansprüche nichts auszusetzen.
Man muss bedenken, dass die Ouverture keine Endstufe hat und daher nur Aktivlautsprecher angeschlossen werden können (oder eine passende Endstufe Beolink Passive, gibt es für 50€ bei eBay KA).
Von den Penta hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft, vermutlich wären Beolab 8000 die bessere Wahl gewesen.
Die Penta klingen etwas dumpf und sind im Hochtonbereich extrem positionsabhängig. Die Hochtöner sind unterhalb des Displays eingebaut und wenn man im Raum steht, kommt da wenig am Ohr an.
Wenn man im perfekten Stereodreieck mit Ohrhöhe auf Tweeterhöhe sitzt, klingt es schon recht gut, aber meine Elac gefallen mir besser.
Aber Optik und Partylautstärke ist dann doch eine Aufgabe, die die Penta besser können als die Elac. ;)
Immer wieder sehr interessante Geräte hier zu sehen. :gut:
Hier mein Tuner mit Trioden (Philips military grade JJ6922) in der Ausgangsstufe.
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:gut: und dein Kronzilla Integrated ebenfalls. Hatte mal KR Enterprise VT6000-BM Transducer Monos, gewaltig, wurden von koreanischen OTL mit 8x 6c33c abgelöst, die besten Amps, die ich bis heute gehört habe, deutlich „magischer“ in meinen Ohren als die damalig topp Kondo Kette an gleichen LS, leider auch die Top-Ass-Karte im Amp-Quartett, was ihr kapriziöses Verhalten betraf ...
Alles Top Komponenten von dir. :gut: Ich mag diese single-ended Class A Schaltung von KR Audio.
Die T1610 Triode Röhren zaubern einen wahrlich musikalischen Klang.
An die Röhren-Spezialisten hier: Was würdet Ihr denn für einen ClassA-Verstärker empfehlen, mit etwas mehr Puste als die Unison Italy, aber nicht Kleinwagen-teuer. Mit 86 db sind meine Harbeth nicht sonderlich laut.
neben dem exorbitant hohen stromverbrauch und der nicht unerheblichen wärmeentwicklung sind die meisten…bezahlbaren…classA-eimer nicht gerade als leistungswunder bekannt….zu gut deutsch…an wirkungsgradschwachen lautsprechern kommen die in‘s schwitzen.
was ich so quergelesen habe und ohne eigene erfahrung…ein gebrauchter accuphase e-560 classA-vollverstärker könnte deinem wunsch am nächsten kommen.
Danke und ja, ich bin mir aller Nachteile bewusst. Der Accuphase ist allerdings Transistor und ich will schon Röhre.
ick gloobe…
classA und röhre schliessen sich schaltungstechnisch wechselseitig aus.
Ne, ne das funktioniert schon.
Nur wird es halt für kleines Geld eher schwierig was zu finden.
Ich würde mal bei Jadis https://www.audioplan.de/productdetails/jadis-i50.html und
Octave schauen. https://www.octave.de/htdocs/verstaerker/v70classa.php
Ich bin ja ein Fan von Hybridverstärkern.
Vorteiler von Trasistor. Power, wenig zickig, muss nicht angewärmt werden bzw. Kann sofort wieder ausgemacht werden, etc…
Aber eben dazu angeröhrter Klang durch die Röhre in der Vorstufe
Klar, dass das nicht den vollen Röhrenklang bringt ber für mich war day damals ein gutes Paket und ich würde das wieder machen.
Jedoch muss man halt schon probehören. Nicht alles in dem
Bereich ist so highfidel wie man sich das vorstellen/wünschen würde.
Ich bin ein Fan von Pathos
https://pathosacoustics.it
Mein MK1 hat aber damals auch nur 1,5k Liste gekostet. :grb:
P.S.: Jadis ist super. Wenn ich irgendwann noch einmal auf Volle Röhre zurück gehen würde, dann wäre Jadis wahrscheinlich meine Wahl.
Richtig und wichtig!
Ich weiß, dass die Röhren-Liebhaber nur mitleidig lächeln, aber ein Röhren-Verstärker ist immer gesoundet oder formt den Sound. Bei meinen Instrumenten-Verstärkern (E-Gitarre) sind diese Klangforumungen sehr positiv und gehören klanglich untrennbar mit zum Instrument.
Aber man kann nicht von highfidel im eigentlichen Sinn sprechen, wenn irgendwo Röhren in der Wiedergabekette sind. Allein ein Wechsel unter baugleichen Vorverstärkerröhren verändert den Sound. Ich habe kistenweise Treiber-Röhren aus CSSR, UdSSR, GER, rumliegen, NOS, alt, nagelneu, gematched, rauscharm etc. Da klingt nie was gleich.
Ich verstehe den Reiz von Röhren sehr gut, aber das ist Liebhaberei und nicht highfidel.
Na ja, den Anforderungen der alten HIFI-Norm werden wohl die allermeisten Röhren-Verstärker gerecht, aber diese absolut verzerrungsarmen, sehr analytischen Verstärker finde ich oft "unmusikalisch". Ich hab die Harbeth HL5 zum Beispiel mal mit einem Yamaha M5000 gehört und mit einem Unison Simply und der kleine Röhrenzwerg hat mir einfach viel mehr Spaß gemacht als der japanische Bolide mit den perfekten Frequenzkurven und dem absolut niedrigsten Klirrgrad in seiner Klasse.
Wenn ich beruflich Mischungen kontrollieren muss, dann mach ich das mit den Ultimate Ears 11Pro, das sind In-Ears fürs Mastering, über einen Hifiman HiRes-Player, aber wenn ich nebenbei oder auch konzentriert auf dem Sofa Musik höre, nur so zur Freude, dann darf das gerne Vinyl sein, meine englischen Boxen und eben mit diesem Schmelz eines guten Röhrenverstärkers.
die hifi-norm 45500 (die es in dieser form seit 1996 nicht mehr gibt..) stammt aus einer zeit, als die normgeber dieser richtlinie in ihrer jugend noch seelenruhig neben einer 8,8-cm-flak den schlaf der gerechten schliefen...mit anderen worten...jedes halbwegs aktuelle gerät erfüllt die eckwerte.
mir wäre das gehampel mit vorwärmzeit,dem eingebauten verschleiss im "system röhre" ,die möglicherweise in einigen jahren schwierige teileversorgung,das bohei mit BIAS-abgleich nach röhrenwechsel (jaaa..es gibt auch geräte mit auto-BIAS),die wärmeentwicklung und natürlich der einstandspreis des ganzen einfach zuviel.
der vermutlich billigste weg,dir zur zufriedenheit in lautstärkebelangen zu verschaffen, ist vermutlich der austausch der vorhandenen boxen gegen wirkungsgradstärkere...ich werfe mal dynaudio in die diskussion...mich haben die kisten echt überzeugt und werkeln an der zweitanlage in der pennbutze.
was mich eventuell....bei zuviel kohle und noch mehr langeweile...noch reizen könnte...wäre entweder ein mcintosh 275 röhren-endverstärker....oder aus dem reich der aufgehenden sonne...ein leben cs-600 x....ein röhrenvollverstärker,der...ähnlich wie der mcintosh....so herrlich aus der zeit gefallen ist.
ganz allgemein bietet mcintosh noch ein vergleichsweise grosses röhrenangebot...allerdings hat mich die verarbeitungsgüte dieser geräte nicht soooo recht überzeugt. bei den preisen will ich keine wackeligen plastikknöppe mehr sehen...das hat gefälligst alu zu sein...dazu satt und spielfrei zu drehen.
beide so im bereich der acht grossen lappen.
Ich wollte da jetzt eigentlich nicht einen Glaubenskrieg starten. Das war eine Frage dezidiert an die Röhren-Experten hier, weil ich neugierig war, ob es neben den üblichen Verdächtigen (Octave, Caiyin, Line Magnetic, Thivan) vielleicht noch Firmen gibt, die ich noch nicht kenne. Danke für den Tipp mit Jadis.
Röhren in der Vorstufe hab ich auch bei meinem Thorens CD, aber ClassA-Röhren haben für mich bei der Stimmen-Wiedergabe eben eine ganz eigene Magie. Hätte ich vor dem Hören auch nicht geglaubt.
McIntosh hat keine ClassA-Verstärker im Angebot. Die gehen da in eine ganz andere Richtung: viel Muskel, viel Chrome.
Und meine Harbeth hab ich gerade eben nach einem fast einjährigen Vergleichshören gekauft. Letzter Mitbewerber war die Dynaudio Heritage Special, die ist aber sogar noch leistungsärmer. Um mit so ClassA-Zwergen wie der Unison Simply oder der Octave VT16 Spaß zu haben, brauchst Du dann schon Coax-Speaker wie die Tannoy Legacies oder richtige Hörner, aber dafür hab ich den Platz nicht. Also sollten es schon zweimal 30 Watt sein.
Ich will hier auch kein Röhren-Glaubenskrieg lostreten. Das Thema ist seit über 20 Jahren durch. Ich mag Röhren-Verstärker sehr gerne. Haptik, Optik und das röhrentypische Klangbild sind extrem gefällig. Aber diese seidigen Stimmen, schwarzen Bässe und der Schmelz basieren auf Eigenarten der Röhrentechnologie, welche das menschliche Gehör als sehr angenehm empfindet. Dem einen gefällt das sehr, mir ist das zuuu seidig.
Ist einfach sehr individuell. Ich z.B. höre Musik hauptsächlich über aktive und kalibierte Studiolautsprecher. Das ist auch nicht jedermanns Geschmack.
btw: ein super Thread hier! Sehr abwechslungsreich und sehr interessant und tolle Fotos!
:gut::dr:
Ich hab die früher oft zum Bahnfahren und auch zum Fliegen verwendet - und dann schon auch Stunden lang damit Musik gehört. Die sind schon sehr viel höher auflösend als zum Beispiel die Sony WH1000XM4 und bei nicht so tollen Aufnahmen (Nick Cave live from KCRW zum Beispiel) hörst Du das auch. Aber als nervig würde ich sie nicht bezeichnen. Und bei guten Aufnahmen hast Du manchmal so einen Sesam-Öffne-Dich-Moment und hörst Sachen, die bislang untergegangen sind, besonders bei Klassik, aber ohne jemals schrill zu werden.
Was aber sicher nicht jedermanns Sache ist: Das sind In-Ears, die Deinem Gehörgang angepasst werden. Du musst nach Berlin kommen, dort wird ein Abdruck Deines Gehörgangs genommen und aufgrund dieses Modells werden dann in L.A. die In-Ears gegossen. Die schließen das Ohr also völlig ab und isolieren dich von der Außenwelt viel stärker als so Noise-Cancelling Boses-Over Ears. Und Du brauchst echt saubere Uhren. Ich lass mir die zwei Mal im Jahr beim HNO-Arzt ausräumen.
Wenn ich zuhause bin, höre ich doch in letzter Zeit wieder lieber über Boxen. Oder aber mit meinem Beyerdynamic Tp5 (2nd Gen). Der ist auch schon angenehmer tragen - aber blockiert auf Reisen eben schon den halben Messenger Bag. In Berlin hab ich deshalb zum Beispiel gerade die UEs dabei.
Can, ich kann Dir nur empfehlen, verschiedene Kopfhörer probezuhören. Ich hatte mich seinerzeit in den frisch rausgekommenen B&W verguckt und wollte die unbedingt haben. Mein Hifihändler hatte den irgendwann da. So schnell ich ihn aufgesetzt hatte, so schnell kam er wieder runter. Erstens fand ich ihn sehr unbequem und zweitens war der Sound sehr aufdringlich. Ich hatte mich dann für einen Audeze LCD-2 entschieden, der wesentlich entspannter war. Mit dem höre ich auch wirklich gerne. Wobei ich definitiv eher ein Lautsprechertyp bin, bei Kopfhörern habe ich nie eine „Bühne“.
.... aus meiner ganz subjektiven Erfahrung: Früher war ich sehr überzeugt von sehr leistungsstarken Transistor Verstärkern – Pre/ Stereo bzw. Mono. Dann bin ich irgendwann gewechselt zur Röhre, verschiedene Konzepte: Stangenware & DIY (bauen lassen). Transducer, Class A, A/B, Push Pull, OTL.
Wer eine Röhre will, die so wenig kapriziös ist wie ein guter Transistorverstärker, über den gesamten Impedanzverlauf Leistung hat und dennoch „Röhre ist“, gibt es nach unzähligen Hörsitzungen nur Octave. Und dann bitte gleich Vor-/Endstufe. Mein klanglicher Tipp: 700/320 zusammen mit einer ESS AMT1 (letztere für ganz kleines Geld erhältlich) ist eine Paarung, die in kleinen bis großen Räumen nur schwer zu überbieten ist.
Aber: Da, wo Octave Plug&Play ist, fehlt meinen Ohren das, was eine Röhre ausmacht: Klirr. Wir hier schon genannt, Röhren neigen zur „Verfärbung“, was bisweilen als „warmer“ Röhrenklang bezeichnet wird, und weshalb Tuberolling auch so viel Spaß macht. Nur, das hat mit HiFi und Messdiagrammen nix zu tun, aber letztere stopfe ich mir auch nicht in die Ohren, sondern Musik, und da höre ich es eben gerne so, wie es mir gefällt.
Klanglich das Beste von mir gehörte Konzept, meine OTL Monos – aber, extreme Hitzeentwicklung, permanentes Messen und Bias-Regulieren; ging eine Röhre kaputt, brauchte man 8 neue, für die Rainer Roeder damals extra eine Einbrennvorrichtung zum Matchen gebaut hatte ... und 6c33c aus den 60er/70ern sind inzwischen rar und teuer.
Meinen 845 habe ich damals im direkten Vergleich mit einem Ongaku (Kondo) gekauft und diesem vorgezogen, da ich das Erdigere der 845 im Vergleich zur feineren 211 bessere finde. In meiner Version hat der Amp 2x 25 Watt auf dem Papier. LS mit 86db kann er betreiben – aber auf Dauer sicherlich nicht optimal. Verstärker mit leistungsstarken Sendetrioden werden nicht nur extrem heiß, sondern sind durch notwenige Netzteile und v.a. die Größe der AÜs extrem schwer. Meine 845 bringt in der Version knapp 60Kg auf die Waage, der 6C33C SE ca. 45kg. Stutzig würde ich, wenn viel Leistung auf dem Papier versprochen wird, der Amp aber nix wiegt und nur Kleinröhren zum Ansteuern der Leistungsröhren hat. Wenn nicht Octave, dann würde ich auch eine Hybrid-Lösung vorschlagen (Acousticplan war hier sehr gut, hatten auch einen Mag-Amp im Programm :-)) oder für die, die wissen, welchen Klang sie wollen, ein Gerät vom Fachmann bauen lassen, am besten jemand, der selbst die Übertrager wickelt, z.B. Arkadii, von Legat-Audio.
Schön, hier auch mal was von IEMs zu lesen!
Ich hab für unterwegs Unique Melody Mest mit Chord Poly und Chord Mojo2 im Einsatz.
Ist ein Roon-Endpoint und unterwegs streamt das Habdy direkt auf den Poly. Nicht unkompliziert, aber wenn man’s gehört hat, weiß man, dass sich der Aufwand gelohnt hat.
Heute wurde übrigens der neue Sennheiser in der FAZ sehr, sehr positiv besprochen.
https://www.faz.net/aktuell/technik-...9.html?premium
Ist aber natürlich ein offener Kopfhörer und meine Frau fand das zum Beispiel nervig als ich früher mit dem AKG K1000 gehört habe.
Vielen Dank!
Ich versuche natürlich so viele Kopfhörer wie möglich zu hören, doch das ist gar nicht mal so leicht.
Und angepasste In-Ears schon gleich 2x nicht.
Ich habe ja einige NC Kopfhörer (Bose NC 700, AirPods Pro, Sony WF-1000 XM4), die verrichten alle im Alltag klaglos ihren Dienst.
Ich suche nun als Ergänzung die ultimativen Musikgenusshörer.
Gefühlt entweder Overear oder In-Ear.
Satten, tiefreichenden, aber bitte keine dröhnenden und matschigen Bass, klare Stimmen, fein raushörbare Instrumente auf einer breiten Bühne - das Übliche halt :D. Aber bitte keine zischelnden oder scharfen Höhen, da bin ich mega empfindlich.
Auch wenn ich jetzt Schläge bekomme: ich erträume mir den Klang zweier perfekt aufgestellter B&W 801D4 im Taschenformat.
Wieviel Geld bist Du bereit auszugeben?
https://www.stereo.de/hifi-test/kategorie/headphones
:D
Ich war ja früher totaler Fan von Stax. Aber da können die Höhen zischen und wenn die Ohren zu weit abstehen kann es "britzeln". Hat mich auf Dauer genervt. Es war aber so ein Viereckiges Ding. Den runden hatte ich nie auf. Die Klarheit ist halt, wie bei Elektrostaten immer, frappierend.
Inzwischen mag ich Beyerdynamic gerne. Ich finde, dass die wirklich gutes P/L bieten.
Voraussetzung ist natürlich ein anständiger KHV. Einfach nur das Highend Ding an den Klinkenausgang vom AV Receiver zu stöpseln bring, meiner Erfahrung nach, nix.
P.S.: Bühne ist ja bei Kopfhörern eh so eine Sache. Die Bühne ist ja in Deinem Kopf. Das ist nicht so ganz wie "Bühne" bei Boxen vergleichbar, finde ich.
Ähm ... Ich hatte doch schon Audeze gesagt! :D
Im Ernst, die LCD-2 (noch besser natürlich 3er oder 4er) klingen wie von Dir gewünscht. Relaxed, mit Tiefgang, trotzdem fein aufgelöst ... Die einzigen Nachteile sind, dass sie offen sind (was aber in der Regel für einen besseren Klang sorgt) und dass sie relativ schwer sind. Mir macht das nichts aus, aber es sollte gesagt werden.
Audeze - mal sehen, wo ich die mal hören kann. Der Preis spricht nicht für einen Blindkauf ;)
Schwer ist kein Problem, bequem müssen sie halt dennoch bleiben.
wobei es unterhalb des x9000-spitzenmodelles auch noch sehr gute hörer von stax gibt...die sogar offen sind.
"problem" bei den staxen ist zum einen der platzverbrauch des notwendigen speiseteils und zum anderen die wärmeentwicklung durch die das ohr komplett umschliessende hörkapsel.
Ich habe mit ähnlichen Vorgaben vieles rauf und runter getestet und bin erstaunlicherweise euromäßig 3-stellig geblieben. Ich nutze aktuell den HifiMAN Ananda Kopfhörer. Der ist offen und den kann ich auch länger hören, ohne dass mich das Tragegefühl nervt. Angesteuert wird er von einem Astell & Kern PEE51 USB-DAC. Das ist eine sehr stimmige Kombi. Der DAC geht aber leider nicht in der Apple Welt wg USB-C Port.
Georg, mit einem OTG-Kabel ist das kein Problem.
Im Outlet bei Beyerdynamic gibt es gerade T1 und T5 runtergesetzt.
https://www.beyerdynamic.de/outlet.h...perfilter=7236
Vielleicht einfach beide bestellen und probe hören.
Can: Kopfhörer
nee…den nun wahrlich nicht…
bin wirklich beyerdynamic-fan und habe fünf stück von denen…der 770ger ist eine üble plastikbüchse und bestenfalls zum fernsehen geeignet.
für ein paar kröten mehr lieber den dt 880 pro…sauber verarbeitet und in diversen ohm-klassen erhältlich…den kann ich guten gewissens empfehlen.
meiner stammt aus dem hauseigenen b-waren-outlet und ist von einem neugerät nicht zu unterscheiden.
Ich habe sowohl den Beyerdynamic DT 770 als auch den 880 und den 990.
Mein Lieblingskopfhörer ist der 880.
Der 770 wird nur genommen, wenn ich Umgebungsgeräusche ausblenden will oder Andere stören würde.
Anhang 308920
was für IN und AUF die Ohren