Das Problem ist nur, dass sich die "Geldelite" noch nie davon abhalten ließ, schnelle Autos zu kaufen und damit dann sich und andere in Gefahr zu bringen. Dann ist es mir doch lieber wie es jetzt ist.
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Beides keine 500-PS Autos :op:
Ich glaube nicht das wir zu Lebzeiten noch autonome KFZ auf den Autobahnen in Deutschland sehen werden.
Alleine schon aus Haftungsgründen momentan undenkbar.
Gibts doch schon :ka:
Nur weil die Mehrheit der Autofahrer nicht mündig ist, gibt es als Symptom Bekämpfung dann die unzähligen Helferleins. Die suggerieren dann: mir kann jetzt ja nichts mehr passieren, die Elektronik hilft mir eh.
Da gibt es Reifendruck Sensoren, weil keiner mehr weiß, wann, wie und in welchen Zustand der Reifen zu kontrollieren ist.
Da gibt es kleine Dreiecke in den Außenspiegel, weil keiner mehr einen Schulterblick machen kann.
Einen Spurassistenten, damit man nicht stehen bleiben muss, wenn man müde ist.
ASR und Stabilitätsprogramme, weil sonst der Fahrer nicht fähig ist, das Auto zu bewegen und "Sonne lass die Erde um dich kreisen" spielt.
...
Schön zu sehen, wie jetzt in der Herbstzeit, viele in der Früh ohne Licht unterwegs sind. Oder noch besser, wenn die Scheiben im Winter zugefroren sind. Da wird dann mit einem kleinem freigekratzten Guckloch das Verkehrsgeschehen wahrgenommen.
Das alles, weil keiner mehr sich auf das reine Autofahren konzentriert und nicht weiß, was ist in welcher Situation zu tun.
Dafür wird während der Fahrt am Navi herumgespielt, SMS geschrieben, telefoniert, geschminkt, Zeitung gelesen, die Lüftungsverstellung in irgendeinem Untermenü gesucht. Übermüdet, oder noch schlimmer alkoholisiert mit dem Auto gefahren,...
Aber der Blick ist nicht mehr dort wo er hingehört, auf die Straße. Von mangelndem Fahrkönnen ganz zu schweigen.
Ja für diese Pappenheimer wäre autonomes Fahren durchaus von Vorteil.
Um etwas Schwung in diese Diskussion zu bringen, behaupte ich jetzt mal, die Großstädter, speziell die Wiener, konnten noch nie besonders gut autofahren, im Gegensatz zu uns vom Land..... :D :bgdev: :D
+1 ;)
Stimmt nicht, viel Spaß bei der korrekten Berechnung des heutigen Verkaufspreises:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Inflation
der Preis des Carrera RS ist ungefähr mit 45900 EUR anzusetzen, der des Miura entsprechen höher.
Der Hessel kapiert meinen Witz mal wieder nicht :mimimi:
nen RS 2.7 um 46k nimmt aber wohl JEDER mit Handkuss :bgdev:
edit: no ganz was Neues :bgdev::bgdev:
Am liebsten würde ich mich vor dem Haus in meine kuschelige Kabine setzen, Siri den Bestimmungsort nennen und mich auf dem Weg in die Arbeit produktiveren Dingen widmen als unbequem sitzend an einem Rad zu drehen und potenziellen Kollisionsgegnern auszuweichen. Dort angekommen säuselt das Ding anschließend Richtung Garage, wo es aufgeladen wird und die Gegend nicht verschandelt. Es gäbe Sharing-Modelle für all jene, die auf ein eigenes individuell ausgestattetes Gefährt keinen Wert legen.
Ganz verbieten sollte man die Explosionsmotoren freilich nicht. Zum Ausleben archaischer Triebe, heute gerne „Sport“ genannt könnte man abgelegene Reservate einrichten, wo man niemanden belästigt. Die etwaige gesundheitliche Rehabilitation wäre selbst zu bezahlen.
Und noch ein Wort zu den Reifendruckkontrollsensoren:
bei manchen Ventilen sind Einstellgeräte erforderlich, da ist nichts mehr mit eigenhändigem Radwechsel.
RDK-Sensoren sind hochpreisig und im Internet sind ja oftmals preisbewußte (es gibt auch andere Ausdrücke :D) User unterwegs,
gerade der Kundengruppe wird die Farbe aus dem Gesicht entweichen wenn die neuen Preise für Komplettradsätze genannt werden.
Es gibt immer zwei Seiten der Medaille, die wenigsten hier möchten die teure Seite bezahlen :bgdev:
Ja letztens im Stau stand ich mitm Pickup hinter einem CLA, da gingen diese Dreiecke beidseitig an. :bgdev:
Ja ganz tolle Wurst. "Hab ja eh Tagfahrlich", aber das der Dreck hinten dunkel bleibt behirnt wieder keiner, ganz toll mit einer Silbergrauen Dose im Nebel.
Martin, merkst Du nicht das Du hier in Feindesland schreibst :D
Am Ende begrüßen Sie noch die Mehrkosten für die Reifendruckkontrollsensoren.
Ach das bin ich gewohnt, mein Kampf gegen BMW, Audi und Porsche ist einer gegen Windmühlen.
sagt der, dessen Auto "Plage" heisst :D
genau
The next step: Mercedes Luxury in Motion und hier in der AMS.
Einzig schöner scheinen die Autos dadurch nicht zu werden.
Ja Nils, vermutlich hast du Recht :dr:
Spätestens wenn ich mir hier auf der Fahrt nach München ein Bier aufmache und ein Nickerchen halte, wird es mir schon gefallen ;)
http://abload.de/img/f015limy5u26.jpg
Ich denke nicht nur der Autor. Wenn ich mir rückblickend die Entwicklung der letzten 25 Jahre ansehe, dann ist vieles nicht positiv. IMHO
Das Auto ist dabei das geringste, worüber es nachzudenken gilt. Ich denke da an die Datenbrille oder an den 3D-Drucker, mit dem auch ein Laie funktionsfähige Waffen produzieren kann.
Und das sind nur zwei Beispiele.
Für die präsentierte Mobilität gibt es Busse und Bahnen; zugegeben nicht so individuell, aber ok. Ansonsten wird die Zukunft zu sehr durch Maschinen und Computer bestimmt. IMHO
Ich fänds schon cool :gut: Platz, Abinente, Ruhe. Mehr brauchts ned auf Reisen.
Für die letzte Reise. ;)
Ich kann zu diesem Thema nicht so pauschal meinen Senf dazu geben. Einerseits fahre ich - z.B. an der R-L-X Alpentour - gerne und leidenschaftlich selbst.
Der tägliche Weg zur Arbeit (mit viel Stau) hingegen nervt. Hier hätte ich nichts dagegen, wenn mein Auto selbstständig fahren würde und ich in der Zeit zum
Beispiel Nachrichten lesen könnte und kein Risiko hätte, dass ich aus Unachtsamkeit geblitzt werde oder gar einen Unfall verursache.
Auch bei Einladungen wäre es doch cool, wenn sich das Thema "wer fährt nach Hause" erledigt hätte, da dies das Auto übernehmen könnte.
Ich finde auch, dass sich bereits viel in den Assistenzsystemen in den letzten Jahren getan hat. Verunsichert hat mich aber auch die Tatsache, dass ich
bei der Übergabe dafür unterschreiben sollte, dass die Haftung für die System abgelehnt wird.
So toll z.B. die Parkautomatik funktioniert hat. Was nutzt es mir, wenn ich aufgrund eines defektes oder wegen einem verschmutzten Sensor das neben
mir geparkte Fahrzeug touchiere.
Ich denke, dass hier der Gesetzgeber die Haftungsfrage bei zunehmender technischer Unterstützung besser klären/regeln muss...
Ja Deni, der Aspekt der Haftung wird sicher noch lange ein heikles und schwer zu lösendes Thema bleiben.
Auch glaube ich, dass der von dir, mir und anderen hier geäußerte Wunsch, sich künftig voll von seiner Karre durch die Gegend kutschieren zu lassen, unerfüllt bleibt. Im Gegenteil, da sich bei einer Konstellation wie dem oben gezeigten Innenraum nicht mehr eindeutig bestimmen lässt, wer der "Fahrer" ist, befürchte ich, dass alle Insassen nüchtern bleiben müssen und nicht mal mehr die Mitfahrer voll sein dürfen.
Schmarrn ;)
Puh, dann bin ja beruhigt =)
Alles ganz übel, genau so wenig wie ich mir eine "Tafel Schokolade" an die Ohren halte, werde ich jemals in ein solches Auto steigen.
Mich stört schon Start/Stop und wer eine Parkautomatik bestellt sollte lieber Bus fahren. Nach drei Jahren müsste man genau genommen
den Führerschein ändern. Ähnlich wie bei Automatik und Schaltung. Könnte man jetzt noch viel weiter spinnen, so nach dem Motto
Club Beatz (das soll Musik sein). Nicht alles ist HIER UND HEUTE schlecht, aber eben vieles nicht so toll. Just my 2 Cents.
Gruß Klaus
Ich wüsste nicht, was an einer modernen Automatik, bzw. einer Parkautomatik nicht geil sein sollte. Wir könnten ja auch noch mit Pferdekutschen rumfahren.
Edit sagt: Ach halt, der willi3 isses. Ok, der ist jetzt hier nicht gerade für überschwänglich positive und humoristische Beiträge bekannt. Hat sich dann erledigt.
Ich wüsste nicht, wieso ich bei einem Alltagswagen auf solche Annehmlichkeiten verzichten sollte.
Ich nutze das Auto um von A nach B zu kommen und das möglichst entspannt, spaß habe ich im normalen Straßenverkehr immer seltener.
Wär halt wie Zugfahren, nur ohne uringetränkte Bahnhöfe, Verspätungen und Stellwerkschäden.
Edit:und Fahrpläne sind eh nur Schall und Rauch.
Jein. Es wird Strecken geben, auf denen das Fahrzeug autonom fährt (Autobahn) und andere, auf denen der Fahrer die Kontrolle haben muss (Stadt). Nüchtern wird auch einer bleiben müssen, der an der Autobahnauffahrt wohnt, denn das System wird die Aufmerksamkeit des Fahrers anfordern, wenn es brenzlig zu drohen wird und eine menschliche Entscheidung getroffen werden muss.