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Betrachtet man die Menge der Zollbeschlagnahmungen gefälschter Luxusartikel ist ein Handlungsbedarf seitens Hersteller nachvollziehbar.
Betrachtet man die Menge an unseriösen Internetauktionstransaktionen ist ein Risiko für den Käufer nachvollziehbar.
Betrachtet man die Menge an guten Inlandsangeboten von gebrauchten Luxusartikeln (z.B. R-L-X) und den oben genannten Punkten, ist der beschriebene Kauf bedingt nachvollziehbar.
PS: Eine fälschlicherweise vorgenommene Vernichtung der Uhr, hätte die Uhr nicht wieder zurückgebracht, sicherlich jedoch den Gegenwert.
wenn das Corpus delicti aber vernichtet wurde wie willst du dann noch die Echtheit beweisen?
Für mich liest sich der Brief von Rolex folgendermaßen:
Rolex wurde von der Beschlagnahmung durch den Zoll von diesem
in Kenntnis gesetzt.
Dieser Brief wird vor dem eintreffen sowie der Inaugenscheinnahme durch Rolex an der momentanen Eigentümer der Uhr abgeschickt.
Man holt sich mit diesem Brief die Einverständnis ab, die Uhr, sollte
Sie sich als falsch heraustellen, zu vernichten.
Eigentlich ein zeitlich seltsamer Ablauf.
Verläßt sich Köln tatsächlich auf die Aussage von Zöllnern, es könnte sich um eine falsche Uhr handeln?
Ich hab leider etwas Vertrauen in einen Teil der Zollbeamten verloren, als ich bei der Fernsehreportage vor wenigen Tagen dem Beamten der stundenlang eine Verzollungsnummer für den Tierschädel gesucht hat,
zugeschaut habe.
Sollte dies so sein, ist der zeitliche Ablauf, sowie die Wortwahl im ersten Brief durch Rolex leicht ungeschickt gewählt. ;)
jup das ist wohl war!Zitat:
wenn das Corpus delicti aber vernichtet wurde wie willst du dann noch die Echtheit beweisen?
letztes wochenende kam auf vox oder kabel ein bericht vom zoll des frankfurter flughafens. da kam auch ein paar minuten lang was über gefälschte rolex-uhren. ich weiss ja nicht wieviel ahnung der mitarbeiter hatte, der da bestimmen durfte ob echt oder nicht, jedenfalls hatte er eine ausgepackt an der noch der hang-tag hing, darauf meinte er "fälschung, die uhr wird so nicht ausgeliefert. der verkäufer behält das normalerweise ein und schickt es an rolex zurück". aha, das heisst also ich habe in meinem leben schon mind. 2 falsche rolex-uhren gekauft, weil ich bei denen das hang-tag dazu mitbekommen habe. mann mann mann... :motz:
Ja, genau dieses gefährliche Halbwissen meine ich ;)
Ich verstehe die Zollbehörden nicht, wie so etwas ausgestrahlt werden kann.
OK, Privatfernsehreportagen sind eh nicht seriös.
Aber, es kann nicht sein, das Bundesbehörden sich wissentlich lächerlich machen :op:
Hier wäre die Stelle für Öffentlichkeitsarbeit gefragt.
Auch zum Schutze der Zollbeamten, die sich nicht gerade von der besten Seite zeigen.
Ich glaube kaum, das der oijoijoijoijoi Schnaufer an dem Bericht noch Spaß hat. ;)
Rolex hätte die Einzelteile wohl sicher aufgehoben...Zitat:
Original von wavediver
PS: Eine fälschlicherweise vorgenommene Vernichtung der Uhr, hätte die Uhr nicht wieder zurückgebracht, sicherlich jedoch den Gegenwert.
Sorry, aber Rolex darf NIEMALS solch einen Brief rausschicken!!!
Gruß
Andreas
Zitat:
Original von karlhesselbach
Für mich liest sich der Brief von Rolex folgendermaßen:
Rolex wurde von der Beschlagnahmung durch den Zoll von diesem
in Kenntnis gesetzt.
Dieser Brief wird vor dem eintreffen sowie der Inaugenscheinnahme durch Rolex an der momentanen Eigentümer der Uhr abgeschickt.
Man holt sich mit diesem Brief die Einverständnis ab, die Uhr, sollte
Sie sich als falsch heraustellen, zu vernichten.
Eigentlich ein zeitlich seltsamer Ablauf.
Verläßt sich Köln tatsächlich auf die Aussage von Zöllnern, es könnte sich um eine falsche Uhr handeln?
Ich hab leider etwas Vertrauen in einen Teil der Zollbeamten verloren, als ich bei der Fernsehreportage vor wenigen Tagen dem Beamten der stundenlang eine Verzollungsnummer für den Tierschädel gesucht hat,
zugeschaut habe.
Sollte dies so sein, ist der zeitliche Ablauf, sowie die Wortwahl im ersten Brief durch Rolex leicht ungeschickt gewählt. ;)
zu der Frage, wie gut Zöllner über Rolex Uhren bescheid wissen, kann ich nur das sagen, was mir einer von Ihnen erzählt hat.
Sie sehen sich die Uhr an und sollten Sie nur glauben sie sei gefälscht, ziehen Sie einen Uhrenexperten zurate, hier liegt der Hase im Pfeffer, da Uhrmacher von Rolex zu teuer wären, kommt einer aus der nächsten Orschaft, das war in meinem Fall ein Quarzuhren Händler der Marke Swatch, Rolex hat im Telefonat die ganze Schuld auf den Zoll und den Uhrmacher abgewälzt, für mich liegt es jedoch klar auf der Hand, hätte mein Vater mir den Rolex Schrieb nicht mitgebracht, wäre die Uhr vernichtet worden und dass zu 100%, nach Telefonaten mit Rolex, sagen Sie mir nur , es sei ein Missverständniss und ich hätte es falsch verstanden, ich rief bei Rolex Swiss an, diese empfahlen mir Anzeige zu erstatten, sollte ich Probleme haben, könne mir vorraussichtlich sogar ein Anwalt von Rolex Swiss gestellt werden,
Der Hammer ist: Rolex Swiss ist davon ausgegangen, dass mir der Brief nicht von Rolex sondern von einem ******** zugestellt wurde!
Was soll man davon nur halten? Für mich ist Rolex der ********
Die ganze Vorgehensweise zur Erkennung gefälschter Uhren durch den Zoll ist unglaublich schlecht organisiert.
Gerade mit dem Wissen dieser Schilderung.
Was eine Anzeige hier bringen soll, weiß ich aber auch nicht.
Öffentlcihes Interesse besteht hier nicht, also wird das ganze irgendwann ohne Ergebnis eingestellt.
Wenn Du in diesem Falle Kontakt mit Rolex Schweiz hast, erbitte doch in diesem Fall die Klärung über die Schweiz.
Auf jeden Fall ist mit den nun bekannten Umständen schon ein
Erklärungsnotstand von Rolex Köln gegeben. ;)
Es ist hier wie mit dem TV Zollbericht: Mitarbeiter legen eine Arbeitsweise an den Tag, die in der Öffentlichkeit schon befremdlich wirkt.
Ein interessanter Thread - vor allem auch durch den Scan - denn im Übrigen kannten wir hier den Hintergrund ja aus anderen Erzählungen.
Kannst Du auch noch einen Scan der Zollpapiere beifügen, mit denen Du der Vernichtung zustimmst?
Der Brief von Rolex liest sich in meinen Augen - nämlich selbst vor dem Hintergrund der denkmöglich weitesten Fachkenntnisse eines Zollbeamten - mehr als seltsam.
Hier wäre nich viel mehr Hintergrund zu ergründen. Findet dieses Schreiben nur bei "aktuellen" Modellen Verwendung? Liegt es alleine an der Einschätzung der Zollbehörde ob die Uhr Rolex vorgelegt wird.
Fragen über Fragen ...
Ich denke nicht, dass die Wortwahl leicht ungeschickt war. Da steht ganz deutlich: "...es wurde festgestellt, dass es sich bei der Ware um eine gefälschte Uhr handelt...." gemäß der gewählten Zeitform heißt das für mich, dass diese Uhr von Rolex besichtigt und für ein "Fake" befunden wurde. Das ganze auf einem Schreiben mit "Rolex Deutschland" im Briefkopf. Dies ist wirklich ein grober Fehler und es fällt mir irgendwie schwer, dafür lapidare Entschuldigungen gelten zu lassen. Obendrein die 25 €, ne Frechheit was die sich nach so einer Nummer rausnehmen. Eigentlich nen Fall für den Verbraucherschutz! Sollten die Herren aus Köln dieses Schreiben vor einer Besichtigung der Uhr austellen, so wär das womöglich auch ein Fall fürs "Privatfernsehen". Apropos... die Zollreportage lief auf Vox, war aber von SpiegelTV produziert. Ich denke, da liegt der Wahrheitsgehalt und die Authenzität schon sehr nahe an der Realität.Zitat:
Original von karlhesselbach
Für mich liest sich der Brief von Rolex folgendermaßen:
Rolex wurde von der Beschlagnahmung durch den Zoll von diesem
in Kenntnis gesetzt.
Dieser Brief wird vor dem eintreffen sowie der Inaugenscheinnahme durch Rolex an der momentanen Eigentümer der Uhr abgeschickt.
Man holt sich mit diesem Brief die Einverständnis ab, die Uhr, sollte
Sie sich als falsch heraustellen, zu vernichten.
Eigentlich ein zeitlich seltsamer Ablauf.
Verläßt sich Köln tatsächlich auf die Aussage von Zöllnern, es könnte sich um eine falsche Uhr handeln?
Ich hab leider etwas Vertrauen in einen Teil der Zollbeamten verloren, als ich bei der Fernsehreportage vor wenigen Tagen dem Beamten der stundenlang eine Verzollungsnummer für den Tierschädel gesucht hat,
zugeschaut habe.
Sollte dies so sein, ist der zeitliche Ablauf, sowie die Wortwahl im ersten Brief durch Rolex leicht ungeschickt gewählt. ;)
Zoll & Rolex hinterlassen bei dieser Geschichte leider kein guten Eindruck...
Mich würde interessieren, was der TS als Entschädigung unter, Berücksichtigung juristischer Mittel, zurück bekommen könnte? Das kanns doch nicht sein!
interessanterweise steht dort nur, dass es festgestellt wurde. Aber nicht die Uhr wurde uns zur Überprüfung der Authentizität eingesendet und wir haben festgestellt... Also hat der nette Zollbeamte von nebenan wohl "erkannt" das es sich um ein Plagiat handelt und gab die Information an die Firma Rolex weiter. Der schwarze Peter ist wohl eher beim Zoll zu suchen.
Also wenn man so einen Zettel von Rolex
bekommt - nie zustimmen!
Gruß
Robby
Wie gesagt, wenn das wirklich so sein sollte, dann gute Nacht!
Die ehrenwerte Firma Rolex schickt ein Brief aus Ihrem Hause ab, worin Sie solche "Falschaussagen" und grobe Anschuldigungen gegen eine Person richtet. Diese Inhalte beruhen aber auf der Aussage eines offensichtlich ungeschulten Zollbeamten??? :grb:
*zustimm* :gut: Entweder genug Asche oder sein lassen. Wer xy will muss auch xy zahlen. Was ein Aufwand und dann so'n gedöhns... :rolleyes:Zitat:
Original von acid303
öhm, warum hast du dir dann überhaupt eine gekauft, wenns doch am geld fehlt?Zitat:
schade, dass mir dazu das nötige Kleingeld fehlt
So ein dummes Zeug! Du hast deine GG D ja wohl auch gebraucht gekauft, oder?Zitat:
Entweder genug Asche oder sein lassen. Wer xy will muss auch xy zahlen. Was ein Aufwand und dann so'n gedöhns
Nochmal: der Threadstarter hat alles richtig gemacht, vom zuschlagen zum richtigen Preis (2200,- für ne komplette EX1 mit LC 100 - not bad!) übers korrekte verzollen übers völlig korrekte Anprangern hier eines eklatanten Fehlers seitens Rolex. Und was kommen hier für schwachsinnige Reaktionen? Manche solltens heute echt bleiben lassen hier...
Zitat:
Original von Bierchen
*zustimm* :gut: Entweder genug Asche oder sein lassen. Wer xy will muss auch xy zahlen. Was ein Aufwand und dann so'n gedöhns... :rolleyes:Zitat:
Original von acid303
öhm, warum hast du dir dann überhaupt eine gekauft, wenns doch am geld fehlt?Zitat:
schade, dass mir dazu das nötige Kleingeld fehlt
Mensch Leute. Noch mal an alle "Selber schuld, ich kauf nur beim Konzi"- Sager. Wer es noch nicht gemerkt hat, noch mal ne kleine Erinnerung: Wir sind im 21. Jahrhundert angekommen. Und damit auch im Internet. Es ist jetzt auch für Ottonormalbürger einfach, links und rechts des Pazifiks zu schauen, was dort denn so im Uhrenmarkt (oder wo auch immer) "geht". Solange hierfür ordentlich die anfallenden Zollgebühren & Einfuhrumsatzsteuer bezahlt werden ist dies nur legitim. Dazu kann man halt (manchmal) noch ein paar Euro sparen. Also wo ist das Problem? Die Fehler die hier gelaufen sind, waren kein Verschulden von Käufer oder Verkäufer (ok, die Sache mit der separaten Box verstehe ich auch nicht). Ich verstehe nicht, dass manche Käufe im Ausland hier von Fall zu Fall so negativ "bewertet" werden. Das dieses ganze Prozedere bis zum Erhalt der Ware natürlich ein erhöhten Puls beim Käufer mit sich bringt, liegt in der Sache und muss jedem vorher klar sein. Wenn er kein Bock drauf hat - genau, er geht zum Konzi!
Die Zeiten von Rechenschieber und Telegramm sind nunmal vorbei.
Mann Leute haltet doch mal den Ball flach.Zitat:
Original von steve09
Mich würde interessieren, was der TS als Entschädigung unter, Berücksichtigung juristischer Mittel, zurück bekommen könnte? Das kanns doch nicht sein!
Was ist passiert, irgendjemand hat Mist gebaut, entweder Rolex in Köln oder
der Zoll. Wer ist ja noch gar nicht abschliessend geklärt.
Aber ein Schaden ist doch nicht entstanden.
Und dieses ganze Gedrohe mit Anwalt, Anzeige usw. , was soll das denn ?
Diese Denkweise, wegen jedem Käse gleich nach der Rechtsschutzversicherung zu schreien, beschäftigt in Deutschland ganze
Heerscharen von Rechtsanwälten und hält Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte davon ab, sich um die wirklich dicken Fische zu kümmern.
*gebraucht* :grb:Zitat:
Original von Donluigi
So ein dummes Zeug! Du hast deine GG D ja wohl auch gebraucht gekauft, oder?
Sorry, Tobias - was soll die Aufregung? Immerhin fehlt mir nicht *das nötige Kleingeld* - daher ist das schonmal was anderes.
Wenn man sparen will musss man eben auch mit den Nebeneffekten leben können. Darum gehts doch :gut:
http://www.trendeffekt.de/smilies/handgeb.gif Also Don, nix für ungut :dr: