Echt toll was ihr hier von euren Gedanken und Ängsten teilt.
Schaukelt sich das gerade auf oder meint ihr das ernst. Historie der Uhr?
Angebot und Nachfrage bestimmen auch diesen Markt. Seid Mal geduldig.
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Echt toll was ihr hier von euren Gedanken und Ängsten teilt.
Schaukelt sich das gerade auf oder meint ihr das ernst. Historie der Uhr?
Angebot und Nachfrage bestimmen auch diesen Markt. Seid Mal geduldig.
Für mich dreht es sich hier definitiv um die Preise. Wären die Preise unter Liste, aber etwas teurer als auf dem klassischen Graumarkt (siehe Autos), wäre es doch eine Win/Win Situation.
.. ich leg mich wieder hin!
Haben die 6 stelligen eigentlich auch eine 44er Gehäusenummer? So ein verbrauchtes Case wird ja dann irgendwann auch ersetzt werden. Mich würde dann auch interessieren, ob das Tauschgehäuse dann auch aus der SN auszulesen ist, wie es bei den Fünfstelligen möglich ist.
Passt doch zur Strategie bei Bändern, Blättern und Inlays. Was Neues gibt es nur noch im Austausch, wenn Du die Alte abgibst.
Nur nicht ganz. Wenn ich die alte gmt zum LP minus paar Euro abgebe, die neue GMT aber zum 2,5 fachen LP mitnehmen kann, eher nicht.
Es geht doch nur um die Marge.
Alle Konzis geben Uhren doch nur huldvoll und/oder zähneknirschend raus, weil sie wissen, der Kunde kriegt ne Ecke weiter sofort 3, 4 K€ on top. Deswegen doch auch der ganze Eiertanz mit mehr oder weniger deutlich verlangtem Zusatzgeschäft in Form von Schmuck oder sonstwas.
Das ist jetzt die Möglichkeit, die entsprechende Marge über die Inzahlungnahme zu generieren. Kunde verzichtet auf den Marktpreis bei Inzahlungnahme, kriegt dafür aber ne Neue zum LP. Macht für den Kunden keinen Unterschied, wenn er die Uhr ohne Wartezeit will. Der einzige Gekniffene wär bei dem Modell der Graue.
mack, das mit der Politur habe ich auch nicht dezidiert nachgefragt, war zu überrascht =( ist ja aber Teil einer Revision, sofern man nicht widerspricht :rolleyes: Hoffen wir einfach mal, das Percy Recht behält, denn so fände ich es noch fragwürdiger, als ohnehin schon.
Im Grunde ist für mich RCPO ohnehin zweitrangig, da ich das in die eine wie in die andere Richtung nicht nutzen werde. Finde es wie Du auch recht fragwürdig.
Gehst du hier dauerhaft von einerm geschlossenen Marktkreis aus? Also nur Kunden die ihre alte abgeben bzw. haufenweise Schmuck oder sonst was kaufen haben die Chance auf eine Uhr zum LP? Findest du diese Sichtweise nicht zu Transparent für die Privatsphäre? Da muss der Kunde oder Interessent sich behaupten bzw. was beweisen.
Und der Konzi macht noch mehr Asche. Hat schon etwas mit Erpressung, findest du nicht?
Ich denke das kann auf Dauer nicht so funktionieren.
Und ich denke, lieber Jeff, dass das mit uns auf Dauer nicht so funktioniert, also mit Dir und dem Forum. Du hast so eine Art, die ich Dir nicht nehmen will, aber von der ich mir nicht sicher bin, ob sie zu diesem Forum positiv beiträgt.
Vielleicht nimmst Du Dich mal etwas zurück.
Trotzdem frohe Festtage Dir :dr:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Revi nach 3 Jahren durchgeführt wird wenn die Uhr ohnehin noch regulär Restgarantie hat.
Ich finde es sehr befremdlich, nicht zu wissen, wie alt eine Uhr ist. Selbst wenn diese perfekt aufgearbeitet wurde, täuscht das doch nicht über den Umstand hinweg, dass sie eben doch gebraucht ist.
Bei den Aussagen von Bucherer bekommt man den Eindruck, diese wollen den Umstand mit dem Alter einfach nur herunterspielen.
Das ist wenig transparent und ehrlich gesagt finde ich es sogar unseriös.
Gruß Gunnar
Zudem ist gerade auch im Bereich Vintage immer wieder eine Jahrgangsuhr interessant, zu welchem Anlass auch immer. Das würde hier wegfallen. :grb:
Es war ja wiederholt von Kunden mit locker sitzendem Budget die Rede, die aber nicht im Thema sind. Vielleicht denken wir echt zu sehr in der Blase.
Zielt das alles auf Käufer und Touristen, die einfach reingehen, und direkt was tolles, schwer verfügbares sofort mitnehmen wollen, ohne Rattenschwanz?!
sorry, doppelt
Die unsichtbare Hand wird, wie immer, alles richten. :)
So geht es mir auch so. Wir reden ja nicht über ein generallüberholtes Laptop oder eine Waschmaschine. Der Kaufpreis für dieses Luxusgut ist schon in einer Liga, indem ich mir eine solche gesetzliche Auszeichnungspflicht wünschen würde, insbesondere wenn die RANDOM Seriennummern ein Geheimnis daraus machen, das sich nur Rolex erschließt.
Ich würde mal unterstellen, dass sicher irgendwann mal einer klagt.
Soweit ich weiss gibt Bucherer die Originalpapiere - soweit vorhanden - immer mit . Somit sollte ja der grösste Teil der 6-stelligen Referenzen abgedeckt sein .
Da sollten ja die meisten die Zertis noch gehabt haben . Bis 2010 kann man ja an der Seriennummer das Jahr ziemlich genau abschätzen .
Wobei ich bis jetzt eigentlich nur 6-stellige im Verkauf gesehen habe. Ich sehe das Problem nicht wirklich . Meistens wird sich das Geburtsjahr der Uhr bestimmen lassen . Wobei für mich persönlich es erst interessant wird wenn sie 4 oder 5 stellige Referenzen zum Kauf anbieten würden .
Ach ja … und wenn kein Zertifikat bei einer 6-stelligen dabei sein sollte , kann man davon ausgehen dass sie älter als 5 Jahre ist :)
Ich glaube, dass der CPO-Markt ein anderes Klientel ansprechen möchte, als hier suggeriert…
Die Info, dass die Revisionen immer vom Konzessionär durchzuführen sind, ist wie gesagt nicht korrekt. Je nach Referenz und Alter der Uhr wird die Revision entweder in Köln oder Genf durchgeführt. Bei neueren Kalibern kann auch der Konzessionär selbst, bei entsprechender Werkstatt, das Werk revidieren und die Uhr dann zur Zertifizierung zu Rolex senden. Ob er auch Hand ans Gehäuse legen darf, sprich Politur, Lasern oder was auch immer, kann ich aktuell nicht zu 100% sagen. Mein Stand war, dass das bei Rolex gemacht werde, aber ich versuche da gerne, noch etwas rauszufinden.
Für Rolex sind alle Uhren, die mit dem CPO Siegel ausgeliefert werden, adäquat zu Neuuhren. Das Produktionsjahr spielt, das hat man ja schon beim Wechsel auf die Random-Serials gesehen, für Rolex absolut keine Rolle. Und eine 116710LN ist eine 116710LN, egal ob sie nun 2008 oder 2018 das Licht der Welt erblickte. Daher macht man da keine Unterschiede. Das mag aus unserer Bubble heraus befremdlich wirken, zeigt aber einmal mehr, dass wir da nicht unbedingt Hauptzielgruppe sein werden. Den Begriff "unseriös" finde ich da allerdings ein wenig arg harsch.
"Gesetzliche Auszeichnungspflicht", "Klage", jetzt werden dann aber die ganz harten Bandagen ausgepackt. :D
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass für die Allgemeinheit das Alter einer Waschmaschine oder eines Laptops weitaus wichtiger ist, als das eines Produktes, welches für viele Jahrzehnte, um nicht zu sagen "für die Ewigkeit" gebaut ist. Und man darf bei allem ja nicht vergessen: keiner wird gezwungen, dort zu kaufen. Du weißt, was du bekommst. Und wenn das eine Uhr, ausschließlich mit CPO Papieren und ohne Hinweis auf das Produktionsjahr ist, dann kannst du sagen, 'nein, will ich nicht' oder 'ist mir doch egal, her mit dem Ding'. Worauf da eine anschließende Klage basieren sollte, ist mir jetzt nicht ganz schlüssig.
Genau das ist der Punkt. :gut:
Gut geschrieben, vielen Dank :gut:
Mir fällt es nur schwer zu verstehen, dass ohne Box und Papiere solche Preis auswerfen sollen und jetzt alles den gleichen Preis hat. Unabhängig davon, wie alt oder jung die Ware ist.
Aber nach einer Rolex Revision, ist ja jede Uhr wie neu.
wenn nach einem CPO service, alle uhren wieder als "fast neu" gelten und auch das datum keine rolle spielt,
warum ist dann auf der CPO homepage v bucherer eine 114060 um über € 1.100,-- teurer, als eine 116610 ???
sollte das nich eher umgekehrt sein ???
Und wer Wert auf Jahrgangsuhren bzw. den Zeitpunkt des erstmaligen Verkaufs legt, kann sich ja, wie bisher auch, auf dem privaten Markt umsehen - Full Sets wird es, trotz CPO, genug zu kaufen geben.
Grüne Ursprungs Box und Papiere plus weiße CPO Box und Zerti könnten schon verstärkend auf Absatz und höhere Preise wirken.
Quasi ein "Maxi-Set" - ganz nach dem Motto "doppelt hält besser".
In einer der beiden Boxen wäre dann allerdings nichts drin. Das müßte dann am Counter beim Konzi noch wortreich erklärt werden.
Gruß von Ken
Da werden Mondpreise erlangt.
Wer da kauft, ist selber Schuld.
Ich möchte mal weiter beim Thema CPO dran bleiben.
Mittlerweile sind mehr Uhren verfügbar und die Preise pendeln sich ein.
Zwei Sachen:
Gibt es jemanden im Forum, der bereits an CPO verkauft hat ?
Kauft Bucherer die Uhren jetzt wirklich in Masse an und sie zahlen dafür mehr als für die Neuuhren direkt von Rolex ?
Ich weiß sie dürfen dann auch teurer verkaufen, aber die müssen ja im Gegensatz zu den Listenpreis Modellen erstmal verkauft werden. Aus kaufmännischer Sicht verstehe ich es nicht. Es wird ja auch mit Weitsicht gemacht und der eigentlich Markt wächst ja in 5-10 Jahren.
Das Thema ist für mich persönlich weiterhin spannend, freue mich auf alle, die noch mitdiskutieren.
Also bei neueren Uhren könnte das gut funktionieren. Man zahlt was mehr als LP, dafür gibt es die Uhr sofort, sie wurde von Rolex revidiert, die Echtheit ist garantiert. 2 Jahre Garantie auf die Uhr. Man bekommt wirklich was fürs Mehrgeld. Zumal viele der angebotenen Modelle als junge Gebrauchte auch im Grauhandel teurer sind als der LP.
Aber bei älteren Uhren wird es was schwieriger. Nehmen wir mal z.B. die Referenz 16622, also 'ne YM 40 mit Stahlgehäuse silbernes Blatt. Die fängt auf C24 bei ca. 7500 CHF an. Für 9000 ist schon einiges an Auswahl da, unter 10'000 tummeln sich schon einige 16623 in Bicolor mit YG.
Bei CPO ist die günstigste aktuell für 13500 CHF drinnen, die nächstteurere dann schon einiges mehr. Die mögen noch schöner sein als eine für 8000 oder 8500 von C24 - kostet aber auch stolze 5000 bis 6000 Aufpreis - rund 2/3 mehr! Während ich bei den jüngeren Gebrauchten den Aufpreis nachvollziehen kann, ist es hier für mich doch eher nach dem Motto "Wünsch dir was". Ob die dann auch wirklich so verkauft werden?
Guten Morgen,
Gibt es denn mal eine Liste wer alles offizieller CPO Händler ist?
Gruß
Schau mal bitte hier: https://www.bucherer.com/de/de/rolex...-owned/kontakt
Nein, fast alle machen schon CPO, der Rest folgt, wie oben geschrieben.
Weißt Du Peter, ob die Händler weiterhin ihr eigenen revidierten Uhren in Eigenregie verkaufen dürfen? Oder wird das von Rolex jetzt unterbunden?