Das sagt für mich aber gar nichts aus, eher Wagner die Heulsuse ;)
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Das sagt für mich aber gar nichts aus, eher Wagner die Heulsuse ;)
Wenn ich das alles so lese:
ich werde nicht ins Kino gehen.
So ganz sicher scheint er aber nicht zu sein, was er jetzt verkünden will:
"Lieber James Bond, leider sind Sie in Ihrem neuen Film „Skyfall“ nicht mehr mein James Bond. (...)
Der neue Bond-Film ist kein Bond-Film.
Es ist eine Psychoschnulze und sie endet natürlich in der Kindheit – alle schieben alles auf die Kindheit.
Ich mag diesen Bond-Film nicht,...
Die Heulsuse Daniel Craig ist ein furchtbarer James Bond. Ich mag diesen Film."
"Auszüge aus Franz-Josef Wagners Schaffen für die Bild-Zeitung"
Was jetzt, Franz Josef Wagner?
Du schmeckst bestimmt auch Rosen und Zedernholz und leicht Vanille im Wein :D
Gruss
Wum
Wer, ich?
ja
gruss
Wum
Völlig falsch. Bei mir muss Wein nur rhombenförmig schmecken und weit in den Hals hinein ragen. Von elitärem Weingeflüster bin ich so weit entfernt wie Du von...
Weiß ich jetzt auch nicht. Saphir-Rolexen.
:D :dr:
Gruss
Wum
Ich fand diese James Bond Filme noch nie gut.
Jaaaaa, ich weiß, ich hab keine Ahnung
Übrigens, rhombenförmig schmeckenden Wein mag ich auch nicht:D
Bleibt mehr für mich.
Das ist jetzt aber arg pauschal. Kritischer mit der Person James Bond umzugehen, ihn auch mal von einer anderen Seite zu zeigen, dagegen ist m.E. gar nichts zu sagen. Nur sollte man halt nicht vergessen, den Film trotzdem noch mit ein paar der Zutaten zu würzen, die einen Film halt erst zu einem Bond machen. Und dafür reicht es für mich nicht, den alten Aston Martin aus Goldfinger wiederzubeleben. :ka:Zitat:
Zitat von jagdriver
Franz-Josef Wagner ist ein alter Mann, der für die BILD schreibt. Need I say more?
witzig.
wie schon Nico schrob, bin ich völlig anderer Meinung.
was machte denn Casino Royal oder den anderen Craigfilm, von dem ich schon den namen vergessen habe, zum Bond?
Ich kann mich ehrlich an keine Szene in diesen beiden Filmen erinneren, ok ausser das alberne Pokerspiel vielleicht.
Hier finde ich die Anspielungen auf die Gimmicks (hier, nennt man Sender) lustig und bondmäßig.
Seine homoerotischen Anspielungen passten, die Specialeffects waren großartig, auch die Infos zu seiner Vergangenheit fand ich interessant und eben wie es sich für eienn Bond
gehört übertrieben.
Alles was mir in den ersten beiden fehlte war hier dabei.
Genau, Jochen.
Spoiler:
Hm, James Bond vielleicht? :grb:Zitat:
Zitat von biffbiffsen
was les ich da, bond ist ein homo? 8o
Ja. Erectus. Sogar mehrmals hintereinander.
Den neuen habe ich leider noch nicht gesehen, soviel vorab. Aber Casino Royale und Ein Quantum Trost haben mir bis auf jeweils einen Kritikpunkt sehr gut gefallen: Die Poker-Szene aus Casino Royale ist meines Erachtens die langweiligste Szene, die jemals in einem James Bond gezeigt wurde. In ein Quantum Trost hat mich eigentlich nur der Granny Smith essende Bösewicht gestört.Zitat:
Zitat von biffbiffsen
Skyfall habe ich ja am Mittwoch Abend gesehen. Meine erste Reaktion nach dem Film..."naja...so lala".
Ich muss aber ehrlich zugeben, dass der Film schon etwas Besonderes hat. Und ich ertappe mich immer mehr Szenen doch sehr gut zu finden. Also sozusagen ein Bond-Film mit "Nachgeschmack".
Zusammenfassend kann ich nur sagen, schaut Euch den Film an. Sehenswert ist er auf jeden Fall :gut:
Unerträglich, was und wie der alte Mann schreibt. BILD hin oder her.Zitat:
Zitat von jagdriver
Mir hat der "Jubiläums" Bond sehr gut gefallen :gut:
Was mir aber in letzter Zeit etwas abgeht, sind die Super-Bösewichte...
Wo sind die genialen, fiesen und skrupellosen Gegenspieler, die nach Weltherrschaft oder zumindest 100 Millionen Dollar streben? :D
... da sagst Du mal was. In Casino Royal wars ein feuchtes Handtuch, das ständig Nasenbluten hatte ... oder so und in Quantum of Solace kommt ein noch erbärmlicheres Würstchen auf die bekiffte Geschäftsidee einem der ärmsten Länder der Welt sein eigenes, zuvor von ihm heimlich unter Erde verstecktes, Wasser zu verkaufen. :ka:Zitat:
Zitat von Chris_
... den neuen Bond werde ich mir angucken - in der innigen Hoffnung, dass Javier Bardem der Rolle des Bondgegenspielers wieder zu neuem Glanz verhilft.
Irgendwie ist der auch zu soft....fast schon sympathisch...
Bin eingeschlafen, aber irgendwie zu den richtigen Momenten aufgewacht! Also nichts Spannendes verpasst!
Wenn ich schlafe, weiß ich danach auch immer ganz genau, was ich während der Schlafenszeit verpasst habe.
Und nach dem hier...
...bin ich, wie Darren, auch raus: Ich sehe Skyfall ja erst im März. Aber bis dahin habe ich das hoffentlich vergessen.Zitat:
Zitat von biffbiffsen
Klar...Zitat:
Zitat von Jane76
Die alten Bonds waren besser. Oder lags doch daran, dass ich eingeschlafen bin : ) ?
Und der Q hatte auch schon bessere Erfindungen auf Lager, aber war ja beabsichtigt...
Ja klar!Zitat:
Zitat von Jane76
@Zum Beispiel Flo, Jochen: Wäre vielleicht gar nicht soo blöd, wenn man weiterhin die Spoilerfunktion verwenden würde.
Falls sich also sonst noch jemand bemüssigt fühlt Details zu berichten, "to spoil" stammt nicht umsonst von "verderben". Und der ein oder andere hat den Film noch nicht gesehen
Danke.
Exakt Paddy. Sowas macht keinen Spaß. Zumal es ja die Möglichkeit gibt....
Edit: hab's jetzt mal bereinigt.
Ich habe ihn gestern Abend gesehen und mir hat er gefallen :gut:
oh, ist die Dekonstruktion auch bei James Bond angekommen?... und dazu noch bei Nolan geklaut... mhh... ok, entweder de-konstruiere ich den Helden zum Anti-Helden und leite dadurch seine Transformation ein (Re-boot) oder ich bediene den eindimensioanlen Mainstream... aber eine Mischung daraus macht niemanden glücklich...
Etwas Retro, etwas reduzierte, ursprüngliche Landschaft, Kindheit, Ur-Mutter-Individuationsproblematik, einmal in der erlösten, einmal in der pathologischen Form, massig Selbst-Referentialität, Spiel im Spiel, uhhh... das im Mainstream... der ja nicht im Archetypischen verwurzelt ist (wie ein Batman).
James Bond ist und bleibt eindimensional, Macho, Berseker (im Museum mit Q: "Was sehen Sie, Mr Bond? JB: "Zwei Schiffe"!)
Ein Re-boot, der sich nur der künstlerischen Mittel bedient? Ohne wahre Tiefe, die im Charakter verankert ist, wird das nichts. Welche Geschichte soll JB bitte erzählen? Seine Kindheit wird so gut wie nicht ausgelotet, sein Konflikt ist keiner (ok, er wird alt). Alles angerissen, nichts entwickelt... James Bond der Gute, Silva der Böse, oh mein Gott, wie platt geht es? Im "Dark Knight" gingen die beiden Protagonisten ineinander über ("Either you die a hero or you live long enough to become the villain").
Mendes hat durch seine Bildgewalt (die Hochhausszene in Shanghai, die Highlands) beeindruckt. Silvas Insel jedoch scheint von Inception abgekupfert.
Fazit: technisch gut umgesetzt, atmosphärisch jedoch sehr dünne (keine Höhen-)Luft.
Kann man sehen, muss man nicht.
Das war wohl der letzte Bond, den ich im Kino gesehen habe.
Sag mal, lesen kannst du aber schon, oder?:
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...=1#post3619363
Äh, Karsten, lies mal 2-3 Posts weiter oben...
a) sorry, dachte nicht gespoilert zu haben
b) wo ist der Button?
c) kann ich das nicht nachträglich bearbeiten?
Es gibt keinen Button. Aber du kannst jeden Beitrag verspoilern, indem du ihn mit [ SPOILER ] beginnst und mit [ / SPOILER ] (jeweils ohne die Leerzeichen) beendest.
Aber deinen Post fand ich jetzt auch nicht beanstandenswert.
Nö. Höchstens einen Absatz, den hab' ich jetzt editiert.Zitat:
Zitat von Donluigi
Interessante Kritik.
Die Bildparallele zu Inception übrigens - da dachte ich mir auch, dass das nicht hätte sein müssen.
M wie Mist!