Ich verstehe es so, dass das Band nicht massiv ist, sondern Ausfräsungen hat (wie etwa auch die Goldgehäuse bei Rolex), dass es aber aus keinem anderen Material besteht als aus 18k Gold.
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Ich verstehe es so, dass das Band nicht massiv ist, sondern Ausfräsungen hat (wie etwa auch die Goldgehäuse bei Rolex), dass es aber aus keinem anderen Material besteht als aus 18k Gold.
Nico, siehe #77
Mittelelemente teils überzogen mit 0,2mm hört sich für mich nicht nach Vollgold an.
Ausfräsungen im Gehäuse sind zudem nochmal ein ganz anderes Thema...
LG Martin
Achtung: In #77 steht genau das, was Du schreibst, aber für Stahl/Gold, und für 18k Gold steht dort nichts von "überzogen".
P.S.
Gewicht wäre dann auch interessant.
meine 16618 wiegt 184,4 g (natürlich mit Band)
wenn jemand im Vergleich mal eine bb58 in Gold auf die Wage bekommt...
Ich auch ;) Ist aber nicht alles schlecht, was Tudor macht ;)
Da ich an der goldenen hochinteressiert bin, bekomme ich von der Boutique Bescheid, sobald sie nähere Infos haben. Die gebe ich natürlich auch umgehend hier weiter. Die Infos. Nicht die Uhr.
@Tobi :gut:
Bei 32k€ LP würde ich ausschließen dass die Uhr nicht massiv ist.
Exakt so ist es korrekt! Muss man sich so vorstellen, dass bei seitlichem Blick auf die Bandelemente in der Mitte eine leicht ovale Aussparung ist. Mir wurde am Messestand von einem Tudor-Mitarbeiter die Konstruktionszeichnung gezeigt. Leider intern, daher kein Foto. Es war von 30% Materialeinsparung die Rede. Zusammen mit dem (ebenfalls Material sparendem) Glasboden ein No Go! Und völlig absurd, mit Gewichtsvorteilen zu argumentieren! Vollgold kauft man ja schließlich auch WEGEN des Gewichts. Dann müsste in einer Titan-Uhr ja Blei verbaut werden, um das geringe Gewicht auszugleichen. :bgdev:
Der Preis ist ebenso absurd. Listenpreisdifferenz zur Vollgold-Sub: 7.8K.Da spricht wirklich rein gar nichts mehr für diese Uhr, bei der noch nicht mal Blatt und Lünette farblich matchen.
Anhang 330749
Die Aussage zur D/G stimmt. Hier sind die goldenen Elemente nur ummantelt. Und das wurde seinerzeit auch klar so kommuniziert.
Wie war denn das Gefühl am Arm, Devisioner? Mich reizt die ungemein.
Und vielen Dank für die Infos :verneig:
Hast du die anderen Modelle auch angelegt?
Ergänzung: Jeder, der schon mal eine Vollgold-Rolex in der Hand hatte, und dann zur Gold-BB58 greift, merkt sofort, dass da etwas nicht stimmt. Sie ist für eine Vollgold-Uhr dramatisch zu leicht. Dazu braucht es keine Waage, man muss sie nur in die Hand nehmen.
Zum Thema Rolex-Goldausfräsungen: Sind mit nur bei den Cases der YM2 bekannt (innen am Ansatz der Hörner).
Guter Punkt. Ich nehme auf jeden Fall zum Vergleich meine GMT mit.
Kurz gesagt: Nicht wertig genug. Vom Grauen für 20K kann man es machen IMHO. Aber selbst dann würde ich lieber für 30K eine Vollgold-Sub nehmen.
Am Arm noch die kleine GMT:
Anhang 330750
… für mich zu viel Retro und im Gesamtpaket nicht stimmig.
Und die 41er BB am Rubber:
Anhang 330751
… auch hier geht Tudor nicht die letzte Meile: Keine Ahnung, ob es am Schliff oder am Material liegt, aber Endlink und Case matchen farblich Null. Bei Kunstlicht sieht es immer besonders übel aus, da wirkt der Endlink fast gelblich. Hatten meine beiden 58 (schwarz und blau ) auch, und durften mich beide genau deswegen verlassen.
Highlight noch ein One Piece:
Anhang 330752
Hier noch der Messestand (mit Boot):
Anhang 330753
Danke für Deine Bilder, Infos und Einschätzungen Devisioner. Tudor bleibt für mich vollkommen uninteressant. (Den Chrono, den ich mal hatte, habe ich recht schnell wieder verkauft....da passte am Arm in live halt auch auf Dauer nix zusammen).
Entweder Rolex oder eben was ganz anderes, aber nicht Tudor.
Ich finde, die sieht richtig gut aus! Ja, etwas Retro, aber nicht übertrieben. Und vorallem liegt der optische Schwerpunkt nicht auf der Lünette, sondern auf dem ZB und Zeigern. Die Lünette ist zurückhaltender als bei einer GMT Master II gestaltet, die goldenen Flächen auf Zeigern und Indizes sorgen hingegen für viel Kontrast auf dem ZB, also ist es das, wo der Blick als erstes drauf geht. Das kautschukband verstärkt den Eindruck noch. Finde ich gelungener als die Varianten von Rolex, die rein optisch mit Ausnahme des Meteoriten ZB noch ein wenig näher an einer Taucheruhr sind, bei der die Lünette funktional viel wichtiger ist. GMT per se geht sogar ganz ohne Schrift auf der Lünette, man könnte auch die zweite Skala aufs ZB auftragen. Nur für die dritte Zeitzone braucht es eine Skala auf einer drehbaren Lünette.
Ist natürlich rein subjektiv, anderen gefallen die Varianten von Rolex besser. Tudor hat halt da jetzt das gebracht, was Rolex nicht hat.
Das ist inzwischen auch meine Meinung. Habe die ursprüngliche 58 anfangs sehr gemocht, aber auf Dauer war der Reiz dann irgendwie weg. Die Snowflake-Zeiger haben mich immer mehr gestört. Die blaue hatte ich dann auch noch, und da war es der massive Farbunterschied von der Lünette in ihrem kalten Blau zum gelbstichig-warmen Blau des Blattes. Möglicherweise dem „Trägermaterial“ geschuldet (Alu ggü. Messing). Anderes Thema ist für mich die Bauhöhe der meisten Modelle. Somit bin ich bei Tudor (erst mal) raus.
Tudor ist doch optisch nun schon recht eigenständig geworden, die Zeiten, wo die meisten Modelle sehr nah an einer Rolex waren, sind langsam vorbei. Insofern finde ich auch das Angebot von Tudor interessant. Natürlich findet man immer auch noch was, was noch ganz anders aussieht. Mit der GMT Funktion dann z.B. eine JLC Master Hometime. Astreiner Dresser. Völlig anders.
Anderseits ist die BB 58 GMT eben auch schon optisch ganz schon weit weg von einer GMT Master II und damit eigenständig aus meiner Sicht.
Ich mag, dass Tudor eher einen Vintage Charm hat, als die Rolex Uhren.
Das was oben zu der Gold Uhr geschrieben wurde, finde ich jedoch sehr schade. Fand das matte Finish eigentlich sehr lässig.
Die 58 GMT schaue ich mir auf jeden Fall mal an. Ggf wird sie ein Upgrade zu meiner ‚regulären‘ 58.
Schade dass der Pinke Chrono so rar ist, der würde mir auch richtig gut gefallen.
Ich hab mir die 58er BB GMT nun noch auf dem kalibrierten Laptop Bildschirm angeschaut. Auf dem ich auch meine Fotos bearbeite. Der Eindruck, den ich am normalen PC Bildschirm hatte, bleibt: Das Rot ist ein ziemlich gedecktes Rot, kein knalliges. Mit einer leichten Tendenz ins Braun. Muss man sicher noch in Live sehen, könnte sich aber durchaus so bestätigen. Wenn das kautschukband dran ist, entfällt der augenscheinlichste Punkt, der zu einer echten "rootbeer" fehlen würde, nämlich die goldenen Mittelteile vom Band. Wo man es farblich noch sieht ist die Krone und der silberne Rand um die Lünette. Der ist aber ziemlich klein gehalten. Dann kommen die goldenen Zahlen auf der Lünette und all das Goldene auf Zifferblatt und Zeigern, mit dem warmen Ton der Leuchtmasse. Meine persönliche Einschätzung anhand der Bilder: Mit Kautschukband geht die glatt als "Rootbeer" durch, der Name würde nicht schlechter passen als "Coke". Mit Metallband ist es was klarer, dass es keine "Rootbeer" sein kann.
Das sind ja auch meine beiden Wunschmodelle. Da müssen wir uns wohl noch etwas gedulden.
Mein Konzi meinte etwa 6 Monate für die GMT mit Kautschukband. Also vielleicht gegen Ende Jahr.
Wegen Wartezeiten habe ich noch nicht gefragt. War bisher bei mir aber immer überschaubar.
Tudor Boutique CGN rechnet Anfang Mai (ohne Gewähr ;) ) mit der BB 58 GMT.
BB 41 Black sind jetzt schon zur Ansicht vor Ort. Die Info teilte aber schon jemand, glaub ich... Schau sie mir Samstag an ;)
Ja, ich war am Vorstellungstag da und habe Fotos von der BB41 hier eingestellt. Viel Spaß. :dr:
Mit wurde bei der Bicolor Tudor bereits vom Konzi bestätigt, dass es sich um capped gold handelt. Der zitierte Passus beschreibt meines Erachtens genau diese Art auch bei dem neuen Modell.