Dann fahr mal heute nacht mit mir in Urlaub...... :gähnendeleere:
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Dann fahr mal heute nacht mit mir in Urlaub...... :gähnendeleere:
Ist es so schwer, zu einem Fehler zu stehen und die Strafe zu akzeptieren?
Sagt ja keiner, dass es in diesem Fall ein Kapitalverbrechen war! Genau deshalb gibt es ja auch nur ein paar Euro Strafe und einen Punkt. Sozusagen ne Verwarnung. Das ist noch nicht mal ne gelbe Karte.
(Ganz generell: Mit welcher selbstgefälligen Ruhe in Deutschland Verkehrsregeln gebrochen werden und teilweise andere Menschen gefährdet werden, entbehrt hingegen jeder Beschreibung. Wird halt echt Zeit für generelles Tempolimit und vernünftige Strafen/Kontrollen. Ist aber ein anderes Thema.)
Im vorliegenden Fall war die Übertretung nicht so gross, die Strafe auch nicht. Sehe da kein Problem...
Naja, 10 Foris, 12 Meinungen. Deswegen reden wir ja darüber ;) Danke für Deine Meinung, Marc :gut:
Vielleicht war ja auch die Messung fehlerhaft, wäre nicht das erste Mal. ;)
;)
...kleiner Exkurs: jeder, mit dem ich rede, findet, dass im Ausland auf Autobahnen so schön entspannt gefahren wird. Keiner rast, keiner drängelt.
Auf die "Freie Fahrt für freie Bürger" auf den Autobahnen in Deutschland will aber fast keiner verzichten. Auch merkwürdig...
Zum vorliegenden Fall: wenn du der Meinung bist, dass dir Ungerechtigkeit widerfährt, dann wehr' dich. Wenn du den Fehler und die Strafe akzeptieren kannst, steh dazu. In Zukunft passt du eh besser auf (hoffe ich zumindest ;))
Macht halt den nächsten tag auf der AB zum Valentinstag. :D
najo, rechtlich problematisch wäre Schnellfahren auch. ;)
Interessant das wirklich der größte Teil der Members der Messtechnik vertrauen und davon ausgehen das der TS zu schnell gefahren ist.
Leider zähle ich auch zu denen die in so einem Fall der Staatsmacht vertrauen und brav die Strafe hinnehmen wenn sie nicht zu derb ist.
Nun zweifelt jemand anhand eines "Kartoffeldruckfotos" an der Messung und ja ich muss ihm recht geben es überprüfen zu lassen. Da dies selbst nicht möglich ist wenn man kein Jurist ist war der Gang zum RA also vollkommen in Ordnung.
Ich denke sollte die Akteneinsicht ergeben das korrekt gemessen wurde zahlt der TS auch brav seine Strafe.
Ich finde es legitim das auch die Arbeit unserer Ordnungsmacht überprüfbar sein sollte.
Man könnte jetzt natürlich Deutschland als Staat anzweifeln, somit wäre die Strafe auch nicht bindend.
http://equapio.com/de/politik/ist-de...brd-eine-gmbh/
:D
Bist Du aus Östereich:grb:
Ich schon, die Seite oben nicht. ;-)
Aber es gibt auch hier Freaks die Österreich nicht anerkennen. ;-)
+1
Mir gefällt das finnische Modell: wer mehr verdient, zahlt mehr Strafe! Klar, einen unteren Schwellenwert für die Strafe sollte es schon geben!
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/f...-a-928244.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/man...-a-285984.html
Inwiefern 95 bzw. 170k 2 Topverdienern jetzt wirklich weh tun, weiß ich nicht, aber, wie gesagt, den Weg find ich gut!
@Martin
Ok dann verstehe ich aber das wenn man aus einem Land kommt wo Polizisten ohne technische Hilfsmittel und egal in welchem Winkel zur Straße aufgestellt zu Geschwindigkeitsschätzungen fähig sind eine deutsche Radarmessung nie anzweifeln würde;):dr:
Unsere Kapplständer sind besonders geschult, da können Eure ned mit.
Sehr gutes Argument
Ich wurde in Ö auch schon mal geschätzt.
Hab dann eine Hand voll Münzen aus dem Handschuhfach geholt und gesagt "Ich schätze das Reicht"
Eine Stunde später und paar Euro ärmer durfte ich weiterfahren.
Die haben sogar eine bestimmte Zulassungsnummer auf dem serienmäßigen Warndreieck von meinem AUDI überprüft.
Keiner rast oder drängelt? DAS kenne ich aber gaaaanz anders z.B. Spanien: Bin beruflich viel in Valencia mit `nem Mietwagen unterwegs und bei Rush Hour kann von entspannter Fahrweise ohne Raser absolut nicht die Rede sein. Da wird kreuz und quer gefahren, überholt und auf der Autobahn mit Limit zwischen 100 und 120 km/h geben die Spanier nicht weniger Gas, als wir in Deutschland. Liegt vielleicht daran, dass die festen Blitzer in jedem Navi gespeichert sind und davor gewarnt wird (erlaubt!).
All das regt mich dann aber nicht im Geringsten auf. KÖNNTE es daran liegen, dass ich selber dort total entspannt bin und mich aus jeder Drängellei oder überflüssigem Spurwechsel raus halte? ;)
In Holland z.B, striktes Tempolimit und dementsprechend ein super entspanntes Fahren.
Grüsse Jan
Oder USA...easy going :gut:.
Lasky
so easy, dass jeder auf seinem handy rumdaddelt oder mit den Füßen auf dem Armaturenbrett lümmelt und auf das (unbewusste) Verlassen seiner Spur nur aufgrund des Überfahrens der Markierungen aufmerksam wird...
Habe das Fahren in den USA als entspannt aber oft auch ziemlich unaufmerksam empfunden
Ich bin am Wochenende die A9 runter und es war auch bei >200 km/h entspanntes Fahren, weil am Sonntag, nachdem die Sonntagsfahrer weg sind, alle wissen was sie tun. Jeder macht Platz, jeder hält Abstand, aber fährt trotzdem zügig. Also rücksichtsvolle Fahrer, kein Stau, kein Unfall, 3-spurig, keine Baustelle, die behinderte - nichts. DAS ist für mich entspanntes Fahren.
BTW: Im Ruhrgebiet ist mir wieder aufgefallen, dass da doch viele Hobbypolizisten unterwegs sind. Die treiben sich mit 110 km/h auf der linken Spur und lassen selbst bei größeren Lücken keinen vorbei. Sie können ja nicht schneller und dann dürfen andere auch nicht. Mehrfach vorgekommen, hier rund um München gibt es das i.d.R. nicht. Vielleicht ist das "nicht-entspannte-Fahren" auch ein regionales Problem.
Die 1400 km, die ich an dem Wochenende abgerissen habe, möchte ich nicht gerne mit 100 oder 120 km/h fahren. Und "nicht-entspanntes-Fahren" ist kein Produkt der Geschwindigkeit, sondern der mangelnden Rücksicht auf andere.
@Philipp: Das eine muss das andere ja nicht ausschließen - je nach Fahrer ;). Ich zumindest hatte keine Probleme :gut:.
Lasky
Ich bin auch ein Freund des zügigen fahrens, ich behaupte sogar, dass ich sicherer fahre wenn ich schnell bin.
Konzentriere mich bei >160 km/h doch deutlich mehr als bei 120 - ich denke das geht den meisten so.
Bei allem nötigen Respekt: Das ist ungefähr das dümmste Argument gegen Tempolimits auf diesem Planeten. Wenn Du Dich bei 120km/h nicht konzentrierst, solltest Du nicht auf die Strasse.
Es gibt einzig und allein das emotionale Argument "schnell fahren macht mir Spass". Dieser Meinung kann man ja sein. Aber bitte dann auch so ehrlich sein...
Natürlich macht mir schnell fahren spaß, und ich konzentriere mich auch bei 120. Lediglich habe ich das subjektive empfinden, mich mehr zu konzentrieren wenn ich schnell fahre - und ich weiß, dass ich damit bei weitem nicht alleine bin.
Das soll im übrigen auch kein Argument gegen Tempolimits sein.
Auf den Punkt richtig!
Das ist allerdings die Fehleinschätzung schlechthin:
Keinesfalls fährst Du sicherer, wenn Du schnell fährst! Dein Adrenalinspiegel, Blutdruck usw. steigen und damit sicherlich auch die Konzentration in gewisser Weise. Das führt aber nicht automatisch zu einer sicheren Fahrweise.
Lassen wir das besser.
Klar. Ich hatte eben die Beobachtung gemacht, das bei einigen Fahrern das Fahren hauptsächlich dem Tempomat überlassen wurde und die Aufmerksamkeit doch eher gering war, gerade auf Überlandetappen.
in Deutschland würde ich die mangelnde Aufmerksamkeit aber ebenfalls als Problem bei einigen Fahrern ansehen.
Das überwiegend schnarchige Tempo in den USA begünstigt das ja noch. Dazu dann noch die tlw. vorhandene spezielle "Mentalität" und schon hat man den Salat ;).
Keine Ahnung ob es eine Urban Legend ist, aber ein amerikanischer Wohnmobilist soll mal den Tempomaten aktiviert haben und ist dann nach hinten gegangen, um sich einen Kaffee zu machen. Dachte, der TM würde ihm alles abnehmen und hat nach dem unvermeidlichen Crash den WoMo-Hersteller verklagt :wall::rofl:...
Hier sind´s halt eher Träumer und Ignoranten =(...
Lasky