Welche dreht nach oben?
Ich hab ja keine Ahnung, aber der Blick Auf die Monitore sagt was anderes,
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:D
Und? Probleme damit? "Finanzjongleure" habe ich nie behauptet.
Und dass man die Leute in seinem Umfeld hat, mit denen man studiert hat oder die in der Familie sind, sollte normal sein. Erstaunlich, dass selbst schon der Freundeskreis hier zum Stein des Anstoßes wird …
@Paddy: Aber genau darum geht es hier doch. Bestes Beispiel ist mein Schwager: Wohnt bei Frankfurt, arbeitet für eine große Bank, ist voll eingespannt, oft im Ausland. Hat aber hier im Norden insgesamt vier Wohnungen geerbt … und ja, er ist auf Nomaden reingefallen, hatte einen Alki im Haus, den er nicht los wurde, obwohl er ständig Ärger machte, aber einen Richter fand, der meinte, ist ja alles "krankheitsbedingt" und man müsse ihm Zeit geben … all das aus 500 km Entfernung und "in der Freizeit". Sein Fazit war, dass er das Haus mit den Wohnungen vor Jahren verkauft hat, der Frust war zu groß.
Eine Freundin von mir hat zum Studienanfang von den Eltern hier eine Wohnung bekommen … die hat sie nach dem Studium behalten. Mittlerweile arbeitet sie in den USA, hat da geheiratet und die Wohnung hier wird von einer Firma verwaltet … ist eine typische Studentenbude, 35qm, 450,- Euro warm. Früher lebten in dem Haus mit ca. 15 Wohnungen nur Studenten, die oft nach einem oder zwei Jahren gewechselt haben … heute wohnen in dem Haus fast nur noch Migranten, Studenten haben kein Interesse mehr … die will verkaufen, findet aber keinen vernünftigen Käufer. Derzeit lässt sie die Bude leer, damit sie sie verkaufen kann … das beste Beispiel, wie sich eine Immobilie "wandeln" kann, ohne dass man es im Griff hat.
Natürlich passiert das einem "Profi" seltener, keine Frage! Aber ich denke, auch Toan ist kein Profi … und darum ging es hier doch wohl … sprich, sind Wohnungen eine gute Anlage für einen "Normalo" … und genau da habe ich (aufgrund der Erfahrungen aus dem Umfeld) meine Zweifel.
Zum Glück hab ich grad noch gemerkt, dass es um Felgen geht.
:rofl:
Probleme hatte ich kaum, hab auch gute Hausverwaltung die die ganze objekte verwalten
Ein langjähriger Mieter ist mal den alk verfallen und die Miete ueber einen längeren Zeitraum nicht bezahlt = Zwangsräumung.
Bin bei der Räumung dabei gewesen, mitten im Winter.
Gerichtsvollzieher zum Mieter„ nehmen sie ihre sachen und gehen sie“
Ich zum GV: wo soll der hin?
GV: raus, in eine soziale unterkunft oder ähnliches. Wenn keine ihn aufnimmt dann schlaeft der draussen.
Ich: lassen sie ihn noch in der wohnung bis die soziale unterkunft geklaert und sicher ist.
Gv: sprachlos und guckt verwundert mich und mieter an
Mieter: sprachlos und guckt mich und gv an.
Schluesseldienst; guckt mieter, gv und mich an und ist sprachlos.
Gv: wie jetzt, er schuldet ihnen etliche mieten und sie wollen ihn trotz räumungsurteil in der wohnung lassen?
Ich:ja, soll der bei dem wetter draussen schlafen?
GV: sowas hab ich in 20 berufsjahre nicht erlebt, hut ab.
2 wochen spaeter hat er sein platz gehabt und ist umgezogen.
Wenn jemand die Miete nicht zahlt, ist das ja fast ein Glücksfall ... dumm, wenn der Alki die Miete zahlt, aber ansonsten im Haus für Stress sorgt. Dazu dann ein humaner Richter, der der Auffassung ist, man müsse demjenigen sechs bis zwölf Monate Zeit geben, in Ruhe sein Leben zu sortieren und eine andere Wohnung zu finden ... und die anderen Mieter entweder kündigen oder die Miete kürzen ...
Gut dass es für User, die so viel Schrott posten, die Ignorierfunktion gibt. Lass Dir das mal von Deinen tollen Bekannten erklären.
8o
Sascha..... das dauert manchmal nicht ganz so lange....reicht, wenn so ein gestörter mit ner Axt durchs Haus rennt und jeden Mieter bedroht, dir die Wohnungen beschlagnahmt werden, da keine Sozialunterkünfte mehr verfügbar sind und die Leute 2 Katzen ohne Katzenkloüber 2 Jahre hatten.
Da sind 100-120k nichts und der Richter beglückwünscht dich noch mit den Worten: „naja, Sie sind die ja nun los und können sanieren „
Manche Urteile waren schon echt lustig :bgdev:
Thema ist immer noch Immos als Kapitalanlage?
Schön.
Im Gegensatz zu anderen Usern war ich bis zu persönlichen Anfeindungen eigentlich beim Thema ... und kann mich auch nicht daran erinnern, andere User mit Ausdrücken wie „Schrott“ persönlich angegangen zu sein. Aber schon gut, ich bin raus.
Btt: kam gestern per Post. Ich hoffe mal, dass das nicht so etwas ist, Toan:
Anhang 184359
Anhang 184360
Klingt *sehr* vertrauenserweckend... :weg:
Ich denke du wirst mir zustimmen, dass das alles Extrembeispiele sind. Gegen jedes davon stehen hunderte von Mietverhältnissen, die absolut problemlos verlaufen. Ein Restrisiko bleibt bei jeder Anlage, das halte ich aber bei einer Vermietung - sofern alles was möglich und gesetzlich zulässig ist geprüft und vertraglich vereinbart wurde - für sehr gering.
Inwieweit jemand auf Basis von Extrembeispielen oder Informationen aus dem www eine Anlageentscheidung trifft, muss er ohnehin selbst entscheiden. ;)
Toan, um zu deiner Ausgangssituation zurück zu kommen; ich würde in deiner Situation eher nicht - so wie du es planst -in Wohnungen investieren.
Aus den Erfahrungen meiner Schwiegereltern, habe ich mitgenommen, dass bei einer vermietetetn Immobilie (aus unserer Sicht) folgende Voraussetzungen erfüllt sein sollten
1. kann ich mir vorstellen dort selbst zu leben
2. bin ich in max 45 min vor Ort
Mag banal klingen und Punkt 1 bei sehr umfangreicher Vermietung unerheblich. Puntk 2 fast indiskutabel.
Es ist dein Objekt, also wirst du mit beurteilen müssen, was im Falle eines Falles zu reparieren, sanieren, auszutauschen oder was auch immer zu machen ist. Da du zzt noch gar nicht absehen kannst, wo du selbst irgendwann mal wohnen wirst, werden der kleine Wohnungen, welche hunderte km entfernt liegen, wahrscheinlich nicht viel Freude bereiten.
Bei derartigen Wohnungen hast du es mit Eigentümergemeinschaften zu tun, die im Zweifel in deiner Abwesenheit Dinge entscheiden, dir dir nicht gefallen oder für deren Umsetzung du mal eben 5 stellige Beträge auf den Tisch legen musst.
In Anbetracht deiner geringen Mieterwartung, lohnt sich dieser Aufwand alles nicht. Die einzige Hoffnung wäre ein Werterhalt der Wohnung über die nächsten Jahrzehnte. Hier hilft nur die Glaskugel.
Du bist bei relativ geringen Einnahmen auf diverse kostenpflichtige Hilfe angewiesen.
Wie deine berufliche und zukünftige Wohnortsituation aussieht, steht doch noch alles nicht fest (habe ich zumindest so verstanden).
Konzentriere dich darauf. Freue dich über den aus meiner Sicht hohen Geldbetrag, der wird dir bei der Finanzierung eines Eigenheims (sofern du das mal vorhast), erheblich mehr helfen, als eine vermietete kleine Bude für 250€/pM.
Laß dein Geld liegen und ignoriere, dass du es hast.
Ein Invest in vermietete Immobilien erscheint mir erst dann sinnvoll, wenn du voll im Berufsleben stehst und entsprechende Einnahmen hast. Hier lohnt sich dann ggfls die Kombination aus steuerlicher Sicht, aus höherer Miete ( da keine 1Zimmer Wohnung) und potenziellen Werterhalt.
Der Vorteil liegt in der Augmentierung, paddy. Die Berater vor Ort sind auch nur so gut, wie sie sind und haben vor allem teilweise eigene Interessen. Hier (!) kann man lebensnahe Erfahrungswerte und andere Perspektiven dazusammeln und hat am Ende eine solidere Entscheidungsbasis.
Toan,
ein paar Gedanken, von jemandem, der (auch) erst vor ein paar Jahren mit dem Studium fertig wurde:
- der erste Job nach dem Studium ist meist zeitaufwendig und man will vorankommen
- in der Zeit gründet man vielleicht eine Familie - dann wird der Faktor Zeit wieder bedeutsam
Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Entweder man kümmert sich selbst richtig darum (das heißt aber, dass man sich erforderliches Wissen selbst aneignen muss) oder man sucht sich einen richtig guten Dienstleister (den muss man aber erst mal finden). Ersteres kostet Zeit und Nerven, Letzteres kostet Geld. Und selbst mit einem guten Dienstleister wird man sich gelegentlich noch um Dinge kümmern müssen.
Wenn ich du wäre, würde ich das Geld sicher anlegen, bis klar ist, wo meine berufliche Reise hingeht (insbesondere örtlich) und wie meine Lebensumstände dann aussehen. Vermutlich wirst du deinen Lebensunterhalt künftig ja mit deinem Hauptjob bestreiten wollen (und deshalb würde ich darauf den Fokus legen). Die Rendite wäre mir für den "Übergangszeitraum" jetzt egal, für mich würde in der Situation Sicherheit zählen. Wir sprechen ja vermutlich über einen überschaubaren Zeitraum.
Also am besten das Geld in Vietnam liegen lassen, wenn du da wirklich ohne Stress deine 7% - 15% Rendite bekommst
Ich kann Dir 55,9% mit garantiertem Verlust der Muttersprache anbieten :op:
Anhang 184384
Vielen Dank für die überwältigende Resonanz sowohl hier, als auch Privat:verneig:
Ich bin der Meinung ich gönne mir schon zu viel, da muss ich nicht erhöhen, sondern eher etwas weniger.
Eine Uhr kommt ebenfalls nicht infrage, das würde ich mir eher vom Spielgeld kaufen.
Ganz ehrlich? Ich hab mir ein Immobilieninvestment deutlich einfacher vorgestellt, einmal investieren. Immer abschöpfen und dabei immer etwas Handfestes zum verkauf übrig haben, für schlechte Zeiten.
Falsch gedacht.
Das ganze ist doch sehr viel komplizierter. Außerdem steht mehr oder weniger fest, dass ich nach dem Studium nicht hier bleiben werde. Außer ich bekomme es sehr gut bezahlt:D
Für erste werde ich das Geld auf die konservative Art anlegen ( Sparbuch, Festgeld), nach dem Studium werde ich weiterschauen, bis dahin sollte ich noch etwas zusammengespart haben.
Carsten, an meine erste Goldinvestition erinnere ich mich, weil es damals mein Einstieg hier im Forum war. Das Geld ist inzwischen in meiner 114060.
Ich schreib Dir auch gleich eine PN, wie der Heintzi ;)
Aber es stimmt natürlich.
Toan, ich glaube das ist nicht der richtige Ort und vor allem nicht der richtige Umstand.
Da fehlt viel zu viel Information und für eine vernünftige Investition in Immobilien auch - sei mir bitte nicht bös - viel zu viel Geld.
Du hast zudem (noch) keinen Horizont. Das ist gut und auch richtig. Mach Dein Studium und orientiere Dich. Dann wird in einiger Zeit eventuell Vieles anders sein. Dann brauchst Du aber eher variables Kapital.
Eine Immobilie ist das eher nicht. In meinen Augen verspricht auch das Preissegment nichts Gutes.
Man kann sehr gut vermieten, aber nur die richtige Immobilie, in der richtigen Region und an den richtigen Mieter.
Ein Profi zur Unterstützung ist da sicher sehr hilfreich. Da bist aber derzeit nicht.
Ich glaube, der Tom war es, der den aus meiner Sicht besten Tipp hatte: Renditestarke Aktien - er sagte Blue Chips- abwarten und schauen, wie sich Deine Situation entwickelt.
So oder so, alles Gute :dr:
Fast genau ein Jahr später, habe ich fast alle Tipps beherzigt.:D
Eine Uhr, ein Auto und nun auch eine Immobilie gekauft.
Eure Tipps sehr hilfreich und ich habe meine Hausaufgaben gemacht.
Über die Wohnung hätte ich mich im Nachhinein nur geärgert.
Deshalb ein zwei Parteienhaus.
Anhang 214299
Toan, das freut mich! Echt! Herzlichen Glückwunsch!
:gut:
Hey KLASSE :gut:
Notarurkunden können sehr happy machen! Großen Glückwunsch Toan! :dr: :gut: Fehlt nur noch der Porsche :D:bgdev:
Glückwunsch Toan :dr:. Freu Dich auf die Grunderwerbsteuer :bgdev:...
Glückwunsch :dr:
Glückwunsch! :gut:
Auch von mir herzlichen Glückwunsch :dr:
Gratulation :dr:
Das erste Mal ist aufregend. Ab dem zweiten Mal anstrengend :gut:
Sind Immobilien als Kapitalanlage in Grossstädten richtig? Man liest viel von der Blase ....