Danke Percy. So werde ich es machen. Werde dann berichten. Das mache ich aber erst 2024. Jetzt haben die Konzis eh viel um Die Ohren wegen Weihnachten
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Mich würde mal interessieren, wie viele Leute außerhalb unserer Blase die Uhr gar nicht zum Service geben während der Garantiezeit? Vielleicht weil sie gar nicht so genau auf die Gangwerte achten, oder weil es sie auch nicht so wirklich stört?
Wenn ich mir meinen Vater ansehe, seine 126600 hat es auch erwischt. -15 Sekunden am Tag! Ich sage ihm seit einem Jahr, dass er damit mal zum Konzi gehen soll. :ka: Juckt ihn wohl irgendwie nicht, obwohl er die Uhr beinahe täglich trägt.
Mannomann, was hat Rolex denn da nur für einen Schrott produziert. Wie konnte man nur auf das schmale Brett geraten, für eine längere Gangreserve die Dauerstabilität der Werksgenauigkeit zu riskieren. Schade, jetzt heißt es wohl oder übel bis zur nächsten Kalibergeneration 33xx zu warten, bis man sich hoffentlich wieder eine langlebig stabile Uhr von Rolex zulegen kann. =(
Meine Datejust-Pläne habe ich daher bereits ad acta gelegt. Schade, aber was will man machen. Bis dahin darf das 3135 in meiner 116610LN für mich die Zeit darstellen (mittlerweile seit über acht Jahren ohne jede Beanstandung, Abweichung 1,5 Sek/Tag +). :gut:
LG Ed
Meine 126621 ist genauso alt wie die 126610 LN und die wird ähnlich oft getragen, die läuft aber bislang noch super mit 1sec im Plus. Ist schon seltsam das Ganze.
Aber wenn es tatsächlich so ein großes Problem wäre, dann würde doch Rolex nicht laufend neue Modelle mit dem Kaliber ausbringen? Siehe Ex I 40mm, neue gmt´s etc.
Die haben halt lediglich diese Kaliberserie. Schritt zurück geht nicht und nach vorne wurde vermutlich noch keine Lösung gefunden. Rolex ist wohl in einer Dilemma-Situation sozusagen. In die Karten spielt Rolex , dass den meisten Käufern ein Nachgang nicht auffällt oder egal ist ( da als Schmuckuhren gekauft ) und da die Nachfragen ungebrochen hoch sind, kann man keinen Produktionsstop riskieren ( und möchte das auch nicht, da ja zudem kräftig Geld verdient wird ). Die Hoffnung ist sicher ein stiller Fix dieses Problems, welcher dann auch bei den Revisionen einfach nachgerüstet werden kann.
Ich frage mich, warum es da noch keine Videos auf yt gibt, von Hobbyuhrmachern etc. Auch keine Artikel bei den etablierten Uhrenseiten!? Also ich hab zumindest nix dazu gefunden.
Bei rolexforums gibts auch eine Umfrage dazu:
Anhang 324909
(Quelle: rolexforums.com)
…und hier hat sich ein Uhrmacher von Rolex auch geäußert, auch zum 3230… Sein Nick-Name „ Bas“
Mich würde mal interessieren, wie die Langezeit Erfahrung bei den alten Kalibern sind. Ab wann gingen da die Veränderungen der Gangwerte los.
Kann mir kaum vorstellen, dass da alle Uhren unverändert gute Werte über sehr lange Laufzeiten gehabt haben.
Ich kann nur von mir ausgehen, ich hatte noch nie ein altes Modell mit Werksproblemen. Momentan häufig meine 16570 aus 2009 am Arm, Amplitude perfekt und läuft mit unter 1 Sekunde im Plus am Tag.
16610, 16570, 16520, 14060, 16710, 16760, 16600....noch nie im Ansatz ein Problem.
Bei den Neuen jedoch leider schon, daher habe ich für mich die Entscheidung getroffen, es kommt mir keine Rolex mit 32xx Werk mehr ins Haus.
Hab einfach Null Bock darauf, mich für viel Geld dann auch noch um Probleme kümmern zu müssen.
Es sind ja auch vielmehr alte Kaliber im Umlauf als neue. Mein Gefühl sagt mir, dass hier vorrangig Besitzer alter Kaliber schreiben, die keine Probleme haben.
Es wird diese aber auch geben oder zur Einführung gegeben haben.
Daher die Frage, wie so die „schlechten“ Erfahrungen sind oder waren.
Bin da über die Berichte gespannt.
Der Herr Lüning (Whisky.de) hat in seinem Unterblog seine Uhrensammlung vorgestellt. U.a. hat er eine 16610 aus 1998 (glaube ich. die hat er damals neu von seiner Familie geschenkt bekommen) Die hat er jetzt beim service gehabt. Er meinte so gut wie jetzt, lief sie noch nie. Was auch immer das bedeutet.
?
Also ich hätte hier eine 124060 mit Werksproblemen eingesendet, eine 126600 mit Werksproblemen eingesendet und eine 126710 mit Nachgang.
Logischerweise gibt es noch massiv mehr Uhren mit den alten Kalibern, dann müsste es laut Deinem Zugang dort ja auch deutlich mehr Probleme geben, gibts aber einfach nicht. Daher schreiben hier auch nicht "vorrangig Besitzer alter Kaliber, die keine Probleme haben.", sondern die alten Traktoren laufen und liefen zum überwiegenden Großteil einfach absolut sauber und problemlos.
Klar gab es bei alten Kalibern alle heiligen Zeiten auch mal was, zB bei der Einführung des 3186er, jedoch noch niemals so gehäuft auftretend.
Die Problematik betrifft also definitiv die neue Werksgeneration.
Ich würde sagen, dass bedeutet das er seine 16610 mit dem 3135er Kaliber nun 25 Jahre ohne Service getragen hat? Das die nun nach einer Vollrevision wieder läuft wie am ersten Tag, ist klar.
Nur bin ich leider der Meinung, dass wir kein 32xx Kaliber sehen werden, welches diese Laufzeiten ohne Probleme erreichen wird. Zumindest nicht mit der derzeitigen Konfiguration des Werks.
Meine 2019er Pepsi läuft mit einem Nachgang von 1,5s/d entspannt vor sich hin.
Die 31xx laufen klasse und bei den 32xx gibt es Probleme, welche vermutlich noch immer nicht seitens Rolex final gelöst werden konnten. Weitere Erkenntnisse gibt es hierzu keine neuen und wir dürfen uns darauf einstellen, dass vermutlich all unsere Uhren mit einem 32xx vor Ablauf der Gewährleistung mindestens 1x zur Revi müssen und ein Revisionsintervall von 10 Jahren b.a.w. vermutlich noch einige Zeit Wunschkonzert bleibt. Schlussfolgernd : entweder man hat dann keine Uhr mit einem 32xx oder mindestens dann 2, so dass immer eine am Arm sein kann, während die andere zur Kur ist. 😊
Also ich könnte auf diese Problematik mittlerweile gerne verzichten.
Eine Messung der Amplitude kurz vor Ablauf der ersten 5 Jahre nach dem Kauf würde ich ohnehin jedem empfehlen, auch wenn die Uhr zunächst noch ordentlich läuft.
Robert, wenn du so weiter machst, bekommst du bestimmt eines Tages ungebetenen Besuch mit schönen Grüßen aus Genf. :bgdev:
Ich fürchte nein. :D
Ich glaube nach wie vor, dass auch die alten Kaliber ihre Anfangsschwierigkeiten gehabt haben und das diese nun nicht mehr rausgeholt werden. Es schreiben nur die, wo es gut gelaufen ist. Die Probleme wurden eventuell auch nicht so intensiv über das www geteilt und geschildert. Wenn man damals ein schlecht laufendes Werk hatte, ist man zum Uhrenhändler gegangen und hat es regulieren lassen. Damit war die Angelegenheit vom Tisch und erledigt. Da wird zu dem Thema nun auch nichts mehr kommen und schnell ist der Nimbus da, früher war alles besser…
Schöne Weihnachten!
Ich kann mich in den jetzt dann doch schon über 25 Jahren, die ich das verfolge nur an ein Kaliber erinnern, das so ein bisserl Kritik abbekommen hatte und das war das 3000. Aber selbst das läuft in meiner 14060 seit 1996 einfach perfekt mit lediglich einer Revi in der Zeit.
Mmmmmh, ich trage seit 40 Jahren 3135 nebst Vorgängern, zzgl. 4030,4130. Da war nichts dergleichen. Aber alle 32er habe ich wieder entsorgt und seither ist wieder alles wie früher. Besser nämlich. :D
@ Duke.
In unserer Familie wird seit ca 50 Jahren Rolex getragen und bisher waren noch nie Probleme mit den Werken oder ähnlichem.
Vom Cal 1570 angefangen bis jetzt. Von den 32ern ist keines im Haus, da die Uhren grundsätzlich nicht so gut ankamen.
Von da her gehe auch ich davon aus, das so eine Art Problem bei Rolex neu ist.
Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Sehr guter Austausch hier.
Hab mal im Archiv vom Forum geschaut…
https://www.r-l-x.de/forum/archive/i.../t-111397.html
Auch ganz interessant und auch ein paar Ausreißer dabei.
Hmm, also ich hatte meine 5 stellige SD in Revision, wegen einem bekanntem Problem und durfte trotzdem knapp 1 k zahlen.:motz:
Meine. 6 stellige WD Explorer war auch knapp 6 Wochen in Köln, wegen dem bekanntem Datumsproblem, allerdings auf Kulanz :dr:
Mit meiner SD50 war ich tatsächlich auch zur Nachregulierung in Köln während der Garantiezeit, aber die restlichen Jaliber aus meiner Sammlung laufen derzeit sehr stabil :gut:
Habe mich von meiner DJ mit 32xx getrennt. Die lief zwar perfekt. Aber ich hatte permanent im Hinterkopf, dass es jederzeit losgehen kann und das nimmt mir schon etwas die Freude. Und „etwas“ reicht dann bei mir schon zum Trennen von einem Gegenstand, den man letztlich überhaupt nicht braucht.
Wenn eine Marke, die den Spruch „läuft wie ein Schweizer Uhrwerk“ maßgeblich mit geprägt hat, genau diese (Kern-)Kompetenz in einer nicht unerheblichen Anzahl an Fällen nicht mehr vorweisen kann, dann ist der Reiz erstmal verflogen.