Mit Sterillium und Co. würde ich der Uhr nicht zu nahe rücken, dem Band ja, aber der ganzen Uhr nicht.
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Na, jetzt mach mal keine Wissenschaft draus, Marcus ........ :D !!
Nein, du hast völlig recht, Sterilium und Co. sind ganz schlecht für die Dichtungen, speziell zu denen aus Gummi, Stichwort O-Ringe im Kronenbereich. Alle Arten von Lösungsmittel, ausser Wasser, also z.B. Benzin, Aceton, Alkokol usw. bitte meiden. In einem älteren Thread zu diesem Thema hab ich gerade gelesen, daß es auch sehr gut für die Rolex-Sporty sei, 20min wöchentlich in der Mikrowelle zu verbringen, bei voller Leistung !!=(
Adriano22;)
Aus aktuellen Anlaß sei es mir gestattet einen Link zu einen netten Bild zu posten:
http://www.network54.com/Forum/20759...wearing+today-
Also wenn meine dreckig ist schmeiss ich sie in die mülltonne ,und kauf mir eine neue so einfach is das.
So reich wäre ich auch gerne. Hammer, echt!
Viel Freude hier,
wünscht der Kurt
Tritium ist dazu auch noch Sondermüll...
Wahrscheinlich werde ich gleich wieder gesteinigt, aber ich putze meine Uhren nicht.
Wenn da Fett-Tapper drauf sind geh ich mit dem Pulli drüber. Beim Händewaschen werden Uhren sowieso immer mal wieder nass.
Die Lederbänder gehen mit der Zeit sowieso kaputt und müssen getauscht werden. Wenn's müffelt, dann eben früher.
Beim Tausch putzt Wempe wahrscheinlich mal kurz bei den Hörnern drüber.
Ansonsten hat's mich nie gestört. Aber wahrscheinlich stört's mich jetzt nach dem Thread.
Ach ja, Vintage trage ich übrigens nicht. Also 50 Jahre Kruste gibt's bei mir eh noch nicht.
Stahl unter der Dusche.
Ich nehme ALU MAGIC (als Harley-Fahrer hat man sowas). Gibt´s im Biker-Zubehör. Die Uhr sieht beim putzen fürchterlich aus und wird rabenschwarz - - - - - und ist danach wie neu! Man glaubt es nicht. Besser als neu und besser als nach der Rolex-Revi. Ich schwör´s! Wichtig: der Strichschliff bleibt erhalten und polierte Flächen erstrahlen in neuem Glanz. Bitte mit Haushaltsstaubtüchern auftragen und schrubben!
Ich spüle meine Uhren nach jedem Tragen gündlich unter fließend Wasser ab, anschließend mit einem richtig nassem Küchentuch noch einmal gründlich reinigen und mit nassem Wattestäbchen in die Schließe und die schwer zugänglichen Stellen gehen. Dann trocken tupfen und mit einem Schmucktuch polieren, fertig. Sehen aus wie neu nach dem Procedere. Ich käme nie auf die Idee mit Bürsten an die Zwiebeln zu gehen. Stahlbänder kann man übrigens auch gut im Geschirrspüler reinigen.
Duschgel auf Oral B und warmes Wasser. Mehr mach ich da nicht.
Cape Cod - es geht nichts über Cape Cod! :jump:
In regelmäßigen Abständen mit: Sensodyne Zahnbürste (hat extraweiche Borsten) + Flüssigseife :gut:
Ich wundere mich über die Zahnbürsten. Ich habe noch keine gebraucht. Sind auch überbewertet. :bgdev:
Einfach mit recht warmen Wasser abgespült und mit Mikrofaser abgetrocknet reicht mir eigentlich meistens.
Selten etwas Spülmittel eingesetzt.
Nivea sensitive :gut:
Cape Cod "poliert".
Daher verschwinden kleine Kratzer auf den Hochglanzflächen der Uhr.
Die Mattierung ist nix anderes als grössere, ausgerchtete Kratzer. Daher wird natürklich auch die Mattierung von Cape Cod Tüchen abgetragen, bzw verändert.
Sorry - einige Zeit nicht mitgelesen...:embarassed:
Da ich eine 16750 ohne matte Stellen trage, hat sich mir die Frage nie gestellt. Aber [Dents]Milchschnitte hat recht: Da wird alles blank!;)
OK, Danke. Das hatte ich auch immer so verstanden.
Also duschen, Spüli, weiche (Zahn-)bürste, Microfaser- und Uhrenputztuch und alles andere geht in Richtung polieren :supercool:
Na ja, bis da alles blank ist, muß schon dauerhaft ordentlich mit Cape Cod poliert werden.
Ich hab meine Sea-Dweller nach 8 1/2 Jahren zum ersten Mal mit Cape Cod poliert und die Mattierung ist nach wie vor vorhanden.
Auch der Diagonalschliff auf den Hörnern ist unverändert.
Hab aber auch nicht stundenlang da rumpoliert, sondern bin da nur einmal drüber.
Boris
Ja klar, bei einmaligem, vorsichtigen Wische über mattierte Flächen passiert nix. Dann muss man sich aber fragen warum man überhaupt dort mit Cape Cod drübergeht.
Flüssigseife und eine Zahnbürtste mit Mikroborsten (Meridol) funktioniert hier bestens. Die Borsten sind so fein, dass sie sogar unter die Lünette der Sub/GMT drunterpassen.
Bei Cape Cod, wie bei allen Poliermitteln gilt bei satinierten Flächen: der stete Tropfen hölt den Stein. Dauert halt etwas bzw. einige Anwendungen, aber die Mattierung und auch der Diagonalschliff wird sich verändern.
Im Extremen kann man das bei den alten Vintage Uhren sehen. Da sind die Hörner manchmal fast hochglänzend, obwohl die Uhr noch niemals poliert wurde. Allein durch die jahrelange Einwirkung der Hemdmanschette auf der oberseite der Hörner geht der Diagonalschliff über viele, viele Jahre hinweg verloren....
Mir ging es nach all den Jahren des Tragens meiner 2003er Sea-Dweller eigentlich in erster Linie um die hochglanzpolierten Seitenteile des Gehäuses, des Armbandes/Schließe und der Lünette.
Die sahen dann nach der Politur mit Cape Cod fast wieder wie neu aus.
Bei der Gelegenheit hab ich halt auch mal über das Armband mit drübergewischt, also jetzt nicht wirklich poliert.
Seitdem liegt die Uhr aber auch ungetragen in der Box. Trage statt dessen seit August letzten Jahres dann nur noch die WG Daytona.
Bei der hab ich bislang noch gar nix gemacht und man sieht schon auf den hochglanzpolierten Mittelgliedern des Armbandes aber auch auf der Lünette diverse Microkratzer.
Da warte ich wohl auch erstmal ein paar Jahre ab und dann geht man halt auch behutsam mal mit Cape Cod drüber.
Boris