Die 6542 hat ein anderes Werk als die 1675. Deswegen dürfte ein Blatt,
was einmal ursprünglich auf dem 1066er Werk saß "eigentlich" nicht auf
das 1565er Werk rauf gehen...
Oder?
;)
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Die 6542 hat ein anderes Werk als die 1675. Deswegen dürfte ein Blatt,
was einmal ursprünglich auf dem 1066er Werk saß "eigentlich" nicht auf
das 1565er Werk rauf gehen...
Oder?
;)
Dritte Theorie: Stichprobenprüfung durch RolexZitat:
Hi Matthias,
ich habe in dem Rolex Sports Modell Buch hinten einen Gangschein ohne diesen Aufkleber gesehen! Bei meinem Gangschein schaut das ganze auch nicht so aus als wäre das nachträgliche Aufkleben eines Zettels ein "normaler" Teil einer Prüfprozedur.
Evtl. hat Rolex hier nur eine eigene Stichproben gemacht.
Was mich aber bei dieser Theorie am meisten irritiert, ist der doch lange zeitliche Abstand zwischen zwei Prüfungen (Juni - Oktober).
Deine Theorie einer Stichprobenprüfung erscheint mir sehr plausibel. Den zeitlichen Abstand sehe ich nicht unbedingt als Problem an. Es kann durchaus ein gewisser Zeitraum vergehen, bis die von der COSC zurückgesandten Werke eingeschalt werden. So ist zum Beispiel der COSC-Gangschein meiner Omega De Ville Coaxial vom Dezember 2000 datiert. Die Uhr ist aber erst im April 2001 von mir gekauft worden und gemäß Aussage des Händlers zwei Tage zuvor von Omega angeliefert worden.
Insofern wäre der Zeitstrang Deiner GMT immer noch plausibel (vorausgesetzt der Versand von Rolex in Genf zum Händler in Edinburgh und der anschließende Verkauf war in 17 Tagen zu bewerkstelligen):
Ende der COSC-Prüfung: 16.6.60
Uhrwerk bei Rolex eingeschalt, Stichprobe: 10.10.60
Verkauf beim Händler: 27.10.60
Viele Grüße
Matthias
Wegen der Stege auf der Rückseite.Zitat:
Original von Controller
warum passt das Blatt nicht ?
Jedes Blatt hat für das jeweilige Werk auf der Rückseite die passenden Stege zum Einbau. Und deshalb passen die Blätter von einer GMT 6542 mit dem Caliber 1066 nicht in die GMT 1675 mit dem Caliber 1560.
Das weiss aber die Uhrmacher-Fraktion besser:
HILLFEE!
was soll der Aufstand für den Zeitraum zwischen Juni und Oktober ?
nach meinem Gefühl gehen die Werke ohne Rotor Tralala/ automasichen Aufzug und ohne Zifferblatt in die Prüfung, nach der prüfung werden die Werke zurückgeschickt, womöglich auf Lager später komplettiert und eingeschalt und Sommerferien waren auch oder
Lagerprinzip
Pufferlager mit first in first out
Pufferlager mit last in first out
wie lange reicht Puffer ? durchschnittliche Lagerverweildauer
und was sind 1960 12 Wochen ? hier werden keine japanischen Autos gebaut....................................
Gruß Harald
Naja, evtl. hat jemand mit den Initialen J.D. Hand angelegt. ;)Zitat:
Original von GeorgB... Oder gibt es da eine andere mögliche Story?....
Sorry, dass ich schon wieder stichele, aber ich kann J.D. einfach nicht mehr so hundertprozentig für voll nehmen. Dafür hat er sich selbst zu oft disqualifiziert!
Hi Percy,Zitat:
Original von PCS
Die 6542 hat ein anderes Werk als die 1675. Deswegen dürfte ein Blatt,
was einmal ursprünglich auf dem 1066er Werk saß "eigentlich" nicht auf
das 1565er Werk rauf gehen...
Oder?
;)
ich hab eigentlich auch gedacht, dass evtl. da was gepfriemelt wurde. Aber in dem 2421er Buch (siehe obige Anweort an Hannes) ist anscheinend auch so eine 1675er.
Zitat:
Original von GeorgB
Wegen der Stege auf der Rückseite.Zitat:
Original von Controller
warum passt das Blatt nicht ?
Jedes Blatt hat für das jeweilige Werk auf der Rückseite die passenden Stege zum Einbau. Und deshalb passen die Blätter von einer GMT 6542 mit dem Caliber 1066 nicht in die GMT 1675 mit dem Caliber 1560.
Das weiss aber die Uhrmacher-Fraktion besser:
HILLFEE!
Annahme:
das stimmt 100 %
dann dürfte Dein Blatt keine Beine mehr haben ............
denn es ist ja drin................
oder es gibt 6542 Blätter mit für 1560 Beine
denn eins ist sicher der 1066 läßt sich nicht hinten am Ende auf 1560 umbauen (habe ich noch nie probiert aber wenn ich mir die Bilder Skizzen anschaue dann sieht dat nisch so aus als ob das geht)
Gruß Harald
Vielleicht waren damals auch mal die Sportys knapp und der arme Käufer stand schon länger auf einer Warteliste?!?Zitat:
Insofern wäre der Zeitstrang Deiner GMT immer noch plausibel (vorausgesetzt der Versand von Rolex in Genf zum Händler in Edinburgh und der anschließende Verkauf war in 17 Tagen zu bewerkstelligen):
Ende der COSC-Prüfung: 16.6.60
Uhrwerk bei Rolex eingeschalt, Stichprobe: 10.10.60
Verkauf beim Händler: 27.10.60
Viele Grüße
Matthias
Tut mir leid Percy aber auch Deine Annahme basiert auf Bildern in Büchern ? stichel stichelZitat:
Original von GeorgB
Hi Percy,Zitat:
Original von PCS
Die 6542 hat ein anderes Werk als die 1675. Deswegen dürfte ein Blatt,
was einmal ursprünglich auf dem 1066er Werk saß "eigentlich" nicht auf
das 1565er Werk rauf gehen...
Oder?
;)
ich hab eigentlich auch gedacht, dass evtl. da was gepfriemelt wurde. Aber in dem 2421er Buch (siehe obige Anweort an Hannes) ist anscheinend auch so eine 1675er.
Hilf mir...............................ich weiss es auch erst mal nicht besser habe schon mal geschrieben was ich von Büchern halte
man soltte die Uhr mal in Ruhe zerlegen und eine Hypothese nach der anderen verifizieren
vielleicht sollten wir auch mal ein paar Caliber mit ein paar Blättern probieren bevor wir wissen was geht und was nicht geht
aber dann bleibt immer noch die spannende Frage, ob Rolex nicht auch in der Auslaufphase des Einen mit dem Anderen gemischt hat, weil die Produktion nicht 100 % vertacktet war
ich denke gerade an den berühmten Jaguar E, die Serie 1, die Serie 2 die wir nachher Serie eineinhalb genannt haben und die Serie 3
Gruß Harald
Und jetzt noch eine viel blödere Frage:
Woher weiss JD dass genau dieses Blatt auf eben diese GMT gehört?
Vor 2- Wochen oder so hatte er sie ja noch mit einem anderen Blatt bei Timezone präsentiert.
Wie kommt das Blatt auf diese GMT und wer kann das bestätiigen dass das da überhaupt drauf sein muss?
Hat JD dem Käufer George im vorhinein gesagt, dass er das Blatt umgebaut hat?
Gute Frage Michael !
Hi Micheal,
wenn das Blatt korrekt ist (werde ich noch prüfen lassen), dann ist das ok. Und wenn das Blatt gepfriemelt ist, dann rede ich im Dezember mit James nochmal. Ich hab ihm ja eh gesagt, dass ich mir das Teil nochmal genauer anschauen werde. Dann muss er halt mit dem Preis runter, oder das Teil zurücknehmen.
Für mich ist eigentlich viel wichtiger, dass die Dokumente passen. Alte Blätter aus 1960 hab ich selber genügend gebunkert.
Naja der Unterschied besteht darin ob das entweder eine supersteltene geschichtsträchtige GMT oder halt eine schöne GMT mit allen Papieren ist.
Preislich wohl ein riesenunterschied.
Für mich steht halt ziemlich sicher fest, dass JD das Blatt da draufgetan hat - und er jetzt behaupten kann das Blatt gehört genau zu dieser "Vorserie" oder was auch immer.
Beweisen kann ers nicht imho - daher ist der Wert sehr fraglich.
Papiere etc. sind natürlich genial - keine Frage.
Und die Frage, wer letztlich mit Sicherheit sagen kann, ob die Uhr mit
diesem (bzw. so einem) Blatt ausgeliefert wurde.
Rolex London? Rolex Genf?
@ Michael: 100% richtig
Das mit dem Blatt war mir beim Kauf eher Wurscht, weil eine alte 1675er nicht SOOO selten ist, dass man die nicht wieder in einen gepflegten originalen Lieferzustand bekommt - Dowling hin oder her.
Nur einen Gangschein+Garantie+Zertifikat und die zugehörige Uhr mit passender Werksnummer und natürlich Seriennummer werde ich (wahrscheinlich) nie mehr zu sehen bzw. zu kaufen bekommen.
Das ist ähnlich wie bei Oldtimern (Autos). Da kauft man halt mal einen Wagen mit Sch***-Karosserie, wenn Motor und Getriebe in Top Zustand sind.
.
Ich frag mich nur wie sehr sich das Blatt im Preis auswirkt.
Bzw was es JD ausser Geld bringt das Blatt zu wechseln?
Ich stell eher JD als Guru bzw Sammler in Frage.
Das Zeug das er immer wieder auftreibt ist stellenweise genial - aber er durch seinen stellenwert als Sammler/Guru machts doch oftmals erst teuer.
Uhren für die sich kaum jemand interessiert, werden doch durch JD oftmals erst "teuer"
Vintages sind tolle Uhren, keine Frage. Aber wenn ich das hier so lese - hoffentlich bleibt da nicht die Freude und der Spaß an einer so wunderschönen Uhr auf der Strecke. Was man da alles beachten muss, hinterfragen kann, nachforschen darf... Da lehne ich mich doch gemütlich zurück und genieße meine fast neue 14060M - ganz ohne Vintage-Sorgen :]. Na gut, auch ganz ohne Vintage-Freuden. ;( ;)
ist denn eigendlich schon mal geschrieben worden was das gute stück gekostet hat?
wäre ja in diesem fall mal sehr interessant,oder ist das ein geheimnis ?
mich persönlich würde schon interessieren über welche preiskategorie wir hier bei solch einem sammlerobjekt aus händeren des rolexpapstes spechen.
oder habe ich was übersehen?
gruss
hugo
Nochmal Hi Michael,
ich weiss nicht, warum JD das Blatt bei dieser GMT gewechselt hat. Ich hätte den verlangten Preis (und etwas mehr) auch mit den neueren Blatt bezahlt.
Wenn da einer kommt, der (hüstel) einige alte GMTs hat und nun nach x-Jahren endlich seinen Geburtsjahrgang mit Dokumenten findet, dann kann es schon sein, dass der Preis etwas in der Hintergrund rückt.
Das mit den Preisen von JD ist schon manchmal extrem. Er sitzt aber auch auf vielen überteuerten Gurken sehr lange rum. Aber er ist halt eine der Anlaufstellen, wenn extreme Uhren in London abgegeben werden.
Aber du hast recht: JD muss vom Verkauf leben. Vom Small-Talk und seiner Reputation kann er sich keine warme Mahlzeit kaufen. Man darf da nicht den Buchautor sehen sondern den Händler.
Ich hab noch nichts über den Preis geschrieben und das ist auch nicht ganz einfach! Nicht weil es da um unchristliche Summen geht, sondern weil hier mehrere Uhren bewegt un gegengerechnet wurden. JD hat auch was von mir gekauft (eine GMT 6542 von 1957, die ich doppelt hatte). Wenn man das grob auseinanderrechnet kommt dieses Teil so auf etwa 5k.Zitat:
Original von hugo
ist denn eigendlich schon mal geschrieben worden was das gute stück gekostet hat?
wäre ja in diesem fall mal sehr interessant,oder ist das ein geheimnis ?
mich persönlich würde schon interessieren über welche preiskategorie wir hier bei solch einem sammlerobjekt aus händeren des rolexpapstes spechen.
oder habe ich was übersehen?
gruss
hugo
danke für die info.
5000?!?!?,mein lieber herr lehrer,eine menge holz.
gruss
hugo
um -wie hannes schon sagte ;)- meine geniale beobachtungsgabe hier nochmal raushängen zulassen:
2 x chronometerprüfung ist schon 1 x mehr als üblich
aber 20 uhrmacherzeichen in einer 44 jährigen uhr bei den von rolex empfohlenen intervallen: das ist doch sehr viel ?
handelt es sich um eine "montags"uhr, die ständig zur reparatur mußte oder hatte es einen anderen hintergrund, der im zusammenhang mit der doppelten chrono-prüfung zu sehen sein könnte ?
Hi Sylvie, dank deiner geniale Beobachtungsgabe ....
das kann schon sein, dass hier ein echter 100%iger einer meiner Vorbesitzer war.
Oder der Knabe hat wirklich darauf Wert gelegt, dass die Uhr immer in tadellosen funktionellem Zustand war. Evtl hat er das Beruflich gebraucht (=Tool-Watch).
Dowling ist ja kein amtlich geprüfter Experte, er ist ein wahrscheinlich hochfachkundiger Sammler/Händler. Den Expertenstatus hat ihm eine, wie immer in solchen Fällen, nach allen Wahrheiten lechzende "Gemeinde" zuerkannt.Zitat:
Original von THX_Ultra
Eigentlich dürften echte Experten nicht mit den Objekten der Begierde handeln, zu gross ist die Versuchung den Expertenstatus auszunützen imho.
Da hatte er sich als An- u. Verkaufender in Sachen Rolex bestimmt schon einen Namen gemacht.
Wehrte Herrschaften, kontaktieren Sie einen erfahrenen Rolex-Uhrmacher und ziehen ihn in ihr Vertrauen oder noch besser, machen Sie eine Uhrmacherlehre und nehmen Sie anschliessend genügend Rolex-Einzelmodelle auseinander um Erfahrungen zu machen, und um sicher zu gehen!
Prinzipiell hast du sicherlich Recht, Michael. Experte und Händler in Personalunion ist immer höchst delikat.
Grüsse, B.
Dowling ist auch eher Guru - also wenn man sieht wie der bei diversen Messen belagert wird ;)
Auf jeden Fall ist er Geschäftsmann der bei seinen Uhrenaquisitionen und Verkäufen eine gute Rendite erzielt, eben weil er als Experte und sehr glaubwürdig gilt. Ich persönlich bin kein "Downling Fan" - wenn man Timezone verfolgt sieht man auch viele Kritiker die leider viel zu schnell abgewürgt werden.
Aber egal - ich finds toll, dass in diesem Thread mal wieder über Rolex diskutiert wird - ganz objektiv - und nicht gleich wieder alles verwurschtsemmelt wird.
Georges GMT ist defintiv sammelwürdig, aber nicht frei jeglichen Zweifels. Bin supergespannt ob George nochmal mit James über die Uhr sprechen wird und VOR ALLEM was James sagen wird.
So,ich versuch mich auch mal in dem thread :D
1954, GMT REF 6542,anfangs ohne GMT-master auf dem Blatt,Tiefenangabe 50m=165ft,Bakelit-Lünette
Ref 1675
Anfang 60er,weiße Ziffern statt gold,Datumscheibe schwarz
mitte 60er,längerer Zeiger für die 24STd-anzeige,Änderung auf Blatt von"Official Certified blabla" zu "Superlative Chronometer blabla.."
Auf jeden Fall hoffe ich für den Georg,daß er sich den Spaß an dem (nach wie vor einmaligen) Fund nicht nehmen läßt !! :))
Eins ist sicher: vor etwa 2 Wochen hat James Dowling eine schoene 6542 ("Officially Certified Chronometer, small triangle 24-hr hand") in Zahlung gegen eine 5517 genommen:
http://www.mwrforum.net/cgi-bin/mwr.pl?read=108664
Ob Georg's ZB von dieser Uhr kommt, kann aber nur JD wissen...
Ich denke auch nicht, dass ein 6542 ZB in eine 1675 passen wuerde. Sind bei Georg's ZB beide "Fuesse" noch da?
Es ist leider moeglich, dass wir die Wahrheit ueber das Aussehen von den allerersten 1675 Zifferblaetter nie erfahren werden...
Experte, Guru oder (selbsternannter) Rolexfachmann und (und das ist der Punkt) Händler. Wo bleibt da die Neutralität? Das geht gar nicht!Zitat:
Original von BESP... Prinzipiell hast du sicherlich Recht, Michael. Experte und Händler in Personalunion ist immer höchst delikat. ...
Wenn man eine Sub durch Tausch des ZB nach Revision von einer stinknormalen in eine COMEX mit Revisionspapieren vund somit seinen Gewinn verzigfachen kann erwandeln kann ...
Ich bin unter anderem auch beratend tätig. Den Job kann ich aber nur gut machen wenn ich wirklich neutral bleiben kann. Wo das nicht geht lehne ich den Auftrag ab.
also anfang der 60er: datum hat weiße zahlen auf schwarzem grund 8o ?( :rolleyes: oder was wolltest du da eigentlich sagen ? :wall: :tongue::DZitat:
Original von roland
So,ich versuch mich auch mal in dem thread :D
1954, GMT REF 6542,anfangs ohne GMT-master auf dem Blatt,Tiefenangabe 50m=165ft,Bakelit-Lünette
Ref 1675
Anfang 60er,weiße Ziffern statt gold,Datumscheibe schwarz
mitte 60er,längerer Zeiger für die 24STd-anzeige,Änderung auf Blatt von"Official Certified blabla" zu "Superlative Chronometer blabla.."
Auf jeden Fall hoffe ich für den Georg,daß er sich den Spaß an dem (nach wie vor einmaligen) Fund nicht nehmen läßt !! :))
tausche Ziffern gegen Indexe !! :D
meinst du vielleicht schrift, also buchstaben ?
Schade. Finde grad sloth's "Bahnhof" Smiley nicht.
Was meint Ihr???
8o
Den Spaß lass ich mir schon nicht nehmen :D :D :DZitat:
Original von roland
So,ich versuch mich auch mal in dem thread :D
1954, GMT REF 6542,anfangs ohne GMT-master auf dem Blatt,Tiefenangabe 50m=165ft,Bakelit-Lünette
Ref 1675
Anfang 60er,weiße Ziffern statt gold,Datumscheibe schwarz
mitte 60er,längerer Zeiger für die 24STd-anzeige,Änderung auf Blatt von"Official Certified blabla" zu "Superlative Chronometer blabla.."
Auf jeden Fall hoffe ich für den Georg,daß er sich den Spaß an dem (nach wie vor einmaligen) Fund nicht nehmen läßt !! :))
So, ich versuch mal dein Mail zu verstehen:
(1)
Du hast also eine 54er GMT 6542? Dann aber her mit ein paar Bildern. Oder noch besser: Her mit der Uhr. Was willst du dafür haben?
(2)
Oder willst du uns sagen, dass es mehrere Blätter für die 6542 gibt?!?
Oder ??
HILFE!
LOL Georg,ich hab doch nur ne neue GMt mit Jubiband!
Nein,das waren in vielleicht zu kurzer Form einige Stichwörter aus dem Rolex-Report zum Thema "frühe GMT-Master" .
letzlich sieht man daraus,daß es für die 6542 wohl 2 ZB-versionen gab
sowie bei der 1675 die Änderung der Pfeilspitze sowie der farbe der Ziffern auf der datumsscheibe. :))
uffff- na endlich hab ich jetzt auch kapiert, was roland gemeint hat :tongue: :D
georg, gell, der spaß geht doch erst noch richtig los !!!!!!!!!! endlich mal was wirklich spannendes :))
hast du schon noch was rausbekommen ???
Hi, auch von mir: richtig spannend!!! Habe die Seiten jetzt - glaube ich - viermal gesesen, um wirklich alles nachvollziehen zu Können.
Original von PCS:
"Hm. Woher weiß JD, dass da mal so ein Blatt drinnen war? "
Diese Frage von Percy ist mir noch unklar. Oder habe ich was übersehen?
Herzliche Grüße und weiter Spaß beim Recherchieren:
Rainhard
Hallo Leute,
hier die versprochenen Infos für die Vintage-Freaks:
Ich habe jetzt den Input von James Dowling und von meinem Uhrmacher und weiss nun was ich weiter machen werde. Also:
- Die Dokumentation ist in Ordnung!.
- Die Uhr hat über 20 (!) Revisionen hinter sich, was bedeutet, dass der Besitzer sehr viel Wert auf eine präzise Uhr gelegt hat. (Quarz- /Funk-Armbanduhren gab es damals noch nicht.)
- Das Werk ist in Ordnung und hat nur die bekannten Abnutzungen - aber der Zustand vom Werk interessiert hier ja niemand :-)
- Das Zeigerspiel wurde im Rahmen der früheren Revisionen wahrscheinlich mehrmals gewechselt, ich werde wieder ein passendes von 1960 reinmachen, aber das häßliche aufheben.
- Der 24h Zeiger gefällt mir auch nicht. Hier werde ich im Januar einen wesentlich besseren im Tausch erhalten.
- Vermutlich in den 70er Jahren wurde das Blatt mit der Goldschrift gegen das damals moderner wirkende matte 1675er Blatt getauscht.
So hat James Dowling die Uhr erhalten.. Dieses Blatt hat James Dowling wieder rausnehmen lassen und durch ein passendes 1675er Blatt von 1959/60 ersetzt. Dieses Blätter hatten damals von den Schriftzug, wie er für die 6542 verwendet wurde und sind recht selten.
- Das flexible Oyster-Band ist perfekt erhalten, ist mir zu aber zu klein. Das kommt in die Box. Ich nehme als Zweit-Band ein genietetes Oyster von 1959, das gefällt mir auch besser und zwickt nicht so. Und es ist noch richtig schön "blechern".
- Die Lünetten-Einlage werde ich ebenfalls noch wechseln, der rote Farbton von 1960 war etwas weicher und nicht so "knallig" wie heute. Ich habe da noch Original-Lünetten von 1960.
- Die Box und die Papiere "müffeln", die kommen zum Buchmacher.
Abschließend:
Das ganze war zwar nicht billig, aber eine dokumentierte 1960er GMT (I 60) ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Da muss man durch!
Das wird eine richtig schöne und teure Restaurierung. Fertig sein wird das Ganze im Frühjahr 2005 und dann in meinen Katakomben für immer verschwinden!
http://www.clipping.de/1675thin.jpg
glückwunsch
geiles teil
niemehr rauslassen aus den katakomben
http://img.photobucket.com/albums/v3...P/29_1_151.gif echt cooles Teil !!!