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... aber die Sonne scheint länger - weniger Heizkosten. :gut: :DZitat:
Original von honi
Was willst denn in der Oberpfalz, da ist es auch nicht besser :grb:Zitat:
Original von Subdate300
Bin momentan hin und her gerissen... Gebe mir persönlich noch 1 Jahr um Entscheidungen zu treffen, vielleicht verlasse ich auch mein Heimatland...
wir sollten alle Grizzly Adams als Vorbild haben, ohne viel auskommen und trozdem glücklich im Einklang der Natur leben
und dazu noch diese betörenden Titelsong :D
Gruss
Wum
Maybe...
zum Thema: Das Öl geht aus
Die gegenwärtigen Förderkapazitäten basieren auf einen Barrel Preis von vermutlich rund 50$, wenn sich der Ölpreis jenseits der 100er Marke stabilisert, dann lohn sich auf einmal viel mehr, wie Ölsand in Kanada, die Zweitexploration bekannter Ölfelder etc...
das Ölangebot hängt maßgeblich vom Rohölpreis ab...
Man sollte sein Verhalten nicht gänzlich auf externe Gegebenheiten aufstellen.Zitat:
Original von Udo....Was konkret macht ihr dann? Wo ändert ihr was in eurem Beruf, in eurem Leben? Fahrt ihr noch genauso viel Auto, wenn der Sprit 5 Euro kostet? Fahrt ihr noch weiter Motocross? Fliegt ihr am Wochenende immer noch mal kurz nach Barcelona? Rüstet ihr eure Autos auf Gas um?
..
Wenn ein Flug nach Mallorca 50€ kostet, halte ich es ebenso für sehr dämlich für einen Tag zum Espresso dies zu tun. Kostet er 5.000€ ändert sich meine Einstellung hierzu auch nicht. Die Umstellung auf andere öffentlich verfügbare Energieträger kann natürlich keine Lösung sein. Da die Politik nach den üblichen Grundsätzen ihre Einnahmen benötigt, von daher ist dies dann eine nachgelagerte Besteuerung sich nach dem Freibier zu richten.
Gewisse Fahrten muss man unternehmen, andere Fahrten, ein Familienbesuch 800km im Norden, natürlich der tud dann schon weh.
Im übrigen gilt meist was Tobias schon schrieb, manchmal denke ich ich könnte mich abmelden, er schreibt eh das richtige. ;)
Schade ist natürlich, dass hier zum Thema völlig falsche Basisgedanken hergenommen werden, um die es halt in Wirklichkeit zu keiner Zeit in keiner Weise geht.
Das Thema Energie und Nahrung wird die Wegweisende Sache der nächsten Jahrzehnte und Eurer Kinder und Nachfolgegenerationen.
Es könnte (lol) gänzlich anders werden in Zukunft. Macht aber nix, da es so wie es ist, ohnehin erst seit zirka 100 Jahren ist. Und der Mensch schon seit etlichen Millionen Jahren hier sich behauptet, dem fällt schon was ein. ;)
Das Ölpropblem scheint für die nächsten 180 Minuten geklärt ;)
Mittwoch, 04. Juni 2008, 12:13 Uhr
Ölpreis fällt weiter Der Ölpreis ist weiter gefallen und hat sich mittlerweile deutlich von seinem Rekordstand entfernt. US-Leichtöl verbilligte sich im elektronischen Handel der New Yorker Rohstoffbörse zeitweise auf 123,65 Dollar je Barrel (159 Liter). Am 22. Mai hatte der Ölpreis ein Rekordhoch von 135,09 Dollar erreicht. Als Grund für den Rückgang nannten Experten unter anderem den stärkeren Dollar und die sinkenden Nachfrage in den USA. Der Preis des für die Versorgung in Europa wichtigen Nordseeöls der Sorte Brent ging ebenfalls zurück und notierte zwischenzeitlich bei 123,79 Dollar je Fass.
Also erstes würde ich die Touristen-Bomber radikal abschaffen.
Wie bescheuert ist es denn, für ein paar Euro auf eine Insel (z.B. Malle) zu fliegen, zusammengepfercht in einer Low-Budget-Airline. Dort angekommen nutzt man dann das Pauschalangebot im Bunker, frisst irgendwelche fetten Kalamari und holt sich einen Sonnenbrand am Strand.
Der Airbus bläst Tonnen durch seine Triebwerke - für nichts!
Wasser Tanken - dieser wird im Auto/Flugzeug/ect.. in Wasserstoff umgewandelt - fertig
ist ernst gemeint!!! daran sollt gearbeitet werden
Gruss
Wum
Und trotzdem freue ich mich auf meinen ersten Überseeflug im September.
Beschimpft mich, gebt mir Tiernamen :D
Zitat:
Original von Subdate300
Jeder warnt vor irgendwas... Hintergrund ist immer die Preissteigerung, eben um diese zu rechtfertigen.
Öl geht nicht aus, keine Angst. Nur die Förderung und Gewinnung wird "schwieriger" und sicher auch teurer werden. doch in einem sind wir uns denke ich einig, der Preis für so a Fassl Öl ist gemacht. Da verdient sich einer ne Platinnase. eine Goldene hat er schon lange...
Und den CO2 Sch*** kann ich auch nicht mehr hören... Politik, Lug und Trug... :weg:
Ich bin kein Moralapostel - aber ich denke wir tun gut daran, von solchen pauschalaussagen Abstand zu nehmen, da auch hier - wie immer im Leben - viele verschiedene Einflussfaktoren zu berücksichtigen sind.Zitat:
Original von fleckinet
Das Problem ist, das wir von Politik Wirtschaft und Medien verarscht werden!
Bestes Beispiel: CO2 Diskussion, Gesetze und Vorgaben für die Autoindustrie usw...
Tatsache ist aber:
Durch Viehzucht enstehen mehr und gefährlichere Treibhausgase als durch Autofahren, nur - das will keiner hören und weniger Fleisch essen!
62% der weltweiten Agrarfläche wird zur Viehzucht genutzt, dieser Prozentsatz wird grade durch die EU gedrückt: Biosprit! Raps usw. um ökologischen Sprit vorzuschreiben!
Tatsache ist auch das mit der Hälfte dieser 62% Fläche alle Hungernden versorgt werden könnten!
Zur Produktio von EINEM Kilo Fleisch werden 80 (!) kg Getreide verfüttert!
Wären ungefähr 80 Brote für ein Kilo Fleisch!
Rechnet mal hoch...
Wir haben auch in 20 Jahren noch Öl!
Haltet mal Augen und Ohren offen, wo die Amerikaner den nächsten Krieg führen, - da gibts auch Öl!
Garantiert!
Wetten?
Ich habe selber bis vor einem halben Jahr die Meinung von Subdate300 vertreten, da ich mich, nicht zuletzt auch aus Bequemlichkeit, nicht intensiv mit dem Thema befassen wollte.
Nun hat in einem netten Gespräch mir jemand, den ich für recht belesen halte, eine für mich als Laie schlüssige Gedankenkette aufgezeigt.
In der Vergangenheit hat es immer wieder Phasen der Erderwärmung gegeben - auch sehr krasse in frühzeitlichen Erdphasen. In der Regel sind großen Temperaturschwankungen immer Umweltkatastrophen wie Vulkanausbrüche vorrausgegangen bei denen eine große Menge CO², welches in der Erde in Form von Kohle, Öl oder auch Gas gespeichert ist oder halt einfach durch sonstige Verbrennungsvorgänge, freigesetzt wurde.
Das CO² hat die Zusammensetzung der Erdatmosphäre so stark beeinflusst, dass die Temperatur durch ein erhöhte Sonneneinstrahlung angestiegen ist.
Ein Rückgang der Temperatur dauert viele viele Jahre, da nach und nach durch Pflanzen etc. das CO² gebunden werden muss.
Heute setzten wir viel mehr CO² frei als durch Pflanzenwuchs und Planktonbildung absorbiert werden kann, in dem wir "CO²-Speicher" wie Kohle, Öl und Erdgas verbrennen. Natürlich spielt auch das durch die Viezucht vermehrt auftretende Methan hier eine ebenso wichtige Rolle.
Das führt dazu, dass sich die Temperatur erhöht. Eine Erhöhung der Temperatur führ unter anderem dazu, dass das Plankton in den Meeren zurückgeht, da diese Lebensform extrem Temperaturempfindlich ist. Das Plankton ist einer der Hauptbinder von CO² aus der Atmosphäre - damit stellt sich ein "Teufelskreis" ein, der sich selber verstärkt.
Daher macht es in meinen Augen schon Sinn, dass jeder für sich überlegt, wie man dazu beitragen kann, weniger CO², Methan und andere "Treibhausgase" freizusetzten. Daher finde ich diesen Thread eine sehr gute Idee. Denn jeder wird so feststellen, dass er auch ohne große Einbußen in der Lebensqualität hier und da etwas tun kann.
Mein Schlußfolgerung beruht nicht auf einem wissenschaftlichen Fundament, sondern lediglich auf einer für mich schlüssigen Argumentationskette. Sollte ich einen Denkfehler begangen haben, bin ich froh und dankbar über einen fundierten Hinweis :jump:
Du Miezekätzchen du :D
Meinetwegen dürften die Weltfürsten gerne die Kerosinsteuer einführen. Wäre doch mal ein Anfang, damit kann man alle kleinen Kinder in Afrika ernähren.
Fernreise-Terrorist :op: