:)
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Tja, und ich wette, ne PP Nautilus und Aquanaut wird er bei dem Konzi auch nicht kaufen dürfen.
Da können die Konzis ja proaktiv vorgehen, um einen direkten Weiterverkauf beliebter Modelle sofort zu unterbinden:
Der Kunde muss bei Kauf ein Deposit von 10.000 Euro zusätzlich zum LP bezahlen, jedes Jahr bekommt er 2.000 Euro erstattet und nach 5 Jahren hat er das gesamte Deposit wieder auf seinem Konto – und er kann tun und lassen mit der Uhr, was er will. :bgdev:
Blacklist... gesperrte Kunden wegen einem Weiterverkauf aktueller Ware aus dem Katalog zum doppelten LP...
ALLES MUMPITZ! Kauft Fünfstellige Referenzen (und die 114270) oder ältere, und das Problem ist umgangen:D
Im Ernst, dieses ganze Theater um die gehypten und ach so begehrten Sportys aktueller Referenzen verdirbt mir momentan nicht nur preislich den Spaß an der Beschaffung einer neuen Uhr vom Konzi oder einer gebrauchten 'am Markt'.
Seit Basel 2017 (12:00:01;)) warte ich auf eine 126600. Sollen sie das Ding behalten! Passt eh nicht an den dünnen Arm...
So einmal die Woche kommt ein Thread von einem neueren User, der meist erstaunliches zu berichten hat.
Und immer wieder springt die Maschinerie darauf an.
;)
War auch mein erster Gedanke :facepalm:
Wie lange muss man denn dabei sein, um von Dir ernst genommen zu werden?
So erstaunlich scheint es nicht zu sein, wenn sogar der Perci im Post #19 und der Hannes im Post #56 die Existenz dieser sogenannten Blacklisten bestätigen. Und das die beiden an Schmarrn schreiben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Außerdem ist es unterhaltsam.
Das ist hier ein bissl wie bei Horch & Guck...:D
Mir hat mein Konzi aus Stuttgart gesagt dass sie regelmäßig ( Konzi selber) wenn mal etwas Zeit über ist das Netz nach den gefragten Modellen abscannen und die Seriennummer, auch wenn nur die ersten paar Nummern erkennbar sind gescheckt werden. Ist die Uhr vor kurzer Zeit an einen ihrer Kunden gegangen wird dieser sofort gesperrt.
Konnte ein paar Wochen später bei Abholung meiner LV ein Gespräch zwischen einem anderen Verkäufer und einem Stammkunden mithören, welcher in dem gut hörbaren Gespräch wirklich einen anderen Kunden verpetzt hat! 8o
Es geht schon zu wie bei der Stasi :D
wenn ich hier so manches lese, weiß ich jetzt wo der Spruch herkommt: "dem ist der Gaul durchgegangen":facepalm:
Ich kaufe alle Uhren privat, das bei nem Konzi muss ich mir nicht geben. Seinen Champus kann er selbst schlürfen.
Das von den einem Konzi selbst vorgeschlagene Geburtstagsgeschenk ( 3 Jahre gewartet) habe ich auf den letzten Drücker bei nem Member hier gekauft.
Eine kurze Internetsuche auf ChronoXX und eBay Kleinanzeigen offenbart doch ganz schnell, ob Uhren eines bestimmten Konzis zum Verkauf angeboten werden. Meistens wird doch ein Foto des Zertifikats eingestellt, auf dem das Kaufdatum und der Konziname steht. Da weiß der betreffende Konzi dann ganz schnell, wer an diesem Tag die Uhr bei ihm gekauft hat. Denkbar ist auch, dass der Konzi auf entsprechende Anzeigen im Netz hingewiesen wurde von Dritten.
Bei einem Konzessionär muss man vorher unterschreiben, dass man die Uhr nicht weiterverkauft. Bei Weiterverkauf wird einem keine Rolex mehr verkauft.
Finde ich absolut richtig so. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Bekannte von dem TE sich der Marktlage bewusst war (Er hat ja nicht ohne Grund 1 Jahr gewartet). Da liegt es auf der Hand, dass ein schneller Weiterverkauf sich nicht positiv auf die Käufer/Verkäufer Bindung mit dem Konzi auswirkt.
Er ist mit der LN nicht warm geworden und bestellt sich eine Batman...
Spätestens wenn ein Konzi mit so nen Wisch um die Ecke kommt sollte man gehen und zwar Endgültig.
Das man mit einer Uhr mal nicht "warm" wird kenne ich. Ich kannte das aber auch schon früher, als man solche Uhren dann mit teils hohen Verlusten abgegeben hat. Dieses "früher" ist übrigens noch keine zwei Jahre her.
Ich finde es begrüßenswert, dass die ADs sich bemühen, dass deren Uhren in der aktuellen Marktsituation nur an "die richtigen Kunden" gehen. Die machen das sicher nicht zum Spaß (haben besseres zu tun), aber wenn aktuell teilweise 100% Aufschlag auf die Listenpreise gezahlt wird, ist die Versuchung intern wie extern sehr groß.
Es mag wie in allen Auswahlprozessen auch mal den/die falsche treffen, aber wo gehobelt wird...
PS: beim Kauf einer Daytona vor einem Monat musste ich nichts dergleichen unterschreiben. Das Gespräch war etwa so (höfliche Worte durch ehrliche Gedanken ersetzt):
Ich: "Schon verrückt, ich könnte mit der Uhr einfach 2 Straßen weiter zum Grauen gehen und 10k Rendite kassieren."
AD: "Klar könntest du. Fände ich dann halt schei**e!"
Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund einer irgendwie gearteten Reglementierung des erworbenen Eigentums nach einem Kauf, aber man darf sich natürlich nicht immer über die Liefersituation aufregen und dann auch noch beschweren, wenn die Konzis etwas unternehmen.
Ist natürlich insoweit etwas schwierig, weil es tatsächlich Leute gibt, denen eine Uhr schnell nicht mehr gefällt oder die dringend Geld brachen etc...Das dürfte aber gegenüber den Spekulanten die absolute Minderzahl sein. Und es besteht ja die Möglichkeit, mit dem Konzi über so etwas zu reden. Die sind ja inzwischen sehr sensibilisiert für dieses Thema. Mit Transparenz sollte nach meiner Überzeugung zumindest so ein Eintrag auf einer Blacklist vermieden werden.
Bei einer Patek Veranstaltung meinte der Geschäftsführer, man habe kein Problem damit, wenn ein Kunde eine Uhr nach 1, 2 Jahren verkauft. So eine Art inoffizielle Spekulations-Frist.
Ich finde jedenfalls gut, dass etwas gemacht wird. Ist so kein Zustand mehr und vergällt einem jeglichen Spass an Neu-Uhren.
Hier mal ein Auszug aus der Liste von 2008.
Sorry für die vielen Schwärzungen, aber das sind fast alles alte Bekannte hier ;)
http://pics.r-l-x.de/picserv/files/3/sperrliste.jpg
und von lange vor dem Hype um Sportmodelle.Heute wesentlich länger und ausführlicher ;)
Geht es hier jetzt um Listen, die offiziell von Rolex an die Konzis rausgegeben werden oder Listen, die die Konzis selbst für sich anlegen?
Ich denke, dieser Wisch wird nur bei Sportmodellen ausgestellt. Es ist auch eher ein Informationsblatt in dem geschrieben wird, dass der direkte Weiterverkauf dazu führen kann, dass man keine Rolex Uhren mehr kaufen darf.
Ich habe aber auch bekannte, die das getan haben, und trotzdem noch Rolex Uhren bekommen. Denke da ist wieder die Kundenbeziehung entscheidend. Wenn ich oft vorstellig werde und ein gutes Verhältnis zum Geschäftsführer habe, drückt dieser mal ein Auge zu. Kaufe ich meine erste Uhr dort und verkaufe diese direkt wieder, so wird man wohl so schnell keine Rolex mehr verkauft bekommen. Was ich aber meiner Ansicht nach auch verstehe. Natürlich ist es verlockend mal eben 5000-10000€ Profit zu machen, dann muss man meiner Meinung nach aber auch damit rechnen, dass man in naher Zukunft nicht mehr bedient wird. Das ist dann der Preis, den man für den Profit zahlen muss.
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Ob Art. 15 DSGVO auch für Blacklisten gilt? :flauschi:
Da sind wir ja ganz schnell wieder bei "eine Rolex kann man nicht besitzen", man kauft lediglich ein "Nutzungsrecht"
Man darf sie weder umbauen noch gewinnbringend veräußern. :bgdev:
Big Rolex is watching You
Es wird immer verschiedene Fälle geben und irgendeiner wird sicher auch mal zu Unrecht "bestraft".
Aber wer eine schwarze GMT direkt weiterverkauft, weil er angeblich mit ihr nicht warm wird (wo war eigentlich das Problem? Größe?, Gewicht?, der GMT-Zeiger? oder angebliche Geldnot?) und dann beim Konzi auf der Matte steht um eine weitere Uhr mit identischen Maßen, Gewicht, Zeiger, Preis zu kaufen, den kann man doch nur als Spekulanten einstufen. Wahrscheinlich wäre die Batman auch wieder direkt wegen irgendetwas verkauft worden.
Wir alle hier schimpfen über die Liefersituation und über die horrenden Graumarktpreise. Aber nur durch solche Aktionen, wie sie der Konzi hier an den Tag gelegt hat, kann man was gegen diese Spekulanten tun.
Wenn es nach mir ginge, dann sollte jeder, der eine Uhr mit Aufschlag weiterverkauft auf so eine Blacklist kommen. Bevor der Aufschrei nach freier Marktwirtschaft kommt: Klar, verbieten kann man es natürlich niemandem, aber man ist ja auch nicht verpflichtet jedem alles zu verkaufen.
Sollte wirklich mal eine Uhr nicht passen/man Geldnot haben/nicht warm werden, dann kann man mit dem Konzi reden, ob er sie zurück nimmt, oder ihm sagen, dass man sie zum LP oder etwas darunter zum Verkauf anbietet. Ich denke, wenn man so offen und ehrlich in dieser von Spekulation und Spinnern gezeichneten "Rolex-Welt" verfährt, dann landet man auch auf keiner Liste.
Seht es doch mal so: natürlich kann Köln keinen Konzessionär dazu zwingen, an irgendwen nicht zu verkaufen. Wie man weiß, kann es aber zu Problemen führen, wenn Ware eines Konzessionärs immer wieder neu und ungetragen auf dem Sekundärmarkt auftaucht. Insofern ist es doch ganz nett, wenn man Personen aufzählt, bei denen die Gefahr, dass sowas passiert, besonders groß ist.
Wer meint, mit seinen Connections das schnelle Geld machen zu können, der kann halt auch Gefahr laufen, in Zukunft dann leer auszugehen. Das ist doch irgendwie nur fair und trägt mittelfristig - vielleicht - zu etwas mehr „Zuteilungsgerechtigkeit“ bei.
Und denkt mal nicht, sowas gäbe es nur bei der Marke mit der Krone...
Geldnot hat keine Rolle gespielt.
Seine Aussage war lediglich, dass er mit der Uhr nicht warm wurde. Warum weiß ich nicht.
Ich weiß von ihm, dass er diese neue Uhr aufjedenfall zum Tragen kaufen wollte ohne einen Gedanken an Weiterverkauf zu verschwenden.
Seine große Frage ist nun, ob es sich überhaupt lohnt einen anderen Konzi aufzusuchen oder ob er tatsächlich auf einer Rolex Blacklist wenn vorhanden steht.
Als ich vor kurzem bei einem AD (das erste mal, noch kein Bestandskunde) vorstellig wurde und mein Interesse an einem, sagen wir mal so, noch nicht derart gehypten Modell geäußert habe wurde mir gesagt man würde dieses relativ zeitnah erhalten können. Jedoch benötigten sie eine kleine Anzahlung (marginal im Vgl. zum LP). Dies stellte für mich kein Problem dar, da das Personal sehr engagiert und höfflich war. Ich denke auch dass es mit der Uhr wie versprochen klappen wird. Dies ist halt auch eine Möglichkeit die Spekulanten, ein wenig zumindest, von sich fern zu halten. Ich weiß das jetzt viele nicht meiner Meinung zustimmen werden...aber irgendwie ist mir so ein vorgehen dann doch lieber als das übliche "Wartelisten" Spiel. Natürlich gab es eine Rechnung etc., also alles sauber.
Beim Neuerwerb meiner beiden Sportmodelle 2018 und 2019 wurde ich auch darauf hingewiesen, dass ich keine Uhr mehr erhalten werde, sollte herauskommen, dass ich sie sofort weiterveräußere. Wie auch immer das dann überprüfbar sein soll, vermutlich durch den beschriebenen Prozess der Rückfrage des Käufers. Und für alle anderen Ausspähungen muss man bei dem Wort "Rolex" 5 Buchstaben ändern, dann erhält man das Wort "Stasi" :bgdev:
Ich bin bei meinem alten Konzi auch gesperrt.Wobei er selbst den Markt beliefert, da ich einen grauen pesönlich kenne der bei ihm rein und raus geht.
Und besagter Konzi überwacht auch das Internet bzw. ein Miarbeiter der Kette mit dem RÜ....
Und komischerweiße steht diese Kette im großen Verdacht HK zu beliefern, da die meisten Uhren ob Rolex oder Patek LC 100 mit der Kette RÜ waren....
Mir ist es egal ich kauf da eh nichts, da ich einen kleineren Konzi gefunden habe in seiner Nähe, bei dem ich kein Schmuck und so ein scheiß kaufen muss...
Glaube man kann vier mal einen Stahlsporty (immer beim selben Konzi) kaufen und wieder verkaufen. Und wenn man beim fünften mal eine GG dazu nimmt, ist man wieder voll im Rennen und steht auf Platz eins, selbst für das begehrteste Modell. Das glaube ich eigentlich gar nicht, sondern ich weiß es.
Wenn Du zwei Uhren direkt nach dem Kauf wieder in den Markt gegeben hast, kannst Du doch mit dem + an Geld die gewünschten Uhren auf dem Zweitmarkt erwerben. So kann man doch recht entspannt sein...Verstehe da die Aufregung nicht.
Wenn Du natürlich die beiden Uhren abgibst um cash zu erzielen und Dich dann aufregst, dass der Konzi keine weitere Rolex rausreisst, geht die Kalkulation natürlich nicht auf.
Ich kann dir sagen, dass es zum einem genug gefrustete Kunden gibt, die Mitarbeitern des jeweiligen Konzis die links von Kleinanzeigen schicken oder auch direkt beim Konzi anrufen / vorbeigehen und ihm die Anzeigen zeigen und die Konzis schauen auch selbst bei Kleinanzeigen rein :))
Das was hier beschrieben wird, vom TS, wird schon etwas länger so gehandhabt.