Super! Hört sich klasse an! :gut::dr:
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Super! Hört sich klasse an! :gut::dr:
Puh! Glück gehabt! Hätte ggf. auch anders kommen können!
Freut mich das das mit dem Rockwell bei Dir scheinbar ähnlich eingeschlagen hat wie bei mir!:gut:
Ich hätte nämlich ebenfalls fast das "Hobelrasieren" aufgegeben, wenn ich nicht nach vielen Versuchen beim Rockwell gelandet wäre!
Ich bin am Ende bei Platte 2 hängen geblieben, mit gelegentlichen Ausflügen zu Platte 3!
Viel Spaß von!
Diese Woche Platte 1, dann nächste Woche mal Platte 2 testen.
Dass die Unterschiede bei Hobeln derart sind, habe ich nicht gedacht.
Na toll, jetzt muss ich mir auch den Rockwell S6 bestellen... Danke für den Bericht! =)
Bin vor einigen Jahren auch beim Hobeln gelandet. In meiner Altersklasse (um die 30) kenne ich sonst niemanden, der hobelt - sehr schade.
Meistens erster Zug mit der Wuchsrichtung, zweiter Zug im 90 Grad Winkel oder werktags belasse ich es auch mal bei nur einem Zug
Ich habe mittlerweile einiges ausprobiert, aber "der" Hobel fehlt mir bisher noch. Daher bin ich gespannt auf den S6
Meistens nutze ich:
Pre Shave: Proraso oder American Crew
Creme: Taylor of Old Bond Street Eton College Series; oder Seife: Proraso oder Speick (für unterwegs)
Alaunstift von Mühle
After Shave: Proraso, Taylor of Old Bond Street, danach noch (mit zeitlichem Abstand) eine Tagescreme von Douglas, Horace, oder Ähnliches
Dann bin ich gespannt, ob du ähnliche Erfahrungen machst Chris. Berichte gerne
Hier hast du noch einen :dr:
Ich habe mir vor Jahren mal einen - nicht auslachen!! - Wilkinson Classic für 2 Euro in der Drogerie geholt und damit eine Weile gehobelt. Seit zwei Jahren trimme ich die Haare am Hals aber nur noch weg. Wie es das Forum so will, habe ich diesen Faden entdeckt und überlege nun wieder, ob ich nicht lieber regelmäßig ordentlich rasieren sollte.
Mag mir mal jemand erklären, was euch wirklich an Unterschieden bei den Hobeln auffällt? Michael scheint ja gerade erleuchtet worden zu sein. :D
Ich versuche das mal: Grundsätzlich bezeichnet man das als "Aggressivität" des Hobels, d. h. wie effektiv der Hobel in einem Zug ist. Mit allen Vor- und Nachteilen. Je aggressiver desto größer ist das Verletzungsrisiko. Hobel mit geschlossenem, geradem Seifenkamm sind von Haus aus weniger aggressiv als Hobel mit offenem Kamm, bspw. der Mühle R41. Bei offenem Kamm siehst du die Zähne. Diese Hobel sind eher geeignet für Leute mit starkem, dichten Bartwuchs, weil sie in einem Zug ganz einfach mehr wegnehmen können. Auch die Haut ;)
Wenn du bei Hobeln mit geschlossenem Kamm bleibst, ergibt sich die Aggressivität und Effektivität durch den Spalt zwischen Klinge und Kamm. Je größer der ist, desto aggressiver. Einige Hersteller, wie Rocnel, Merkur etc. bieten aus diesem Grund Hobel mit verstellbarem Spalt an. Andere Hersteller,, wie Rockwell lösen das über unterschiedliche Platten, die du einlegen und austauschen kannst.
Wenn du mit der Hobelrasur wieder anfangen willst, ist meine Empfehlung, bei DM oder Rossmann oder ... einen Hobel von King C Gillette zu kaufen. Den gibt's mit Klingen für 15 Euro, das Teil ist wirklich klasse. Der Kopf entspricht dem Mühle R89 eigentlich 1:1, das ist ein sehr "milder" Hobel, mit dem auch Anfänger zurecht kommen. Oder du gibst gleich etwas mehr aus und kaufst auch den Rockwell 6S, dann hast du von mild über mittel bis etwas aggressiver alles dabei.
Die Unterschiede zwischen den Hobeln sind wirklich frappierend. Einfach mal testen und Spaß haben!
Da mein Eindruck noch relativ frisch ist:
Bei mir begann das Rasieren mit Elektro.
In den 20ern dann Nass mit Gillette.
Dann kam das Forum mit diesem Thread und ich versuchte mich am Hobel - mag ein paar Jahre her sein.
Da hatte ich relativ einfache und billige. Immer sehr vorsichtig rasiert und war nie wirklich zufrieden. Kehrte dann immer wieder zum Gillette zurück. Testete dann mal den Merkur Futur, der war ja verstellbar ( dh Spalt zwischen Klinge und Rasierer). Der ist aber beim Futur noch bei kleinster Einstellung so groß, dass ich mich sehr vorsichtig damit im Gesicht bewegen muss. Immer mal kleine Blutritzer. Es war auch kein sanftes rasieren.
Der Rockwell mit Platte 1 ( dünnster Spalt ) gleitet richtig sanft durch mein Gesicht. Überhaupt kein Vergleich zu den anderen Hobeln. Auch gegen den Strich ( war mir mit dem Futur kaum möglich) kein Problem. Diese glatte sanfte durch das Gesicht ziehen können, ist tatsächlich das, was mich total überrascht hat.
Insofern war ich wirklich baff, dass ein Hobel solch einen Unterschied ausmachen kann.
Nun habe ich auch keinen starken ausgeprägten Bartwuchs, vielleicht spielt das auch mit eine Rolle, keine Ahnung.
Und bevor man gleich in der Liga von Frank einsteigt, sind die um die 100€ für den Rockwell 6s mE gut angelegt.
Bei den ganzen drumherumzeugs, Öl Creme vorher hinterher, Rasierwasser ( nutze ich zb nie) bin ich bis jetzt nicht sonderlich experimentierfreudig gewesen. Speick Rasiercreme, Weleda Aftershave Balsam und die gute Nivea Creme sowie ein Rasieröl.
Aber der Hobel, der war für mich ein Quantensprung.
Vielen Dank für eure Ausführungen. :dr:
Das mit dem Spalt/Kamm muss ich mir mal genauer anschauen. Konnte bei dem Classic keinen sehen oder habe halt nicht darauf geachtet.
Ich habe schon einen recht ordentlichen Bartwuchs und war mit dem Wilkinson sogar schon zufrieden. Anfangs natürlich sehr vorsichtig und zögerlich. Habe mich aber auch später, nachdem ich mutiger geworden bin, mit dem Teil nie geschnitten.
Mehrere Durchgänge, wie es hier beschrieben wird, habe ich aber auch nie gemacht. Vielleicht setze ich mich mit dem Thema doch mal wieder auseinander und spiele etwas rum.
Vielen Dank für Deinen Bericht, Michael! Ich bin gerade auf der Suche nach einem Nachfolger für meinem stark in die Jahre gekommenen Merkur Progress und da kommt diese Information gerade passend.
Die letzten Beiträge in diesem Thread passen zu meinem Anliegen: Ich würde gern wieder zurück zur Nassrasur, habe in der Vergangenheit aber schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich habe mich in meinen 20ern mit einem Merkur 34C und Derby- bzw. Persona-Klingen rasiert. Gesicht mit warmem Wasser gespült (Barthaare "einweichen"), Rasierschaum mit Pinsel draufgepinselt und rasiert. In zwei bis drei Jahren wollte mir nicht eine blutfreie Rasur gelingen. Dabei musste ich sogar immer ein paar Tage warten, bis ich mich überhaupt wieder rasieren konnte (sonst: Blutbad). Aber selbst nach einer Woche habe ich es nicht geschafft, ohne mich mehrfach zu schneiden - vor allem im Halsbereich. Meinen Bartwuchs würde ich als normal bis etwas stärker bezeichnen, meine Haut ist indes sehr empfindlich.
2014 hatte ich mir dann genervt einen elektronischen Panasonic-Rasierer bestellt, den ich bis heute benutze. Funktioniert relativ gut (ist halt nie wirklich perfekt), also blutfrei, aber ich habe inzwischen keine Lust mehr darauf, andauernd auf den Ladezustand meiner Badutensilien achten zu müssen.
Bin ich ein hoffnungsloser Fall? Kann mir jemand "Starthilfe" geben? Ich würde gern schauen, ob (und vor allem wie) es mir nun gelingen will, ohne a) Unsummen auszugeben und dann festzustellen, dass ich erneut nicht mit dem Nassrasieren klarkomme und b) eine wissenschaftliche Einarbeitung vermeiden...
Immer gerne Marcus:dr:
Nils, hm bin da ja auch kein langjährig erfahrener.
Aber das mit dem Blut kommt mir bekannt vor. Das war für mich immer wieder der Grund, zum Gillette zurück
zu kehren. Auch mit dem Futur immer mal wieder ein kleiner cut.
Den Rockwell nutze ich ja erst seit 2 Tagen. Aber ein wirklich anderes rasieren, aus der Future.
Der Merkur 34c soll eigentlich auch ein sanfter sein, kenne den aber nicht aus eigener Erfahrung.
Kann eben nur mitteilen, dass der R 6s ein ganz anderes Handling im Vergleich zum Futur erlaubt.
Zumindest in den 2 Tagen, no blood;)
Ich sollte meinen Merkur 37c auch mal wieder auspacken. Ist ein Torsionshobel mit geschlossenen Kamm.
Hallo, Nils!
Ähnliche Probleme hatte ich früher auch und habe sie wie folgt lösen können:
1. Ich habe immer nach dem Duschen rasiert, so waren die Haare schon etwas weicher,
2. Eingeschäumt und einwirken lassen, hier wird das Haar erst wirklich weicher (ca. zwei Minuten),
3. Mit dem Strich rasiert, in der Folge eventuell nachschäumen und noch mal gegen den Strich rasieren, wenn es nicht vermeidbar ist (eventuell reicht dieser Vorgang auch alle zwei Tage),
4. Mit kaltem Wasser den restlichen Schaum abwaschen, so schließen sich die Poren wieder und Schmutz setzt sich nicht fest,
5. Mit einem sauberen Handtuch trocken tupfen, aber nicht reiben,
6. Mit einer Aftershave-Creme mit Panthenol eincremen, das fördert die Heilung.
Vielleicht kannst Du damit beginnen, nicht gleich fünf, sondern erstmal nur zwei bis drei Tage in Folge nass zu rasieren, um der Haut anschließend mehr Regenerationszeit zu geben. Donnerstag und Freitag würden sich dafür anbieten.
Ich hoffe, dass ich damit ein wenig helfen kann.
Ich als Feigling ( Gillette Mach 3 Rasierer ), lese hier total gerne mit.
Irgendwie ist der Rasierhobel die Siebträgermaschine fürs Gesicht. Gefällt mir :gut:
Das trifft's gut :D
Nespressomaschine = Elektrorasierer
ESE-Pad-Maschine = Systemrasierer
Siebträger = Rasierhobel
Gefällt mir :gut:
Mit allen kommt man zu einem Ergebnis, allerdings unterschiedlicher Qualität. Genau wie bei den Espressomaschinen. Der Vergleich ist insofern gar nicht mal schlecht.
Weshalb bin ich zur Hobelrasur zurückgekehrt? Weil ich immer wieder mit eingewachsenen Haaren, zum Teil auch mit Rasurbrand zu kämpfen hatte und mit dem Ergebnis nicht 100 Prozent zufrieden war. Insofern habe ich eine wechselvolle Geschichte mit Systemrasierer, Elektrorasierer Braun/Philips etc. hinter mir. Die Preise für die Klingen und der Plastikmüll haben mich schon immer gestört.
Letztendlich war's eine Werbung von Störtebekker, die mich dazu gebracht hat, mich mit der Hobelrasur neu zu beschäftigen. Also gegoogelt, in diversen Foren gestöbert, festgestellt, dass die Jungs (und Mädels) dort genau so verstrahlt sind wie wir hier und dann einige YouTube-Videos angeguckt. Als ich dann irgendwann vor einem halben Jahr mal bei DM war, habe ich mir dort eine kleine Grundausstattung gekauft. Mein Aha-Erlebnis hatte ich dann tatsächlich nach der ersten Rasur. Ich hab's so gemacht wie in den YouTube-Vorgaben mit 3mal rasieren, d. h. mit, quer, gegen den Strich und siehe da: Ein völlig blutfreies, sanftes Ergebnis mit absolut 0 Hautreizung.
Zwischenzeitlich haben sich Seifen, Cremes und auch einige Hobeln angehäuft. Faszinierend ist auch, wie unterschiedlich die Klingen im gleichen Hobel von der Rückmeldung her sind. Für mich ist das zwischenzeitlich ein tägliches Ritual geworden, für das ich mir morgens 10-15 Minuten Zeit nehme. Das Einzige, das ich bedauere ist, dass ich nicht viel früher zur Hobelrasur gewechselt habe. Fest steht für mich auch: nie mehr wieder was anderes ...
Vielleicht gehe ich auf dem Heimweg mal in der Stadt vorbei. Wenn ihr neben dem King C Gillette noch Empfehlungen fürn Pinsel, Creme etc. habt, immer her damit. Habe davon aktuell so überhaupt nichts im Haus. :D
Man, eigentlich bin ich mit meinem Gilet plastik Rasierer zufrieden, aber nachdem ich den Thread hier gesehen habe, probiere ich doch mal denn Rockwell 6s aus … bin gespannt …
... benutze seit jeher einen Gillette Adjustable "Slimboy" (N4, also späte 1960er) ... unverwüstlich.
Ich denke für den Start kannst du die Hausmarke der Drogerie nehmen, bspw den Balea Men von DM. Den hab ich seit Anfang im Einsatz. Ich habe die Variante mit synthetischen Borsten. Die müssen nicht eingeweicht werden und sind noch vegan. :)
Und eine richtige Rasiercreme nicht vergessen. Kein Schaum aus der Dose!!! :op:
Ja, ich hab dann heute mal auf die Schnelle den Rockwell mit Feather Klinge ausprobiert … hm, mit Schau, aus der Dose … momentan habe ich mehr gereizte Haut als sonst … mal schauen … war auch nur ein schnelles probieren … schnitt war aber ok …
Dann geben wir mal der Schnelle und den Dosenschaum die Schuld:D
R1 mit Dosenschaum … dann besorge ich mir mal Pinsel und Seife … dann mit Ruhe …
Bevor ich den ganzen Thread noch mal lese … Empfehlungen für Seife und Pinsel?
Die nächste Wissenschaft :rofl:
Da können hier viele sicherlich mehr faktenbasiertes berichten. Ich komme mit silvertip fibre Rasierpinsel (zB Mühle oder Åesup) gut zurecht. Andere schwören auf Dachshaar. Rasiercreme nutze ich zZt Speick. Entweder die Tube ( aufschäumen in der Hand ) oder Creme in ein kleinen Plastikdose ( mit dem Pinsel dann in der Cremedose aufschäumen ).
Da habe ich bisher noch nicht die Lust auf großes experimentieren gehabt.
Das Feintuning kann ich immer noch machen;)
So eine Nassrasur muss man zelebrieren. Ist wirklich so. Das sind deine persönlichen 10-15 min Wellness nach dem Duschen.
Ich selbst hab gemerkt, dass nach dem Duschen die Gesichtshaut viel entspannter ist.
Wenn keine Dusche gewollt kann man alternativ mit heißen Wasser und Waschlappen Gesicht waschen. Ist aber nur ne Notlösung für mich.
Dann den Schaum anrühren:
Pinsel nass machen, Rasiermug mit heißen Wasser vorwärmen. Rasierpinsel ausdrücken und ein paar Tropfen in den Mug. Mit dem Pinsel Seife aufnehmen und den Schaum in den Mug überführen Stück für Stück und "aufschlagen".
Das kann bei einer normalen Rasierseife gut mal 3 min dauern bis die Sahne steif ist. :D Ich verwende einen speziellen Porzellan Mug mit Rillen und einen normalen DM Pinsel. Wichtig ist nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Wasser zum anrühren. Lieber mit wenig anfangen und dann kleine Mengen zudosieren. Man merkt ziemlich schnell ob der Schaum zu trocken (schäumt nicht) oder zu Nass ist (fällt in sich zusammen).
Die richtige Aufschlag Technik will gekonnt sein mit dem Pinsel ;-) Ist ne Mischung bei mir aus "Stampfen in den Rillen" und aus dem Handgelenkt ordentlich rühren. Hmm das muss richtig kräftig schlackern ;-) Fertig ist der Schaum bei mir, wenn ich meinen Porzellan Mug kopfüber halten kann ohne das der Schaum rausfällt.
Das einpinseln vergleichst du mit einer noch ordentlicheren Bartwäsche. Also richtig schön auf die Haut massieren mit kleinen Kreisen.
Dann setzt man den Hobel an. Ich fange vom Ohr an und ziehe gerade nach unten im ca. 30° Winkel ab. Merkt man auch ziemlich schnell ob der Winkel zu steil oder zu flach ist. Dabei nicht aufdrücken! Lediglich das Gewicht des Hobels arbeitet!
Danach folgt noch mal eine Einseifung. Dabei zieh ich den Hobel wieder vom Ohr aber Richtung Nase.
Ein drittes mal gegen den Strich spare ich mir weil ich so schon zufrieden bin.
Nachdem du dein Werkzeug und Waschbecken sauber gemacht hast für mich ganz wichtig: Eiskalt (!!) das Gesicht abspülen! Die Haut zieht sich etwas zurück und eingewachsene Barthaare gibts so gut wie nicht mehr.
Am Schluss noch etwas Pirtralon oder Hattric auf die Haut und Hach...... den Tag genießen :D
Zu den Rasierklingen: ICH mags scharf. Feather ist mein absoluter Liebling. Hält gefühlt ewig. Astra ist auch Top. Personna und Derby kann ich persönlich nix anfangen. Rupft bei mir bloß.
Mein Setup:
https://shop.nassrasur.com/de/Rasier...rer-MERKUR-37C
https://shop.nassrasur.com/de/Rasier...-10-10-Klingen
https://shop.nassrasur.com/de/Rasier...Modell-CLASSIC
https://shop.nassrasur.com/de/Rasier...sierseife-125g
https://shop.nassrasur.com/de/Afters...Testmenge-10ml
@nombre Vielen Dank für die Ausführung und Tips. Dann orientiere ich mich mal da dran und bin gespannt, ob mein Ergebnis auch ordentlich steht :)
@Dominik: Klasse beschrieben. So geht das. Von meiner Seite aus Empfehlungen für Pinsel und Creme/Seifen:
- Pinsel kannst du bei DM kaufen, da gibt's einen von Erbe in Dachs, alternativ bei Mühle den Rytmo.
- Die besten Erfahrungen habe ich mit den SiverTip Fibre von Mühle gemacht, meine beiden Rocca sind in der Ausführung. Der Vorteil aus meiner Sicht ist, du brauchst weniger Wasser und vom Aufschäumen her stehen zumindest die Mühle dem Dachs in nichts nach.
- Rasierseifen von Mühle im Porzellantiegel sind gut für den Anfang
- Rasiercremes von Taylor of Old Bondstreet sind klasse, hier insbesondere die Eton College, Sandalwood und Jermyn Street. Bessere Gleit- und Pflegeeigenschaften als Mühle.
- Dovo Rasierseifen. Citrus Lion, Berlin Barber und Deep Leather. Ich habe noch nie was besseres im Gesicht gehabt. Die Seifen sind neu entwickelt und relativ teuer, aber Duft und vor allem die Gleit- und Pflegeeigenschaften sind unvergleichlich.
Ansonsten die üblichen Verdächtigen aus dem Drogeriemarkt von Proraso, Speick, Nivea ...
Order ist raus … mal schauen, ich werde berichten
Plattenwechsel:
Heute auf Platte 2 mit neuer Feather Klinge gewechselt. 5 Tage eine Klinge ist wohl doch zu lange. Werde hier mal nach 4 Tagen wechseln. Insgesamt doch bissl vorsichtiger rasieren bei Platte 2 und gefühlt nicht ganz so geschmeidig wie Platte 1 im Gesicht. Aber immer noch deutlich besser, als der Futur.
Mal sehen, wie die nächsten Tage werden.
Versuche es mal mit einer nicht ganz so scharfen Klinge!!!
Hört sich vielleicht seltsam an, ist aber dann mit Platte zwei sanfter und vor allem ist das (auch das hört sich seltsam an) schonenender zur Haut!!!
Nimm ein Shark, oder grüne Derby.
Ich nehme zwar auch ab und zu mal eine Feather, aber das merke ich nach einigen Tagen immer, fühlt sich ein wenig so an, als hätte man die Haut "roh". Die ist so schaft das die einem immer "Haut" mit weg und nicht nur Bart.
daher weniger scharf gleich oft sanfter!!!
Hab noch Persona und Merkurklingen. Die werden erst mal aufgebraucht.
Das hat man davon, wenn man hier mitliest. :]
Rasiere seit Jahrzehnten nur elektrisch, ärgere mich stets über das nervige Brummen, schlechtes Rasurergebnis, eingewachsene Haare etc.
Jetzt habe ich mir auch mal die Grundausstattung bestellt. Kein High-End Hobel, aber ein - laut diverser Tests - gutes Produkt von Mühle.
Am Wochenende werde ich dann mal wagen.
Wünscht mir Glück! :D
https://up.picr.de/44366803pe.jpeg
:D viel Erfolg
Mit Mühle machst du mal gar nix falsch. Viel Erfolg!
Hier nach 1. Durchgang Rockwell Platte 2 Feather für den 2. Durchgang zurück auf Platte 1. ist aktuell einfach sanfter.
Die nächste Klinge dann Persona oder Merkur. Bleibe aber vorerst bei Platte 1.