neenee, dabei bleib ich. Laß mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
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neenee, dabei bleib ich. Laß mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
ich halte es am liebsten mit einheimischen Weinen - die werden oftmals unterbewertet, obwohl die im internationalen Verleich schon längst mithalten können. Gut - das mit Rotweinen ist so eine Sache, wobei es auch recht gute deutsche Rote gibt.
Warum soll ich mir den Chardonnay um die halbe Welt karren lassen, wenn ich von meinem Winzer im Nachbarort auch einen guten bekomme? Nur damit ich erzählen kann: ich trinke "blabla aus blabla für blabla EUR"? Mumpitz
Beim Winzer meines Vertrauens weiß ich, dass der keine Holzschnipsel zuführt um einen Barriquegeschmack vorzugaukeln. Bei vielen auch höherpreisigen Überseeweinen bin ich mir da gar nicht so sicher... :dr:
Und was das Pils danach betrifft (@ donluigi): das stimmt! wenns mal ein Weinderl zuviel war, hilft (zumindest mir) ein kleines frisch jezapftes Pilsken oft, den nächstmorgendlichen Katzenjammer zu minimieren :D
Hallo zusammen,
ich behaupte, dass das Gehirn einfacher zu programmieren ist als die Geschmacksnerven. Wir haben mal folgendes Experiment gemacht (allerdings mit Bier, mit Wein würde mich das auch interessieren):
Wir hatten
- einen Pilstrinker, der nur Pils, aber kein Kölsch und kein Alt mag
- einen Alttrinker, der nur das mag
- einen Kölschtrinker
Mit verbundenen Augen musste jeder dann aus 5 Proben herausschmecken, um welches Bier es sich handelt...
Das Ergebnis:
Mit Raten ohne zu probieren hätte jeder mindestens ein gleich gutes Ergebnis erzielt....
[Edit]: Ich behaupte, mit einer Wein-Plörre aus der Tüte, einem Billigwein, einem Mittelklasse- und einem Top-Wein wäre das Ergebnis ähnlich.
Gruss
Oliver
Das wage ich zu bezweifeln, ernsthaft.
Dann solltest du dieses Experiment einfach mal durchführen...Zitat:
Original von buchfuchs1
Das wage ich zu bezweifeln, ernsthaft.
Gruss
Oliver
Es sollen schon etliche Weinkenner Weiß- mit Rotwein verwechselt haben.
Ich bin auch überzeugt, dass beim Blindtest viele Chateau-Reibachs und Cabernet Sauvignon BlaBlubs durchfallen würden, während ein guter Roter aus Baden durchaus davonziehen würde.
Lachweg - hat nicht der 1898er Chateau-Reibach auf der letzten Auktion 9876 Mark und 50 Pfennig gebracht ?Zitat:
Original von pelue
Es sollen schon etliche Weinkenner Weiß- mit Rotwein verwechselt haben.
Ich bin auch überzeugt, dass beim Blindtest viele Chateau-Reibachs und Cabernet Sauvignon BlaBlubs durchfallen würden, während ein guter Roter aus Baden durchaus davonziehen würde.
Welcher Film ? Wer weiss es ?
Gruss
Oliver
Im ersten Otto-Film :gut:Zitat:
Original von Oliver
Lachweg - hat nicht der 1898er Chateau-Reibach auf der letzten Auktion 9876 Mark und 50 Pfennig gebracht ?
Welcher Film ? Wer weiss es ?
Gruß
Andreas
yep, otto der filmZitat:
Original von andreaseck
Im ersten Otto-Film :gut:Zitat:
Original von Oliver
Lachweg - hat nicht der 1898er Chateau-Reibach auf der letzten Auktion 9876 Mark und 50 Pfennig gebracht ?
Welcher Film ? Wer weiss es ?
Gruß
Andreas
weil wir gerade so schön beim Wein sind:
hier gibt es einen Tatsachenbericht, der einen frösteln lässt (ist so schrecklich, dass es wieder lustig ist):
zum WEINen
Bezugnehmend auf genannten Bericht moechte ich festhalten:Zitat:
Original von LOLEX & BOLEX
weil wir gerade so schön beim Wein sind:
hier gibt es einen Tatsachenbericht, der einen frösteln lässt (ist so schrecklich, dass es wieder lustig ist):
zum WEINen
:op: Campari kann nicht mit Aperol gleichgesetzt werden :op:
wiewohl ich in Venedig gefragt wurde ob ich meinen Spritz mit Campari oder Aperol haben möchte. Sehr aufmerksam, immerhin haben die Venezianer das ganze ja erfunden.
eben!Zitat:
Original von Gertschi
Bezugnehmend auf genannten Bericht moechte ich festhalten:Zitat:
Original von LOLEX & BOLEX
weil wir gerade so schön beim Wein sind:
hier gibt es einen Tatsachenbericht, der einen frösteln lässt (ist so schrecklich, dass es wieder lustig ist):
zum WEINen
:op: Campari kann nicht mit Aperol gleichgesetzt werden :op:
Seit zwei Jahren bin ich auf dem Rotwein -tripp und nach mehreren Sensorikkursen bekomme ich fast keinen weißen mehr runter. Der erinnert mich immer an Gras oder einen nassen Hund. Der geschmack hat sich eingeprägt. :ka:
Deutsche Rotweine die ich am liebsten Trinke:
Vom Weingut Anselmann (Pfalz)
2004er Dornfelder und
2005er Spätburgunder Spätlese
beide trocken und im Barrique gereift
Affentaler Badisch
Spätburgunder
Frankreich:
Bordeaux/ Saint Emilion
2003 Cheval Noir
2004er Chateau Brane-Cantenac
uvm... :dr:
Spanien:
ältere Rioja da gibt es einen Top Wein für rund 15 Euro mit fällt nur gerade der Name nicht ein. Ich muss später mal zu Hause nach sehen. Der ist absolut :verneig: :verneig:
Hehe geht ja noch - habe neulich mal eine Weinprobe mitgemacht. Da war ein Weinliebhaber, der einen älteren Weissen aus dem Burgund entkorkte. Er roch am Korken, verzog das Gesicht, goss einen Schluck ins Glas - nippte dran und meinte:Zitat:
Original von ROLSL
Seit zwei Jahren bin ich auf dem Rotwein -tripp und nach mehreren Sensorikkursen bekomme ich fast keinen weißen mehr runter. Der erinnert mich immer an Gras oder einen nassen Hund. Der geschmack hat sich eingeprägt. :ka:
"Der schmeckt wie en ungewäschene Schwonz!"
:rofl:
....bleib da bei Hr. Münchinger:".....und das allerschlimmste ist das münchener Publikum, da einen jeden Scheißdreck zum Jahrhundertereignis hochjubelt....."....da mir jeglicher Bezug zu Wein fehlt, vertraue ich, wenn ich dann entsprechend "DINIERE" dem Sommelier, ....ist ja sein Job, denn wie kann ich groß****ig an meinem Tisch einen Wein beurteilen, den ich zuvor noch nie erfahren durfte....Bullshit, da verlass ich mich auf die Empfehlung des Fachmannes-frau...komisch, daraufhin entstand fast immer ein toller Abend mit dem Service.....mit so manchen Überraschungen, die nicht auf der Karte stehen.......Also Jungs, steht dazu, zum "Nichtkennersein"
Italiener, Franzosen, Schweizer, manchmal auch aus Übersee....sonst nix anderes :D :dr: :dr:
Gruss Pascal
Deppengeschwätz.
Ich esse nur die Trauben, grün oder blau,
worschtegal, Hauptsache Trauben sind im Haus.
Und da gibt es sehr wohl Unterschiede, meine Herren!!
Die schlanken länglichen festen sind die Besten.
Leute es gibt gut, trinkbare Weine ab 2 bis 3 Euro (man muß sie nur finden und sollte keinen alten Bordeux erwarten) und es gibt Weine für die man dreistellige € Beträge ausgibt die besheiden sind und keiner traut sich's zu sagen.
Fakt ist jedoch, das kein Winzer unter min. 5 bis 6€ einen guten Wein ohne irgend welche Tricks erzeugen kann.
Wichtig ist meiner Meinung nach vorallen das der Wein zu Anlass oder Speise paßt - hier wird am meisten gemurkst von den selbsternannten Kennern.
Gruß
hpl
Am Samstag eine Flasche St. Remigiusberg von Tesch :dr: